Für gewöhnlich steht außer Frage, dass Maus & Tastatur am PC das Eingabegerät Nummer 1 sind. Es gibt aber genug Spiele, in denen die Steuerung mit dem sonst so gefragten Nager ein Krampf ist. Schon mal versucht, in Street Fighter mit WASD eine Combo durchzuführen? Davon kann man nur abraten.
Auch Action-Rollenspiele wie Elden Ring steuern sich mit einem Controller wesentlich angenehmer. Insbesondere betrifft dies aber ebenso ehemalige Konsolen-exklusiv-Titel, wie Uncharted 4 oder auch The Last of Us, die es inzwischen auch für den PC gibt.
Inhaltsverzeichnis
Wir haben unsere Controller-Empfehlungen nach Preisen sortiert. Für eine noch schnellere Navigation könnt ihr dieses Inhaltsverzeichnis benutzen:
- Budget, aber gut: Die besten Controller für unter 50 Euro
- Mittelklasse: Die besten Controller zwischen 50 und 100 Euro
- Gehobene Mittelklasse: Die besten Controller zwischen 100 und 150 Euro
- High-End: Die besten Controller ab 150 Euro
Neuste Updates
Update: 17.01.2025: Das Wochenende ist nahe! Ich wollte mich nicht ohne ein Kaufberatungsupdate verabschieden, also habe ich hier alle Links und Preise auf den neusten Stand gebracht. Seit ihr eigentlich auch schon so gespannt auf die neue Switch? Linh hat sich die Joy-Cons aus dem Nintendo-Switch-2-Trailer einmal genauer angesehen:
Das war's von mir. Habt ein schönes Wochenende!
Update: 03.01.2025: Hey ihr Lieben, ich bin aus meinem Dragon-Age-Urlaub zurück und habe das Spiel, trotz teilweise 14 Stunden Spielzeit an einem Tag, noch nicht einmal im Ansatz durch. Und (hier kommt die Überleitung) ich habe am linken Daumen inzwischen Schwielen vom Controller-Stick bekommen. Also tut mir die Auszeit vom Spiel beim Arbeiten gerade ganz gut. 🙂 Jedenfalls gibt es bis auf mein Willkommen 2025!
nichts Neues. Man munkelt aber, der gute Linh testet da gerade was für euch. Also bleibt dabei und gespannt.
Update: 17.12.2024: Hui, hui, hui, bald stehen diese ganzen ominösen Winter/Christentum/Sonstwas-Feiertage an. Na, seid ihr denn schon aufgeregt? Ich bin es jedenfalls, weil ich da nämlich Urlaub habe und meinem neuen Lieblings-Hobby mit dem PDP Riffmaster Gitarren-Controller hemmungslos frönen kann:
Ansonsten wird mir das Tech-Team wohl sehr fehlen. Aber auch dafür habe ich schon das passende (Gegen?)Mittel: Ich habe mir endlich das neue Dragon Age gekauft und hoffe auf ordentlich Herzschmerz, tolle Romanzen und Solas, der Elfenruhm!
brüllt.^^
Ach ja, und ich habe den PowerA Fusion Pro Wireless Lumectra getestet. Den Test haben sich manche gewünscht und ich bin happy, ihn gemacht zu haben:
Egal, was die nächsten Wochen bei euch so ansteht, ich wünsche euch eine wunderbare Zeit. Kommt gut ins neue Jahr. 🙂
Budget, aber gut: Die besten Controller bis 50 Euro
Ein guter Controller muss nicht teuer sein. Je nach Anspruch gibt es bereits brauchbare Gamepads für Casual-Zocker für um die 30 Euro – oder sogar weniger Geld.
