Lange pfiffen es die Spatzen von den Dächern, am späten Montagabend war es dann so weit: Apple stellte mit der Vision Pro sein erstes XR-Headset vor, welches mit einem Mix aus Virtual und Augmented Reality begeistern soll.
Auch wenn die Vision Pro erst Anfang nächsten Jahres ihren offiziellen Release feiern darf, konnten erste Tester das Headset bereits begutachten - Fotos und Videos durften allerdings einzelnen Reviewern zufolge nicht gemacht werden.
Im Gegensatz zur uneingeschränkten Steuerung der Vision Pro war die Nutzung für die Tester allerdings begrenzt. So durften diese die XR-Brille nur für eine halbe Stunde im Rahmen einer von Apple betreuten Demo nutzen, wie etwa YouTuber Marques Brownlee erklärt.
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Vision Pro: Das beste Virtual-Reality-Headset aller Zeiten?
Grundsätzlich: Die Vision Pro ist ein beeindruckendes Stück Technik. So sei das Headset nicht weniger als ein echter Sprung in Sachen Leistung und Durchführung virtueller Realitäten, wie das Portal TechCrunch meint.
Gerade im Entertainment-Bereich dürfte die Vision Pro einiges an Freude bereiten. Filme, Serien und Sport-Events seien eine unglaubliche Erfahrung
, heißt es im 9to5Mac-Bericht.
In eine ähnliche Kerbe schlägt Lauren Goode im Wired-Magazin: Die Vision Pro zeige ihre volle Stärke in der dynamischen Welt der Unterhaltung. Gerade die Immersion und der einstellbare Grad hiervon konnten absolut überzeugen.
Wer sich Sorgen über die Bedienung der Vision Pro macht, kann diese laut den Reviewern ruhig beiseiteschieben. Einstimmig wird die intuitive Nutzerführung gelobt, allerdings fehlt Brownlee durch die Controller-lose Steuerung ein haptische Feedback.
Nicht nur der Preis macht Sorgen
Jetzt ist die Vision Pro dank eines satten Preises von 3.500 US-Dollar selbstredend kein Schnäppchen; doch diese Summe ist nicht der Hauptkritikpunkt an der XR-Brille.
Vielmehr stellt sich vielerorts die Frage: Gibt es überhaupt einen Markt für ein solches Produkt?
Wie unter anderem der The-Verge-Bericht erklärt, ist nicht klar, wofür die Headsets am Ende des Tages tatsächlich genutzt werden.
Ähnliches wird auch im Stratechery-Test geschrieben, doch Apple brauche sich zumindest zum Start keine Gedanken zu machen. Viele Erstkäufer würden sich die Vision Pro holen, weil sie Apple Super-Fans
oder interessiert am Innovationswert der Brille
sind.
Ein zweiter Kritikpunkt an der Vision Pro ist das klobige Gewicht
, das sich laut dem Wired-Test nach einiger Zeit bemerkbar mache.
Auch 9to5Mac bestätigt das Sentiment, wenngleich hier gelobt wird, wie leicht sich die Vision Pro an den Kopf anpassen lasse und grundsätzlich ziemlich komfortabel zu tragen sei.
Wird die Apple Vision Pro den Markt für AR- oder VR-Headset revolutionieren? Könnt ihr euch vorstellen, die Brille langfristig zu nutzen? Wenn ja, wofür? Findet ihr den Preis für die Vision Pro gerechtfertigt? Teilt uns eure Meinungen in den Kommentaren mit!
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