HTTP sei ein elegant-einfaches Protokoll, das 1996 nach einer Reihe Tests zum einem Web-Standard wurde und es habe gute Dienste geleistet. Darauf wolle man mit SPDY aufbauen, dabei aber Latenzzeiten durch mehrfache Datenströme, Anfrage-Prioritäten und Kompression minimieren.
Wie Mike Belshe und Roberto Peon im Google Research Blog schreiben, befindet sich SPDY noch in einer frühen Phase. Allerdings habe man bereits einen entsprechenden Webserver-Prototyp und eine SPDY-Version des Chrome-Browsers erstellt.
Die Tests seien sehr vielversprechend. Man habe die 25 meistbesuchten Webseiten in einer Simulation heruntergeladen und dabei bis zu 55 Prozent mehr Geschwindigkeit erreicht. Natürlich gäbe es noch viel Arbeit, aber nun sei die Phase erreicht, an der man von der Mitarbeit der Web-Community profitieren könnte. Dazu stellt Google Informationen sowie den aktuellen Code zur Verfügung und lädt zur Diskussion ein.
SPDY statt HTTP - Google macht das Web schneller
Google arbeitet an einem neuen Projekt namens SPDY, das „Speedy“ ausgesprochen wird. Es handelt sich um ein Protokoll, das HTTP ablösen könnte.
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