Silent Hill 2 gilt als eines der besten Survival-Horror-Spiele überhaupt. Das Spiel erschien im September 2001 für die PlayStation 2 und gruselte sich in die dunklen Herzen der Horrorfans.
23 Jahre nach der Erstveröffentlichung beschert uns der Publisher Konami nun ein Remake des Klassikers. Die undankbare Aufgabe, das gefeierte Spiel aufzubereiten und in ein modernes Gewand zu stecken, ging an die Entwickler von Bloober Team.
Wir sagen »undankbar«, weil Fans immer mit Argusaugen an Remakes solcher Meilensteine herangehen und jedes Haar in der neu inszenierten Gruselsuppe suchen. Das polnische Studio ist bekannt für Horrortitel wie Layers of Fear oder The Medium. Ebenfalls gute Spiele, die aber eher im AA-Bereich oder darunter beheimatet sind.
Wir fragen uns also zwangsläufig: Liefert Bloober Team mit Silent Hill 2 ein grandioses AAA-Spektakel ab, wie man es vom Remake eines so wichtigen Titels erwartet? Oder reichen die Fähigkeiten des Entwicklers vielleicht doch nicht für so ein Prestigeprojekt?
Erste Schritte ins Verderben
Silent Hill 2 Remake erzählt die Geschichte von James Sunderland, der in der US-Kleinstadt Silent Hill nach seiner verstorbenen Frau Mary sucht, die ihm überraschenderweise plötzlich einen Brief geschickt hat.
Wie sich herausstellt, ist das Ganze ein haarsträubendes Unterfangen: In der von unheilvollem Nebel verhüllten Stadt und ihrer albtraumhaften Zwischenwelt lauern nicht nur blutrünstige Monster –James muss sich auch mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen.
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