Age of Empires 3

Tipp 1:
Wie schon in den diversen Vorgängern von Ensembles neuestem Streich haben Sie auch in der neuen Welt die Möglichkeit, mittels ENTER die Befehlszeile für Cheats aufzurufen. Bestätigt wird ebenfalls mit ENTER.

Tipp 2:
Um in einem Solospiel sofort ein beliebiges Level für Ihre Heimatstadt zu erreichen, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie im Ordner »Eigene Dokumente\Eigene Spiele\Age of Empires 3\Savegame« die Datei »sp_Heimatstadtname_homecity.xml«. Dort können Sie nun unter dem Eintrag »X/« für das »X« einen beliebigen Levelwert bis 99 einsetzen.

Tipp 3:
Um die Wirtschaft des Computergegners in einem Gefecht zu schwächen, sollten Sie Ihren Kundschafter schon zu Beginn des Spiels nach dem Feind suchen lassen. Haben Sie ihn entdeckt, greift Ihr Kundschafter seine Dorfbewohner an. Daraufhin zieht der Feind seine Untertanen ins Dorfzentrum zurück. Jetzt rückt der Kundschafter wieder ab, bis der Gegner seine Leute erneut zur Arbeit schickt. Wiederholen Sie den Vorgang beliebig oft, dadurch halten Sie die feindlichen Arbeiter von ihrer eigentlichen Aufgabe ab.

Tipp 4:
Sie sollten bei den Interface-Optionen generell immer die Einstellung »Spielerpunktzahl anzeigen« aktivieren. Auf diese Weise können Sie jederzeit einschätzen, wie weit Ihr Gegner fortgeschritten ist und in welcher Epoche er sich befindet.

Tipp 5:
Mit folgender Taktik schlagen Sie jeden Gegner um Längen, die einzige Voraussetzung (selbst die ist nicht unbedingt nötig, es wird lediglich einfacher) ist die Heimatstadt-Weiterentwicklung »Admiralität «. Die ermöglicht es Ihnen, mehr Schiffe zu bauen. Wenn Sie nun auf einer Wasserkarte (Karibik, Amazonas etc.) spielen, können Sie durch einen kleinen Trick sogar mehrere Computergegner im Expertenlevel auf einmal schlagen. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie Ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt auf den Holzabbau legen und sehr schnell in das zweite Zeitalter voranschreiten. Sobald Sie das geschafft haben, benötigen Sie noch einen Hafen. Dort bauen Sie sofort eine Galeone oder eine Karavelle und schippern zum gegnerischen Hafen. Der Computergegner hat zu diesem Zeitpunkt meist nur ein paar Fischerboote. Zerstören Sie seinen Hafen, und sorgen Sie dafür, dass Ihr Gegner keinen neuen baut. Auf Karten wie »Karibik « schützen Sie sich so sogar ganz vor gegnerischen Angriffen, die nur über den Seeweg möglich wären. In der nächsten Epoche verstärken Sie Ihre Flotte durch Galeeren und schleifen Gebäude, die nah am Wasser liegen. So stören Sie die Wirtschaft des Gegners und können zusätzlich seine Arbeiter töten, da der Feind seine Bauten praktisch immer am selben Platz aufstellt (gleiches gilt für seinen Armee-Sammelpunkt). Nebenbei können Sie die Handelsroute einnehmen, die auf Karibik-Karten immer auf einer separaten Insel liegt. Ihre Erfahrung steigt immer weiter, und der Gegner hat mangels Hafen keine Chance einzugreifen. Den Gnadenstoß versetzten Sie ihm mit Mörserschiffen. Die können durch ihren Fernschuss selbst ein Dorfzentrum zerstören. Jetzt bilden Sie in Ihren Galeonen ein paar Landeeinheiten aus und geben dem Feind den Rest. Die gesamte Aktion dauert selten länger als eine Stunde.