"Gefeuert - Dein letzter Tag!"-Rezension

Allgemeines zum SpielDer letzte Arbeitstag also? Während einige noch nicht einmal begonnen haben mit dem Brot verdienen, lernt man in diesem Spiel wie es...

von Qualle036 am: 15.11.2014

Allgemeines zum Spiel
Der letzte Arbeitstag also? Während einige noch nicht einmal begonnen haben mit dem Brot verdienen, lernt man in diesem Spiel wie es ist den letzten Tag gebührend durch die Zerstörung der ehemaligen Werkstätte zu feiern.
Gefeuert ist keineswegs ein Spiel in den man einen fleißigen aufstrebenden Arbeiter, sondern einen abgefrackten sarkastischen Miskerl spielt.

Spielmechanik
Das Spiel könnte einfacher nicht sein. Ihr spielt einen von zwei möglichen Charakteren, entweder Jo Bless oder Anne Employed, womit das Spiel gleich eins klar macht - es nimmt sich nicht ernst.
Das ganze Spiel besteht darin seine (ehemaligen) Arbeitskollegen durch mehr oder weniger kindischen Schabernack zur Weißglut zu bringen. Jeder dieser (durch einen meist sarkastischen Witz gut gewürzten) Streiche bringt uns Punkte ein. Sollte man sich für den Punktemodus entschieden haben, sind diese wichtig, um die für die entsprechende Zeit nötigen Punkte zu erreichen.
Dabei reichen diese Streiche vom normalen "Sicherstellen der Briefpost" über das "Formatieren der Festplatte" bis hin zum "Kühlen des Servers mit Ketchup".


Dabei gilt es vor allem die Uhr im rechten unteren Rand, die angibt wie lange wir brauchen um einen Streich durchzuführen und die Blinkwinkel unserer Kollegen im Auge zu behalten. Denn sollte diese uns bei der kleinsten Tätigkeit entwischen, wechselt der Bildschirm zu eine Art "Rausrede-Mini-Spiel" in dem wir stets das genaue Gegenteil dessen sagen, was unserer Kollegen uns vorwerfen.
Bei diesem Minispiel zu versagen oder nicht genug Punkte in der vorgebenen Zeit zu schaffen, sind die einzigen Möglichkeiten in dem Spiel zu verlieren, aber Achtung: Das Minispiel wird von Mal zu Mal durch eine weitere Aussage erhöht. Wer also zu oft erwischt wurde, muss ein wahnsinnig gutes Gedächtnis haben um sich die Töne bzw. die jeweiligen Bilder zu merken.

Das Spiel verfügt dabei über 21 Level. Diese kann man sowohl im Punkte- als auch im Zeitmodus spielen.
Im ersteren geht es einzig und allein darum, die nötigen Punkte in der vorgeschriebenen Zeit zu erreichen. Im zweiten Modus wiederum muss eine geringe Mindestzahl an Punkten erreichen und danach so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Wer also den Punktemodus bereits durchgespielt hat, sollte sich nicht darauf einstellen im Zeitmodus sonderlich neue Dinge zu entdecken.
Das Spiel lässt sich damit an einem durchschnittlichen Tag (zumindest in einem Modus) durchspielen.

Fazit
Das Spiel ist weder besonders langlebig, noch besonders schön, noch ist es so lustig, dass man alle paar Sekunden heulend auf dem Boden liegt. Dafür bekommt man für wenig Geld ein solides Spiel, dass einen zumindest hin-und wieder zum Schmunzeln bringt und einige interessante Techniken zeigt, wie man seine Kollegen zum Nervenzusammenbruch bringt.
Wer sich also auf so eine Art von Spiel einlassen will, ist bei "Gefeuert - Dein letzter Tag!" genau richtig


Wertung
Pro und Kontra
  • Perfekt für Zwischendurch
  • Recht einfach zu meistern
  • Augenkrebsgrafik
  • Pausieren des Spiels nicht möglich

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



Kommentare(3)
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