Quelle dieser Behauptung ist Windows8italia. Laut der Meldung wird der neue 3D-Desktop zumindest in der Entwicklungsphase die Bezeichnung »Wind« tragen und anfangs nur auf High-End-Notebooks und PCs mit Grafikkarte lauffähig sein, da mindestens 170 MByte an Videospeicher benötigt werden.
Die Darstellung soll komplett in 3D erfolgen und nur in der 64-Bit-Version von Windows 8 enthalten sein. Der Hinweis, dass das neue Interface »aber auch mit einem normalen Monitor funktioniert«, könnte sogar auf einen stereoskopischen 3D-Modus hindeuten. Ein zweites, weniger anspruchsvolles Interface ist in Windows 8 ebenfalls enthalten. Die 32-Bit-Version des Betriebssystems ist sogar auf diese Version beschränkt. Das klassische Interface wird anscheinend entfernt.
Windows 8 soll außerdem einen sehr schnellen Ruhezustand erhalten, der in 3 bis 6 Sekunden den Zustand des PCs speichert und dann den PC ausschaltet. Dabei wird nicht mehr wie bisher der gesamte Inhalt des Arbeitsspeichers gesichert, sondern nur die Informationen, die für das Aufwachen im gespeicherten Zustand notwendig sind.
Solid-State-Laufwerke (SSD) werden von Windows 8 intelligenter verwaltet, was den Speicherverbrauch verringern und die Leistung des Rechners sowie die Lebensdauer der SSDs erhöhen soll. Ob diese Meldung von Windows8italia Fakten enthält oder nicht, lässt sich leider noch nicht beurteilen.
Update 11.12.2010
Es gibt weitere Gerüchte zu dem nach wie vor nicht bestätigten 3D-Desktop »Wind« in Windows 8. So soll Microsoft daran arbeiten, den Speicherverbrauch von 170 MByte bis zur Veröffentlichung des neuen Betriebssystems zu senken.
Die 64-Bit-Version von Windows 8, die den neuen 3D-Desktop verwenden soll, wird demnach auch die Standard-Version sein, während die 32-Bit-Variante eher den Starter-Versionen von Windows 7 entsprechen soll und nur für weniger leistungsfähige Rechner gedacht ist. »Wind« soll sich außerdem selbst dynamisch nach den Angewohnheiten des Nutzers anpassen und Zugriffsmöglichkeiten zu den meistgenutzten Programmen an den dafür am besten geeigneten Plätzen bieten.
Da eine solche automatische Erkennung sicher nicht den Geschmack oder die Bedürfnisse jedes Nutzers treffen wird, bleibt zu hoffen, dass diese Funktion auch deaktiviert werden kann.
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