Laut dem russischen Leaker Wzor haben bereits mehrere Medien und Microsoft-Partner die Vorschau-Version von Windows Threshold erhalten, dürfen aber vor der offiziellen Präsentation am 30. September nicht darüber berichten oder gar Tests oder Screenshots veröffentlichen. Darüber hinaus soll diese »Technical Preview« des neuen Betriebssystems mit einem automatischen Update-Dienst ausgeliefert werden. Bereits enthaltene, aber noch nicht aktive Features sollen dann über Updates freigeschaltet werden.
Das vermutlich als Windows 9 erscheinende Betriebssystem soll außerdem erst in einer späteren »Release Candidate«-Version eine neue Art der Aktivierung enthalten. Angeblich wird sich das Betriebssystem auf der gleichen Hardware beliebig oft aktivieren lassen, ist allerdings dann an diesen Rechner gebunden. Die Aktivierung soll sich aber von einem Rechner auf einen anderen übertragen lassen. Die Technical Preview diene nur als Test und zum Erhalten von Feedback. Die Fertigstellung von Windows 9 sei angeblich noch bis Ende 2014 geplant.
Neowin meldet, dass Microsoft für den Vertrieb des neuen Betriebssystem auch ganz neue Wege einschlagen könnte. Das geht aus einer Stellenanzeige von Microsoft für einen Entwickler hervor. Das »Mission Control«-Team, das einen neuen Mitarbeiter sucht, arbeitet laut dem Text »am einem neuen System, das die Auslieferung von Windows fundamental verändern wird«. Damit könnten die aus Gerüchten bekannten häufigen Updates auf neuere Builds von Windows geplant sein, die Windows 9 deutlich schneller als bisher erhalten soll. Als Beispiel für den Arbeitsbereich stellt die Stellenbeschreibung auch die Fragen: „Wie könnte man das Startmenü von Windows auf den Rechnern aller Windows-Nutzer in weniger als einer Woche modifizieren? Oder einen Fehler in einem Videotreiber beheben und die Lösung innerhalb von 2 Tagen allen betroffenen Nutzern anbieten?“
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