Update: Im Umfeld der BUILD 2015 wurde anscheinend von Microsoft inoffiziell ein Termin für die Veröffentlichung von Windows 10 genannt: der 29. Juli 2015. Dieser Termin sei auch der AMD-Chefin Lisa Su genannt worden, die sich dann gegenüber Investoren entsprechend geäußert hatte. Features, die zwar schon präsentiert wurden, aber bis dahin nicht fertig sind, sollen in einem Update im Herbst nachgereicht werden. Bisher hat sich Microsoft selbst aber nicht genauer als „Sommer 2015“ zu einem Veröffentlichungstermin des neuen Betriebssystems geäußert.
Originalmeldung: Auf der Entwickler-Konferenz BUILD 2015 hat Microsoft nicht nur eine neue Version von Windows 10 im Gepäck, die als Build 10074 von Testern ausprobiert werden kann, sondern liefert auch einen Ausblick auf die weiteren Pläne für das Betriebssystem. Natürlich ist vor allem der Veröffentlichungtermin von Windows 10 für viele Nutzer interessant, doch hier lässt sich Microsoft nur ein klein wenig mehr in die Karten blicken als bisher.
Joe Belfiore, der für die Betriebssystem-Sparte von Microsoft zuständige Manager, erklärte, dass Windows 10 in mehreren Stufen auf verschiedenen Veranstaltungen für jeweils unterschiedliche Geräteklassen veröffentlicht werden soll. »Man könnte das als eine Veröffentlichungswelle bezeichnen, die im Sommer mit PCs startet und sich dann im Laufe der Zeit ausbreitet, wenn mehr Geräte online gehen«, so Belfiore. Diese »Veröffentlichungswelle« soll sich auch über den Herbst 2015 hinziehen. Der PC werde Windows 10 zuerst erhalten, weil diese Geräteklasse den größten Teil des Windows-Marktes ausmacht. Außerdem sei Windows 10 für PCs die am weitesten fortgeschrittene Version, auch dank des Feedbacks der vielen »Windows Insider«.
Auch für PC-Nutzer bleibt es aber weiterhin bei der offiziellen Aussage einer Veröffentlichung von Windows 10 »im Sommer«. Hier liegt Microsoft laut Belfiore im Zeitplan, auch wenn es nach wie vor keinen festen Termin gibt, auf den sich das Unternehmen festlegen will. Ob es also im Juli 2015 soweit ist, wie AMD-Chefin Lisa Su vor einigen Tagen gegenüber Investoren behauptete, bleibt noch unklar. Bei den anderen Geräten wie Smartphones oder Hololens hängen die Termine auch von Providern, mit denen Microsoft weltweit zusammenarbeiten will, und der benötigten Hardware zur Herstellung der Datenbrille ab, so Belfiore.
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