Vergesst Nachtsäbler, Netherdrachen oder Unbesiegbar. Seit WoW Dragonflight könnt ihr auf Ottern reiten! Und ja, wir wissen, dass die sehr niedlich aussehenden Tierchen in der Realität gar nicht mal so freundlich sind. Dafür können wir uns umso mehr über ihr harmloses Wesen im Spiel freuen. Dort heißen sie Ottuk und können beispielsweise von den Tuskarr ab Ruhmstufe 25 erworben werden.
Der wohl coolste Otter in eurer Mountsammlung ist aber eindeutig Otto. Wie ihr ihn bekommt, wurde erst kürzlich in WoW entdeckt. Für den braucht ihr auch keine Ruhmstufe, sondern sehr viel Geduld und vielleicht auch etwas Glück.
Die gute Nachricht zuerst: Theoretisch könnt ihr sofort damit anfangen, euch Otto zu suchen.
Die schlechte Nachricht: Ihr müsst dafür jede Menge angeln.
Angeln bis das Spielzeug kommt
Vielleicht habt ihr ja schon ein wenig in Dragonflight geangelt. Und ganz vielleicht fandet ihr dabei eine Kupfer-, Silber- oder sogar Goldmünze. Die braucht ihr, um mit eurem Weg zu Otto zu beginnen. Ihr braucht eine Goldmünze, die ihr dann dem großen Flunk (einem riesigen Drachenfrosch) im Tausch gegen den makellosen Flunkschatzbeutel
gebt.
Der Beutel enthält das Spielzeug Wasserschemen
, das ihr dann für den nächsten Teil eurer Quest braucht. Bis dahin wird es aber erstmal eine Weile dauern, denn eine Goldmünze aus den Gewässern zu ziehen, ist verdammt selten.
Alternativ könnt ihr aber auch fünf Silbermünzen oder insgesamt 75 Kupfermünzen in eine Goldmünze umtauschen. Die angelt ihr zwar statistisch gesehen öfter, allerdings fallen sie auch nicht vom Himmel. Auf Reddit hat sich die WoW-Community bereits über Dropchancen oder mögliche gute
Orte zum Fischen ausgetauscht. Manche fischten über 500 Mal, ehe sie überhaupt eine Kupfermünze bekamen.
Wir selbst haben einen ganzen Monat gebraucht, bis wir alle Münzen zusammenhatten.
Die traurige Erkenntnis: Es gibt vermutlich keine besseren oder schlechten Orte zum Fischen. Auch scheint es egal zu sein, ob ihr in Fischschwärmen oder im freien Gewässer euer Glück versucht. Münzen gibt es nirgendwo mit erhöhter Wahrscheinlichkeit.
Allerdings könnt ihr die Münzen auch von den Hai-Gegnern gigantischer Drescher
und riesiger Drescher
erhalten, die bei Angellöchern im Austausch gegen Muscheln zu finden sind. Das könnt ihr zusätzlich machen, es ersetzt aber nicht die Angelarbeit.
Dancing Queen
Habt ihr das Spielzeug endlich in eurer Sammlung, geht's zur Küste des Erwachens. Dort findet ihr im westlichen Meer eine Unterwasserkneipe. Dort müsst ihr das Spielzeug Wasserschemen benutzen und auf die Tanzmatte klettern.
Jetzt fangt ihr ganz von allein an zu tanzen - und hört gar nicht mehr auf! Nach fünf Minuten klappt ihr ohnmächtig zusammen und wacht neben einem leeren Fischfass auf. Das könnt ihr anklicken, um es zu erhalten.
Zurück an die Angelarbeit
Nach eurer kleinen Tanzeinlage und dem eingesteckten Fass geht's wieder zurück an die Angelschnur. Denn euer Fass will mit Fischen gefüllt werden! Natürlich nicht mit irgendwelchen Fischen (euer Fass ist da wählerisch), sondern mit den folgenden besonderen Fischarten:
- 100 Eisige Schollen: Die bekommt ihr im Azurblauen Gebirge.
- 25 Katastrophenkarpfen: Die angelt ihr aus den Lavaseen der Obsidianzitadelle.
- 1 Königsfinne, der weise Schnurrwels: Findet ihr bei der Akademie von Alg'ethar.
Wichtig: Nach jeder Fischart müsst ihr einmal euer Fass anklicken, um es zu updaten
. Erst danach findet ihr die nächste Fischart.
Mein Otto!
Habt ihr am Ende ein Überlaufendes Fischfass
, kehrt ihr zu dem Ort zurück, an dem ihr das Fass gefunden habt (an der Küste des Erwachens, bei den Koordinaten 20 / 40) und stellt es an seinen angestammten Platz. Jetzt zeigt sich endlich Otto und bietet euch eine Quest an. Schließt er sie ab, gehört Otto endlich euch!
Warum hat Otto keine Sonnenbrille auf? Damit Otto genauso cool ist, wie ihr, müsst ihr selbst das Spielzeug "Wasserschemen" wieder aufsetzen und dann das Mount beschwören. Jetzt seid ihr im Partnerlook!
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.