Willkommen in der Zone

STALKER - Shadow of Chernobyl wurde dank ewigen Verschiebungen schon mit Duke Nukem Forever verglichen. Diese Vergleiche waren durchaus berechtigt denn ich habe in meiner Sammlung eine wirklich uralte Zeitung in der von STALKER berichtet wird und es bereits da einige male verschoben wurde. Wird man für diese fast schon ewige Wartezeit belohnt? Ich sage Jain. Dieses Spiel ist ein genauso zweiseitiges Schwert wie Gothic 3. Auf der einen Seite wunderschön inszeniert und mit gr0ßartiger Atmosphäre und auf der anderen Seite mit so vielen Bugs belastet das man meinen könnte die russischen (oder Ukrainischen Entwickler, berichtigt mich wen ich falsch liege) haben bei der Entwicklung den ein oder anderen Wodka zu viel getrunken. Dank zahlreichen Patches ist Shadow of Chernobyl nun deutlich fehlerfreier. STALKER ist mittlerweile eines meiner Lieblingsspiele. Warum? Nun, zum einen liegt das daran das die unglaublich dichte Atmosphäre schon an Perfektion grenzt und zum anderen dass man immer wieder neues Entdecken kann. Dieses neue sind vielleicht keine Waffen, vielleicht keine neuen Gebiete, vielleicht keine neuen Artefakte aber massig Quests und X-Verschiedene Enden. Ich habe bisher nur ein, ich sag mal anderthalbes Ende gesehen. Das ist zum einen das Standartende mit dem Wunschgönner und zum anderen ein Ende bei dem ich erfahren habe was STALKER ist und was es mit den Todeslastern auf sich hat. Das halbe Ende liegt daran das ich beim zweiten keine Endsequenz gesehen habe da sich meine Grafikkarte in Flammen gesetzt hat (hat aber nichts mit dem Spiel zu tun). Auf den Punkt gebracht war ich von STALKER überrascht, beeindruckt und gefesselt. Ich spiele es sogar jetzt noch, da ich die Endsequenz sehen möchte und da im Spiel und nicht auf YouTube oder co. Wer STALKER noch nicht gespielt hat, dem kann ich dieses Spiel wärmstens empfehlen.