GS-Tests mit Controllern für unter 50 Euro
- Hier geht es zum Sammeltest von Linh mit dem Hori Fighting Commander Octa und dem PowerA Spectra Infinity
- Hier geht es zum HyperX Clutch Gladiate RGB Test von Nele
- Hier geht es zum Turtle Beach Recon Test von Tobias von der GamePro
Mittelklasse: Die besten Controller zwischen 50 und 100 Euro
In dieser Preiskategorie befinden sich am meisten Gamepads, was logisch ist, da sie sich preislich an die größte Spielerschaft richtet. Manche der Controller, wie der Xbox Wireless, sind oft im Angebot und rutschen dann sogar in das günstigere Preissegment.
GS-Tests mit Controllern zwischen 50 und 100 Euro
- Hier geht es zu Linhs Sammeltest mit dem Xbox Wireless Controller, dem GameSir G7 SE und der kabelgebundenen Variante des 8BitDo Ultimate.
Gehobene Mittelklasse: Die besten Controller zwischen 100 und 150 Euro
Vieles, was die meisten Standard-Controller bieten, reichen manchen Spielerinnen und Spielern nicht mehr. In dieser Preiskategorie findet ihr Gamepads, die teilweise ein bisschen mehr Funktionsumfang bieten, als andere.
GS-Tests mit Controllern zwischen 100 und 150 Euro
- Hier geht es zum Asus ROG Raikiri Pro Test von Linh
- Hier geht es zum PowerA Moga XP-Ultra Test von Linh
High-End: Die besten Controller ab 150 Euro
Wer besondere Anforderungen hat, muss, wie bei anderer Handware auch, etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber teuer bedeutet nicht gleich gut. Wir empfehlen euch hier besondere Controller für den gehobenen Anspruch.
GS-Tests mit Controllern ab 150 Euro
- Hier geht es zum Razer Wolverine V3 Pro Test von Linh, mit Senf von Nele und hier geht es ebenfalls zum Razer Wolverine V3 Pro Test, aber von Chris von der GamePro.
- Hier geht es zum PowerA Fusion Pro Wireless Lumectra Test von Nele.
- Hier geht es zum Turtle Beach Stealth Ultra Test von Linh.
- Hier geht es zum Razer Wolverine V2 Pro Test von Chris von der GamePro.
Was macht einen guten PC-Controller aus?
Wann ist ein Controller sinnvoll? Wie eingangs erwähnt, spielt das Eingabegerät vor allem bei Kampfspielen eine wichtige Rolle. Bei diesem Genre hat man mit Maus und Tastatur einen klaren Nachteil. Es gibt aber auch Shooter, wie Halo Infinite, bei dem der Aim Assist selbst Profis am PC zum Gamepad greifen lässt.
Spiele mit komplizierten Richtungseingaben lassen sich mit einem Controller deutlich besser spielen. Außerdem könnt ihr euch mit Maus und Tastatur eher schlecht zurücklehnen und auf der Couch zocken, weshalb Konsolen-Spieler gegenüber PC-Spielern häufig als die »bequemeren Gamer« wahrgenommen werden. Solltet ihr trotzdem eine Maus und Tastatur-Kombination bevorzugen, haben wir auch dafür die passenden Ratgeber:
Was macht einen guten Controller aus? Ein Controller sollte angenehm in der Hand liegen und eine gute Haptik haben. Denn das Letzte, was man bei einem Boss in Elden Ring braucht, ist ein Krampf. Zudem sollte er hochwertig verarbeitet sein und damit etwas aushalten (bitte trotzdem nicht werfen). Kabellose Nutzung und eine lange Akkulaufzeit sind Pluspunkte. Pro-Controller bieten einiges darüber hinaus. Generell gilt: Je teurer das Eingabegerät, desto mehr Gimmicks und Leistung darf man erwarten.
Das wichtigste jedoch: Qualität und Verarbeitung. Die Materialien sollten beständig und sauber verarbeitet sein. Wenn Kanten überstehen oder schlecht verklebt sind, kann das Gerät getrost zurückgeschickt werden, weil derartige Mängel zu unangenehmen Hautreizungen und Fehlhaltungen (auch "Vermeidungshaltungen", weil man unbewusst vermeidet, die aufreibende Stelle zu berühren und das Gamepad dadurch nicht wie vorgesehen hält) führen können.
