Spiele und Hardware von damals - Klassiker von 2003 bis 2005

Die Jahre 2003 bis 2005 bringen große Klassiker und erfolgreiche Spieleserien hervor. Die 3D-Grafik setzt sich endgültig durch und beschert uns herausragende Titel wie Star Wars: Battlefront oder Rome: Total War.

Wegweisende Spiele, Grafikperlen und einige Fortsetzungen finden sich unter unseren Spiele-Klassikern von 2003 bis 2005. Wegweisende Spiele, Grafikperlen und einige Fortsetzungen finden sich unter unseren Spiele-Klassikern von 2003 bis 2005.

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Unsere Reise durch die Geschichte der Computerspiele und Hardware neigt sich dem Ende zu. Abschließend betrachten wir die Jahre 2003 bis 2005. Welche Titel sind uns angenehm in Erinnerung geblieben – und haben uns auch technisch beeindruckt?

Wie immer gilt: Unsere Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nutzt gerne die Kommentarfunktion, um auf Meilensteine aufmerksam zu machen, die euch damals besonders beeindruckt haben - oder im Rückblick überraschen.

Hier geht es zu den anderen Teilen unserer Reihe »Spiele und Hardware von damals:«

» Teil 1: 1980 bis 1989
» Teil 2: 1990 bis 1994
» Teil 3: 1995 bis 1999
» Teil 4: 2000 bis 2002

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Kleine Schritte zum Erfolg

Allmählich stürzt die DVD als neuer Datenträger die CD-ROM vom Thron. In dieser Übergangsphase taucht kurzzeitig das Phänomen auf, dass sich schon zur Zeit der Disketten ergab: Die Spiele brauchen mehr und mehr Platz, aber nicht jeder Spieler besitzt ein DVD-Laufwerk.

So veröffentlichen die Entwickler ihre Titel auf mehreren CDs, die bei der Installation nacheinander im Laufwerk landen. Höhepunkt sind Wechselmeisterschaften wie bei Star Wars: Battlefront, das auf vier CD-ROMs gepresst wurde.

Zudem wird die Grafik-Schnittstelle DirectX aktualisiert: Die Version 9.0, ab August 2004 9.0c, wird neuer Platzhirsch und behauptet sich über Jahre hinweg. Der Nachfolger in Form von DirectX 10 erscheint 2007 und ist machtlos, erst mit DirectX 11 wird im Jahr 2009 die alte API allmählich verdrängt.

DDR2-RAM löste im Jahr 2003 den Vorgänger DDR ab. DDR2-RAM löste im Jahr 2003 den Vorgänger DDR ab.

In Sachen Arbeitsspeicher steht uns ein neuer Standard ins Haus: Die Speicherriegel, bekannt als DDR-RAM, werden überarbeitet.

Ab dem Jahr 2003 steht DDR2-RAM in den Läden, erhöht die Anzahl der Kontakte von 184 auf 240 und steigert die Leistung. DDR1-RAM endet in der schnellsten Variante bei einer effektiven Taktrate von 400 MHz, DDR2-RAM beginnt hier. Höchstleistung sind 1.066 MHz.

Der Spielerechner von damals

Als Betriebssystem wird allmählich das bunte Windows XP zur Pflicht. Wer es nicht installiert hat, verliert zunehmend die Möglichkeit, neue Spiele zu starten.

Auf dem Prozessor-Sockel des Mainboards steckt entweder noch ein Intel Pentium III mit 800 MHz, ein gleichwertiger AMD Athlon K7 oder bereits ein Pentium 4 mit 1.300 MHz, alternativ ein AMD Athlon 64 mit 1.600 MHz.

Für die anspruchsvolleren Titel, die damals aufkamen, braucht es als Grafikkarte wenigstens eine Nvidia Geforce 256 mit 32,0 MByte Videospeicher oder eine ATI Radeon 8000 mit 64,0 MByte VRAM. Zeitgemäßer ist es aber, bereits eine Karte mit 128 MByte Speicher der Geforce 6- oder ATI-X-Reihe zu verbauen.

Die Nvidia Geforce 6 war 2004 eine der begehrtesten High-End-Grafikkarten. Die Nvidia Geforce 6 war 2004 eine der begehrtesten High-End-Grafikkarten.

Auch die Festplattengröße steigt stark an, da Spiele immer häufiger mehr Platz benötigen. Ihre Forderungen überschreiten regelmäßig die Grenze von einem Gigabyte und marschieren stramm auf Platzbedürfnisse von zwei und mehr Gigabyte zu.

Wer eine Festplatte mit 128 Gigabyte oder sogar schon 200 Gigabyte sein eigen nennt, ist sehr gut aufgestellt. Außerdem sind 128 MByte und manchmal schon 256 MByte Arbeitsspeicher für ein sorgloses Spielerlebnis notwendig.

Auf vielen Spieleschachteln finden sich noch die Hinweise, dass der Computer zu 100 Prozent mit DirectX kompatibel sein muss und mindestens DirectX 8.0 benötigt wird. Zudem steht bei Spielen, die noch auf CD-ROMs ausgeliefert werden, der Vermerk, dass ein 4-fach-Laufwerk zwingend vorhanden sein muss.

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