Assassin's Creed II - Fegefeuer der Eitelkeiten-Lösung

Im Gegensatz zum Konsolenpendant enthält auch die normale Verkaufsfassung von Assassin's Creed II auf dem PC bereits die beiden Bonusmissionen „Schlacht um...

von GameStar-Team am: 18.03.2010

Assassin's Creed II – Fegefeuer der Eitelkeiten

Für diesen Auftrag reiste ich nach Florenz und schlich mit Hilfe einiger Mönche an den Torwachen vorbei, um meinen Auftraggeber, Machiavelli, zu treffen. Nachdem er mir die Lage geschildert hatte, fanden wir einige Leichen feindlicher Soldaten. Ich übernahm die Führung und erledigte auf dem Weg zum nächsten Zielpunkt mithilfe Machiavellis sämtliche Feinde, die sich uns den Weg stellten. Wir fassten den Plan, die Bevölkerung auf unsere Seite zu bringen... dazu musste ich zunächst die Offiziere des neuen Herrschers von Florenz ausschalten. Die Aufenthaltsorte der 9 Männer waren mir bekannt, sodass ich mich direkt an die Arbeit begab.

Jeder der Männer war schwer bewacht, ein offener Kampf erschien zu riskant. Stattdessen beobachtete ich meine Ziele aufmerksam, prägte mir ihre Laufwege ein und schlug schließlich aus dem Hinterhalt zu. Nachdem eine Zielperson ausgeschaltet war, flüchtete ich sofort auf die Dächer und außer Sicht, um nicht in unnötige Kämpfe verwickelt zu werden. Natürlich hatte ich vorher bereits die Bogenschützen in der näheren Umgebung ausgeschaltet, damit diese mich nicht an der Flucht hindern konnten. Standen die Zielpersonen relativ frei, half mir auch Leonardos Feuerwaffe, schnell die Aufgabe zu erfüllen. Aller Vorsicht zum Trotz schaffte es einer der Offiziere, mich im Innenhof eines Gebäudes in eine Falle zu locken. Ich wich den anstürmenden Feinden aus und konzentrierte mich auf den Feuerrythmus der Bogenschützen; während sie einen neuen Pfeil anlegten, kletterte ich so schnell es ging aus dem Innenhof nach oben auf das Dach des Gebäudes. Meine Wunden versorgte ich mit einem Fläschchen Medizin, bevor ich schließlich bei meiner Zielperson angelangte und diese vom Dach in die Tiefe stürzte.

Nachdem ich alle 9 Offiziere erledigt hatte, begab ich mich zur Villa Medici, wo ich auf einige Templer traf. Ich erfuhr, dass Lorenzo in der Gewalt der Templer war und machte mich auf, ihn zu befreien. Über die Holzkonstruktionen unter dem Dach kletterte ich in den Südflügel des Anwesens und ließ mich durch ein Loch in der Decke in das Kaminzimmer fallen. Die beiden Wachen schaltete ich problemlos aus und legte anschließend den Hebel links des Kamins um, wodurch sich eine Geheimtür öffnete. Über die gestapelten Kisten auf der rechten Seite kletterte ich zurück nach oben und lief an den Wänden entlang bis zu dem jetzt geöffneten Durchgang. Am oberen Ende der Leiter erwarteten mich bereits einige Gegner, die mich jedoch nicht lange aufhalten konnten. Ich setzte meinen Weg durch das geöffnete Fenster und über die Balustraden auf die gegenüberliegende Seite des Innenhofes fort und stieg durch das andere Fenster wieder in das Gebäude ein. Erneut kam es zu einem kurzen Kampf mit einigen Wachen, danach erklomm ich über die kleine Treppe und die Holzbalken den oberen Balkon. Dort nutze ich den Schrank und das Gemälde als Hilfe, um zu der Schwungstange und schließlich mittels der Kerzenleuchter auf die andere Seite zu gelangen.

Von dort aus kehrte ich durch ein weiteres Fenster zum Innenhof zurück und kletterte und sprang über die Balken und Balustraden zum schräg gegenüberliegenden geöffneten Fenster, wo ich erneut den Anführer des Überfallkommandos belauschen konnte. Die schwer gepanzerten Wächter an der Tür erwiesen sich als echte Herausforderung, konnten jedoch mit einigen gezielten Konterangriffen auch ausgeschaltet werden. Im Anschluss kletterte ich über eines der Bücherregale zu den oberen Durchgängen in der Mauer und arbeitete mich mittels der Türrahmen, Gemälde und Säulen zu dem großen Glasfenster vor, das mir bereits zu Beginn aufgefallen war. In der Nische fand ich rechts einen weiteren Hebel, der wiederum einen Geheimgang freigab. Der Weg zum neuen Durchgang war schnell gefunden, über die Kerzenleuchter und Holzbalken ging es voran in Lorenzos Schatzkammer.

Da Lorenzo nun in Sicherheit war, kehrte ich endlich zu Machiavelli zurück, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Nachdem der Tyrann vom Volk gestürzt wurde, nahm ich sofort die Verfolgung des Diebes auf, der den Apfel an sich genommen hatte. Dabei musste ich mich mehrfach mit Soldaten herumschlagen, die mich aufhielten und an der Verfolgung hinderten. Schließlich konnte ich den Flüchtigen auf einem der Dächer stellen und ihn meine Klinge spüren lassen. Ich kehrte zu den wütenden Menschenmengen zurück, die den Tod des Tyrannen forderten und diesen sogleich auf den Scheiterhaufen stellten. Doch dies war keine gute Art zu Töten, niemand verdiente diese Art von Schmerzen. Ich zwängte mich durch den versammelten Mob und rammte dem Tyrannen meine Klinge in den Hals, bevor dieser verbrannte.


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