Ein ehemaliger Schulfreund hatte Matt Robertson, dem stellvertretendem Sherriff von Howard County, verraten, dass sich der Gesuchte wohl in Kanada befindet. Nachdem über mehrere Quellen bekannt wurde, dass der Gesuchte irgendein »Zauberer und Hexer«-Onlinespiel spielt, erkannte Robertson, was das für ein Spiel war: World of Warcraft.
Er hatte es früher selbst gespielt. Danach wurde Blizzard aufgefordert, die Daten des Spielers herauszugeben. Laut Robertson hätte Blizzard der Aufforderung nicht nachkommen müssen und man hätte auch gar nicht damit gerechnet. Doch nach drei bis vier Monaten erhielt man nicht nur die IP-Adresse des Spielers, sondern auch die komplette Information über seinen WoW-Account, seine Rechnungsanschrift, seinen Login-Namen und den Server, auf dem er spielte.
Über die IP-Adresse und Google Earth wurde der Aufenthaltsort gefunden. Danach wurden die kanadischen Behörden kontaktiert, die ihn verhafteten und nach Minneapolis auslieferten.
World of Warcraft - US-Sheriff findet Gesuchten dank Blizzard
Ein in den USA seit 2007 wegen Drogendelikten gesuchter Mann wurde in Kanada verhaftet, weil er über World of Warcraft lokalisiert werden konnte.
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