Fazit der Redaktion
Mark Geiger: Auch dieser Teil unserer Artikelreihe macht wieder deutlich: Vollständigkeit ist unmöglich bei einem solchen Rückblick. Zu subjektiv betrachten wir persönliche Dinge wie unsere Lieblingsspiele.
Selbst wenn wir uns bemühen, die Brille der Nostalgie nicht aufzusetzen, so würde jeder von uns eigene Entscheidung bei der Zusammenstellung treffen, weil er oder sie mit dem jeweiligen Spiel spezielle Erinnerungen verbindet.
Ich weiß noch, wie ich das erste Mal GTA: Vice City eingelegt habe und von der Gestaltung, der Farbgebung, der Atmosphäre, den Autos und dem Radioprogramm überwältigt wurde. Auf meinem wuchtigen Röhrenbildschirm lebten damals die 1980er Jahre wieder auf – zumindest in einer idealisierten Hollywood-Form.
Doch genau die wollen wir doch sehen: Das Jahrzehnt der Sonne, von Coolness und Leichtigkeit, garniert mit lockeren Sprüchen, Rock-Musik und einer spannenden, wenn auch simplen, Handlung.
Schlimm aber, wenn manche Titel derart schlecht grafisch oder spielerisch gealtert sind, dass ich Jahre später erneut überrascht vor dem Bildschirm sitze – diesmal aber vor Schreck. Das trifft ausgerechnet auf GTA: Vice City zu. Freud und Leid liegen eben nah beieinander. Doch nach ein paar Minuten ist alles verdaut, denn wie heißt es doch so schön: Alte Liebe rostet nicht.
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