Wie vor kurzem gemeldet, hat Samsung die Lieferungen von DRAM an grosse PC-Hersteller wie DELL oder HP eingestellt, da der Marktpreis bereits unterhalb der Hestellungskosten liegt. Laut Taipei Times besteht aber nach wie vor ein Überangebot von 15% über der Nachfrage. Daher vermuten Experten, dass die meisten DRAM-Hersteller trotz weiterer Geschäftsbereiche zur Zeit Verluste machen. Die Umstellung mancher Hersteller auf die Produktion von Flashspeicher hat den DRAM-Preis bisher nicht erhöht.
Ein wesentlicher Faktor, mit welchem die Speicherindustie gerechnet hatte, spielt bisher entgegen der Erwartungen keine grosse Rolle: Windows Vista. Obwohl sich das Betriebssystem laut Microsoft sehr gut verkauft, bleibt der Effekt auf die Nachfrage nach RAM aus, trotz des grösseren Speicherbedarfs von Vista.
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