Virtual Reality-Brillen im Vergleich - Oculus Rift, HTC Vive, Sony Playstation VR

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Oculus Rift

HTC Vive

Sony Playstation VR

Samsung Gear VR / Google Cardboard
Starbreeze StarVR

Razer OSVR
FOVE

Ausblick in die Zukunft: Nvidia Lichtfeld-VR

Nvidias Lichtfeld VR steckt noch in den Kinderschuhen, zeigt aber spannende Ansätze.

Kein auch nur ansatzweise sinnvoll nutzbares VR-Headset, aber ein sehr interessanter Ansatz für VR-Brillen ist Nvidias jüngst vorgestelltes Lichtfeld-Headset. Zusammen mit Forschern der Stanford University stellte der Grafikchipspezialist ein VR-Headset mit einem neuen Ansatz vor, indem es eine der Lichtfeld-Kamera ähnliche Technologie nutzt

Nvidia verbaut zwei LCD-Panels mit etwas Abstand hintereinander. Innerhalb des so entstehenden Bildes kann das Auge nun fast komplett frei auf unterschiedliche Entfernungen fokussieren. So soll sich unter anderem die Motion Sickness verringern lassen und ein realistischeres Bild von der virtuellen Welt entstehen. Durch die den Sehgewohnheiten eher entsprechende freie Fokussierung wird ein wichtiger Faktor für Bewegungs-Übelkeit eliminiert.

Der Prototyp basiert allerdings auf recht schwacher, dafür aber frei erhältlicher Technik. Die zwei LCDs lösen mit nur 1.280x800 Pixel auf, technisch bedingt erhält der Zuschauer aber ein noch einmal deutlich geringer auflösendes Bild. Auch die Latenz fällt mit aktuell 65 Millisekunden deutlich höher aus als bei der Konkurrenz – mehr als 25 Millisekunden sollte die Latenz laut Oculus VR nicht betragen, da sonst Übelkeit droht. Nvidia arbeitet bereits seit 2013 an der Lichtfeld-Technik, bis aus den Forschungen ein nutzbares Produkt wird, wird es noch einige weitere Jahre dauern.