Fazit
Tom Loske: Eine wirkliche Alternative zu einem ausgewachsenen Spiele-Notebook wie dem Alienware M17x R4ist das Apple MacBook Pro 15nicht. Obwohl Apple potente Prozessoren und schnelle SSD-Festplatten in seinen Rechnern verbaut, erreicht das Notebook wegen des langsameren Grafikchips nicht einmal das Niveau des halb so teuren Lenovo Ideapad Y580. Alles in allem lohnt sich eine MacBook-Pro-Neuanschaffung für Spieler nicht.
Dennoch lässt sich mit dem MacBook Pro 15 einigermaßen spielen, auch weil das Spieleangebot stetig wächst und mittlerweile zumindest die Blockbuster von Valve und Blizzard einschließt. Wer die volle Auswahl an Spielen haben will, wechselt per Bootcamp zu Windows. Wer aber nur gelegentlich spielt und nicht auf höchsten Details besteht, kommt mit dem Apple MacBook Pro 15 Retina gut zu Recht. Die extrem feine Retina-Auflösung packt das Notebook aber nur in technisch völlig anspruchslosen Spielen.
Wer unbedingt einen Mac als Hauptspielerechner haben möchte, sollte auf die neue iMac-Modelle warten. Mit der dort eingebauten Geforce GTX 680MX dürfte zumindest die größte Ausbaustufe des 27-Zoll-iMacs erstmals so viel Leistung bieten wie ein Oberklasse-Spiele-PC. Sobald wir ein Testgerät bekommen, werden wir auch diesen Mac auf den Spiele-Prüfstand stellen.
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