Ein wuerdiger Abschluss

Das letzte Kapitel der Starcraft 2 Trilogy, kann gleichzeitig ein Anfang sein. Im Singleplayer wird die Geschichte von Jim Raynor, Kerrigan und Co. zwar abgeschlossen, im Mulitplayer kann aber noch fuer Jahre Geschichte geschrieben werden.

Singleplayer:

Wie immer beherrscht Blizzard die blockbusterartige Darstellung seiner Kampange, schon in der ersten Mission wird hier ein Feuerwerk an Zwischensquenzen abgefeuert, dass zeigt wieso Starcraft die Nummer 1 im RTS Bereich ist. Auch der Speer von Adun und die Dialog Optionen im Zwischenmenue sind super dargestellt. Es gibt insgesamt mehr Missionen als in Heart of the Swarm und die Kampange dauert fast so lange wie die von Wings of Liberty, auch die Upgrades fuer die Einheiten ist wieder relativ gut gelungen und ermoeglicht es der Kampange spaetestens nach dem ersten Drittel der Missionen in der eigenen Spielweise durch zu spielen. Lediglich das Missionsdesign ist in vielen Missionen relativ Standart maessig, aber meistens sehr guter Standart.

Multiplayer: Wo Heart of the Swarm nur einige neue Einheiten hinzugefuegt hat, kommt LotV gleich mit 2 neuen Modi und einigen sehr grossen Aenderungen im Standart Multiplayer. So startet man direkt mit 12 Arbeitern was die Geschwindigkeit im early game erhoeht und auch die Variationsmoeglichkeiten an Spieleroeffnungen erweitert. Des weiteren gibt es pro Base weniger Resourcen, was die Geschwindkeit mit der man Expandieren muss erhoeht und somit die Karte offener macht und mehr  Mobilitaet in die Spiele bringt und auch die jeweils 2 neuen Einheiten Pro Rasse sind eine gute Ergaenzung und mittlerweile auch Top gebalanced. Gerade Profimatches sind deshalb attraktiver Anzusehen als frueher, aber auch das eigene Spielen kann deutlich mehr Spass machen.

Doch auch fuer Leute die sich nicht im 1v1 in die MMR Hoelle werfen wollen gibt es neues.
So kann man im Archon Modus 2v2 Spielen, kontrolliert dabei Jedoch Pro Team nur eine Basis.

Im Coop Spielt man zu zweit Kampangen aehnliche Missionen mit Spezialkommandern wie Kerrigan, Artanis und Kerrigan die jeweils spezielle Faehigkeiten und Einheiten haben. Vor allem durch das Levelsystem und  den Mutationsmodus in dem man Missionen gewisse besonderheiten geben kann, wie etwa das Gegner beim Tot explodieren, oder das eigene zerstoerte Gebaeude der KI uebergeben werden gibt es hier einen grossen Wiederspielwert. Auch werden immer wieder Kostenlose neue Maps und kostenpflichtige neue Kommander nachgepatched.

Insgesamt ist LotV eine sinnvolle Verbesserung in allen Bereichen von SC2 und auch Story technisch ein guter Abschluss der Triologie. Und dank dem Support von Blizzard kann es noch fuer Jahre neue Inhalte zum Spielen mit Freunden geben. Absolute Kaufempfehlung