Windows Mixed Reality - Microsoft-Event am 3. Oktober angekündigt

Microsoft wird am 3. Oktober 2017 eine Veranstaltung zum Thema Windows Mixed Reality in San Francisco abhalten.

Der Dell Visor ist eines der neuen Headsets für Windows Mixed Reality. Der Dell Visor ist eines der neuen Headsets für Windows Mixed Reality.

Windows 10 enthält in den neueren Versionen eine Schnittstelle für Mixed Reality, für die die ersten Hersteller wie Asus oder Dell auch schon Headsets vorgestellt haben. Windows Mixed Reality ist schließt laut Aussagen von Microsoft ein weites Feld an Möglichkeiten ein. An einem Ende befinden sich Geräte für Augmented Reality, die vorrangig die reale Welt zeigen, aber virtuelle Elemente darin einbinden.

Mixed Reality schließt AR und VR ein

Auf der anderen Seite steht Virtual Reality, die hauptsächlich virtuelle Umgebungen enthält, aber zum Teil noch mit der realen Welt verbunden sind. In diese Definition fallen daher auch VR-Headsets wie Oculus Rift oder HTC Vive, die beispielsweise externe Tracker in der realen Welt verwenden, um die Position des Nutzers zu erkennen.

Wie wichtig Windows Mixed Reality für Microsoft ist, zeigt die Tatsache, dass das Unternehmen nun für den 3. Oktober 2017 ein spezielles Event zu diesem Thema angekündigt hat, das in San Francisco stattfindet.

Event soll die Richtung in die Zukunft weisen

Auf den Einladungen für Medienvertreter kündigt Microsoft an, dass auf der Veranstaltung zu hören sein wird, in welche Richtung sich Microsoft bewegen will. Vermutlich werden dort auch die bald erscheinenden Headsets der Partner wie Dell, Acer, HP und Lenovo zu sehen sein, die je nach Ausstattung ab 300 Euro erhältlich sein sollen.

Für Gamer dürfte interessant sein, dass Microsoft eine Kompatibilität zu SteamVR und damit zu den meisten aktuellen VR-Titeln versprochen hat. Allerdings wird dieses Feature im Oktober noch nicht zur Verfügung stehen.

Laut The Verge wird Microsoft auf dem Event auch keine neue Version von Hololens zeigen. Eine neue Version mit AI-Chip soll wohl erst Ende 2019 präsentiert werden, weil Microsoft laut dem Bericht nicht davon ausgeht, dass andere Unternehmen Konkurrenzprodukte anbieten.

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