Windows 9 - Hersteller wollen »Windows-9-PCs« schon zu Weihnachten

Obwohl sich Microsoft mit der Entwicklung von Windows 9 offensichtlich beeilt, geht das angeblich den PC-Herstellern nicht schnell genug.

PC-Hersteller hoffen auf Windows 9, das aber für das Weihnachtsgeschäft zu spät kommt. PC-Hersteller hoffen auf Windows 9, das aber für das Weihnachtsgeschäft zu spät kommt.

Microsoft plant laut den bisherigen und rein inoffiziellen Informationen gegen Ende September die Veröffentlichung des »Technical Preview for Enterprise«, einer Vorschau-Version von Windows 9. Angeblich soll es auch eine zweite Preview-Version namens »RTMEscrow« nur für PC-Hersteller geben, doch hier sind die Quellen sich nicht einig. Die finale Version von Windows 9, das auch als Windows Threshold bekannt ist, soll allerdings erst im Frühjahr 2015 veröffentlicht werden.

Doch laut dem russischen Leaker Wzor ist das den PC-Herstellern zu spät, denn gerade das in wenigen Wochen startende Weihnachtsgeschäft gehört zu den umsatzstärksten Zeiten. Würde Windows 9 nun erst für das Frühjahr 2015 angekündigt, würde das den PC-Verkäufen in diesem Jahr nicht mehr helfen und könnte sogar dazu führen, dass manche Kunden lieber noch ein paar Monate warten. Daher sollen die PC-Hersteller mit Microsoft verhandeln, um diese Probleme zu vermeiden. So wäre beispielsweise denkbar, dass neue PCs für das Weihnachtsgeschäft zwar mit Windows 8.1 verkauft werden, darin aber ein kostenloses Upgrade für Windows 9 enthalten ist.

Einige Hersteller wären angeblich sogar bereit, ihre Rechner einfach mit der Vorschau-Version von Windows 9 auszuliefern. Denkbar scheint das zu sein, weil Microsoft die Preview-Version im Rahmen der weiteren Entwicklung wohl zwei Mal im Monat aktualisieren will und so stets das neueste Windows bis hin zur fertigen Version auf den neuen Rechnern zu finden wäre. Laut den bisherigen Gerüchten will Microsoft diese Art der Aktualisierung des Betriebssystems auch in der finalen Version von Windows 9 beibehalten und vielleicht Windows in Zukunft nur noch auf diese Weise erneuern. Ob das Angebot eines Rechners mit einem noch nicht fertiggestellten Windows bei den Kunden ankommt, bliebe aber abzuwarten.

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