Egal ob Tastatur oder Lenkrad, welche Taste, bzw. welches Pedal braucht man nicht, wenn man Need For Speed spielt?
Genau,die Bremse. Und wieso?
Erstens kommt man auch ohne prima um jede Kurve, zweitens hat es außer ein bisschen verlorener Zeit keinerlei Auswirkungen, wenn man doch mal die Wand küsst.
Erstmals wurde diese Regel von FlatOut 2004 gebrochen, FlatOut II geht denselben Weg.
Das Prinzip
Worum es in FlatOut II eigentlich geht ist schnell erklärt und ebenso schnell verstanden. Als Anfänger taucht man von irgendwo her auf, mit dem Ziel zum besten Fahrer der Gegend zu werden. Ziemlich schwer ohne fahrbaren Untersatz, also besorgt Mann/Frau sich einen. Zu Anfang hat man grade mal genug für eine schrottrefie Rostkarre, das ändert sich aber im Verlaufe der Karriere. A propos Karriere: Die ist in FlatOut II in 3 große Meisterschaften unterteilt, diese wiederrum in kleiner Turnier, die ihrerseits aus den einzelnen Rennen bestehen. Für ein gewonnenes Turnier gibt es Geld und einen hübschen Pokal, außerdem wird eins der zahlreichen Events wie Destruction Derby freigeschaltet, bei denen man weiteres Bargeld gewinnen kann. Von diesem Geld kauft man sich weitere Wagen, die je nach Meisterschaft immer hübscher und teurer werden. Für jede Karre stehen viele Tuningteile zur Verfügung, modifizierbar ist allerdings nur die Leistung, optisch kann man beim Kauf eines Wagens nur seinen Farbton ändern. Ziemlich Schade,denn personalisierungsmöglichkeiten gehen hier flöten.
Ist doch nur ein Kratzer...
Optisches Tuning wäre teilweise aber auch ziemlich überflüssig bei FlatOut II, denn nach einem Rennen bleibt nicht viel von einem Wagen übrig.
Wie das kommt?
Die FlatOut Serie besitzt (meiner Meinung) eines der besten und detailliertesten Schadensmodelle, die es je zu bestaunen gab.
Das bekommt man auch sehr oft zu sehen, denn im Verlaufe eines Rennens geht es nicht gerade sauber zu. Es wird gedrängelt, geschubst und innerlich geflucht.
Ein Grund: Jeder will gewinnen.
Zweiter Grund: Je spektakulärer der Crash mit dem Konkurennten war, desto mehr Bonusscheine regnet es.
Dritter Grund: Für jeden Zusammenstoß bekommt man Adrenalin. Dies wird mit dem Abbild des momentanen Gegners am unteren Bildschirmrand angezeigt. Dieses Adrenalin dient als Nitro und sorgt für einen gehörigen Geschwindigkeitsschub.
So sind nicht nur die gegnerischen Gefährte Zerstörbar, sondern auch ein sehr großer Teil der Strecke. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Heuballen oder einer Laterne einen Wagen mit 300 km/h aufgehalten hat.
Siehst gut aus heute!
Grafisch könnte FlatOut II sogar noch heute mit anderen Rennspielen mithalten.
Die Wagen sowie die gesamte Umgebung sind sehr detailliert und sehen einfach atemberaubend aus, das Geschwindigkeitsgefühl kommt perfekt rüber.
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