Da sich das Hobby Virenentwickler mittlerweile fast schon zum Beruf wandelt, experimentieren jene Programmierer immer wieder mit neuen Methoden, um gegen Sicherheitskonzepte wie Virenscanner anzukämpfen. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass sich neue Viren eher langsam verbreiten, um nicht aufzufallen.
Bislang war vor allem der Ruhm und das Aufsehen der Triebmotor für Programmierer sogenannter Malware. Das eigene Programm sollte sich schnell verbreiten und möglichst viel Schaden anrichten, um so auf sich aufmerksam zu machen. Dieses Bild scheint sich nun zu wandeln. Wie die Virenspezialisten von Symantecberichten, zeigen neuere Viren deutliche Codespuren, die verhindern sollen, dass sich der Virus zu schnell verbreitet. So wird es schwieriger für Scanner und ähnliche Tools, dem Schädling auf die Spur zu kommen. Viren, die einen Rechner dazu zwingen, in ein sogenanntes BotNet einzutreten, sollen in Zukunft kleinere BotNets kreieren. Es sei deutlich schwerer, ein BotNet mit 1.000 Rechnern aufzustöbern und zu zerstören, als eines mit 400.000, so Symantec.
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