The Witcher 3 Next Gen im Technik-Check: Unfassbar hübsch und unfassbar Hardware-hungrig

4:00 Das Next Gen Update für The Witcher 3 ist da! - Aber wie gut sieht es im Vergleich mit dem Original wirklich aus?

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Der Hexer lässt die Grafikmuskeln spielen

Die Verbesserungen im Detail
Benchmark Classic vs. Next Gen

Der Hexer hext wieder: Geralt von Riva wird aus dem Ruhestand geholt, um ein weiteres Mal durch Velen, Toussaint und über die Skellige-Inseln zu stromern. Und die Reiche des Nordens sehen schöner aus als je zuvor. Dafür verantwortlich ist das Next Gen-Update, das Besitzer von The Witcher 3 ab dem 14. Dezember 2022 kostenlos herunterladen können - die genaue Uhrzeit und weitere Infos findet ihr hier.

Aber wie groß fällt der Grafiksprung aus? Und mindestens genauso wichtig: Wie steht es um die Performance? Schließlich fiel das erste Fazit unseres Schwestermagazins GamePro zu den Konsolen-Versionen alles andere als euphorisch aus. Grund genug für uns, das blankpolierte Silberschwert vom Dachboden zu holen und noch einmal ein paar Wyvern jagen zu gehen.

Über das obige Inhaltsverzeichnis könnt ihr direkt zu dem Punkt springen, der euch am meisten interessiert. Oder ihr lest einfach alles - es lohnt sich, versprochen!

Unseren Nachtest zu The Witcher 3 findet ihr hier:

The Witcher 3 im Nachtest

Wie anders spielt sich das Rollenspiel nach dem Next Gen Update?

von Natalie Schermann

Der Hexer lässt die Grafikmuskeln spielen

Die Next Gen-Version erhält auf dem PC eine ganze Reihe an technischen Verbesserungen, die euer System auf den höchsten Einstellungen auch ordentlich ins Schwitzen bringen dürften:

Globale Beleuchtung und Ambient Occlusion via Raytracing
PC-Exklusiv: Raytracing-Reflexionen und Schatten
Hochskalierte 4K-Texturen für Charaktere und Umgebungen
Behobene Clipping-Fehler und verbesserte Schattenwürfe bei Hauptfiguren wie Geralt, Triss und Ciri
Neue Wettereffekte
Verbesserungen bei Vegetation und Wasser
PC-Exklusiv: Nvidias DLSS 3 wird nun unterstützt
PC-Exklusiv: Neue Grafik-Voreinstellung Ultra+, die nochmals sämtliche Aspekte der Spielgrafik (Schatten, Wasser, Terrain, Hintergrundcharaktere, etc.) hochschrauben soll

10:52 Alle Verbesserungen des Next-Gen-Updates von Witcher 3: Wild Hunt zeigen wir euch auch in diesem Video

Die Optik von The Witcher 3 profitiert enorm von den neuen Features. Vor allem die Texturen, aber auch Vegetation und das Wasser sehen deutlich schöner aus, ebenso die Gesichter der wichtigen Hauptcharaktere.

Die erhöhte Sichtweite, die in dem neuen Grafik-Preset Höchste+ inkludiert ist, kommt hingegen kaum zur Geltung, weder auf ferne, noch auf nähere Distanz zur Spielfigur. Schade, denn man spürt, das dafür im Hintergrund dennoch einige FPS draufgehen.

Euch interessiert aber vor allem Raytracing, nicht wahr? Gebt es zu, wir kennen euch - und uns ging es vor dem Test genauso! Machen wir also reinen Tisch: Die Welt von The Witcher 3 sieht dank Raytracing bombastisch aus, wirkt in Sachen Farbgebung jedoch kälter als die Classic-Version. Das gesamte Bild verliert etwas an Wärme, was womöglich nicht jedem gefallen dürfte.

Dafür werden nun jedoch auch Stellen ausgeleuchtet, die bislang von der klassischen Beleuchtungstechnik nicht erfasst wurden. Hinzu kommen realistische Reflexionen, die nun auch Objekte außerhalb des sichtbaren Bilds erfassen, hochwertigeres Ambient Occlusion und mehr!

Und da wir hier letzten Endes die Qualität der technischen Umsetzung und nicht Geschmäcker beurteilen, recken wir für die Raytracing-Implementierung den Daumen nach oben!

Ebenfalls einen Daumen hoch hat unser spannender Plus-Report über das einzigartige Storytelling in The Witcher 3 verdient. Glaubt ihr nicht? Überzeugt euch selbst:

The Witcher 3

An dieser großen Kunst des Storytellings scheitern andere

von Lena Falkenhagen

Jetzt aber ans Eingemachte! Auf Seite 2 dieses Artikels bekommt ihr die wichtigsten Grafik-Verbesserungen im Detail präsentiert und erfahrt, mit welchen Kosten auf Seiten der Performance ihr rechnen müsst.