Die wenigsten Controller bieten sie, wichtig sind sie trotzdem: die individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Natürlich legen nicht alle Spieler Wert auf Anpassungsmöglichkeiten, zumal diese den Preis oft nach oben treiben. Wer aber einmal mit einstellbarer Stick-Empfindlichkeit und zusätzlichen Rücken-Pedalen gespielt hat, wird nicht mehr zurückwollen (es sei denn, man ist Nele, die zu viel »Schnickschnack« nicht leiden kann).
Wireless oder mit Kabel - was ist besser?
Wie bei allen Eingabegeräten bietet beides dieselben Vor- und Nachteile: Wireless-Controller können unter Umständen eine Latenz aufweisen, die bei Kabel-Gamepads wegfällt. Inzwischen sind die Verzögerungswerte bei den meisten modernen Controllern aber so gering, dass sie praktisch nicht mehr wahrnehmbar sind. Teilweise übertragen kabellose Geräte sogar schneller.
Kabellose Controller müssen immer wieder mit neuen Batterien versorgt oder aufgeladen werden. Auch dieser Umstand fällt bei der Kabelvariante weg. Dafür bieten uns drahtlose Gaming-Controller aber ein höheres Maß an Bewegungsfreiheit; wir können auch mal aufstehen und nach Lust und Laune ums Sofa laufen oder das Gamepad sogar mit auf den Crosstrainer nehmen. Kabelgebundene Gamepads sind dafür aber häufig günstiger.
Bei kabellosen PC-Controllern gibt es zwei Verbindungsarten: Bluetooth und 2,4 GHz Funk. Bluetooth ist inzwischen bei den meisten Gaming-PCs vorhanden und falls nicht, lässt sich für zehn bis 15 Euro ein Bluetooth-Adapter hinzukaufen. Dieser ist insbesondere bei Sony-Controllern oft nötig, wenn kabellos gespielt werden will. Die Funkverbindung wird in der Regel über einen USB-Dongle gewährleistet.
PC-Controller-Layout
Hier streiten sich wieder die zwei Großen: Sony PlayStation und Microsoft Xbox. Der größte Unterschied besteht in der Anordnung der Analogsticks. Sony setzt bei den hauseigenen Produkte auf ein symmetrisches (gerade Anordnung) Design, Microsoft auf ein asymmetrisches (diagonale Anordnung). Beide Varianten haben ihre Fans, sodass manche Hersteller wie Hori mit offiziell lizenzierten Gamepads versuchen, beide Designoptionen für je die andere Konsolen-Plattform anzubieten.
Microsoft-Controller waren schon immer kompatibler mit PCs als die des japanischen Konkurrenten. Viele PC-Spiele zeigen bis heute bei den Eingabeaufforderungen beispielsweise nur das Xbox-Layout an. Sony holt aber seit einigen Jahren auf, sodass selbst bei Steam umfangreiche PS-Gamepad-Einstellungen möglich sind.
Haptik, Tastenfeedback, Material, Extras: Alles ist Geschmackssache. Es ist schwer, den einen besten Controller für jedermann zu empfehlen, weil es auch hierbei wie immer stark auf die eigenen Vorlieben ankommt. Manche mögen sehr schwere Gamepads, zum Beispiel, weil sie ihnen hochwertiger erscheinen oder besser in den Händen liegen. Beim Gewicht geht es also auch um eine Form des Feedbacks.
Auch die ideale Größe und Oberflächenbeschaffenheit hängen stark vom Nutzer ab. Es ist immer ratsam, einen Controller, wenn möglich, vor dem Kauf auszuprobieren oder zumindest einmal in den Händen zu halten, um ein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse zu bekommen.
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