Guide mit zehn Tipps für Fortgeschrittene

Wir erklären zehn Dinge, die selbst Battlefield-Profis nicht zu 100 Prozent wissen können. Verstecke Kniffe, im Spiel nicht erklärte Features, Gemeinsamkeiten...

von GameStar-Team am: 26.03.2015

Battlefield Hardline steckt nicht nur voller EasterEggs, sondern auch kleiner Kniffe und Features, die sich kaum auf dem ersten Blick erschließen. Wir erklären zehn Dinge, die selbst Profis nicht zu 100 Prozent wissen.

Messer und Rauch aus Counter-Strike

Battlefield-Spieler müssen sich umgewöhnen, Counter-Strike-Fans kennen das Feature schon lange. Je schwerer die gerade ausgerüstete Waffe ist, desto langsamer läuft die Spielfigur. Wer mit maximaler Geschwindigkeit rennen möchte, muss also das Messer zücken.

 

 

 

 

Wollen wir schnell über freie Flächen laufen, greifen wir zu einer leichten Waffe - Pistole oder Messer im Idealfall.

Und das ist durchaus wichtig, beispielsweise auf offenen Flächen wie bei der Karte Staubwüste, oder zu Rundenbeginn auf Karten wie Block und Bankjob. Denn gerade dort entscheidet der Partiebeginn die gesamte Runde. Und wer zuerst kommt, der mahlt zuerst, beziehungsweise kann sofort in Deckung gehen. Spieler sollten aber darauf achten, wieder auf die Hauptwaffe zu wechseln – denn niemand sollte ein Messer zu einer Schießerei mitbringen.

Gegen Blendgranaten hilft zudem derselbe Trick wie bei Counter-Strike: Sofort wegdrehen, dann klingt die Blendung nach kürzester Zeit wieder ab.

Rauch verdeckt Brände nicht, noch löscht er sie.

Welches CS-Feature dagegen nicht funktioniert: Brände mit Rauchgranaten zu löschen. Überhaupt sind Rauchgranaten derzeit noch sehr fehlerhaft: Auf bestimmten Karten ist die Nebelwand alles andere als Dicht, während Zielfernrohre mit einer Zoomstufe über 2x den Rauch einfach verschwinden lassen. Daher raten wir derzeit, von der Rauchgranate Abstand zu nehmen, bis die Bugs behoben sind.

Kleine Granatenkunde

Die Granaten von Hardline: Frag, Rauch, Blend, Gas und Brand.

Stichwort Granaten: Die M67 Handgranate ist nur in zwei Fällen nicht absolut tödlich: Bei Spielern, die Deckung zwischen sich und der Explosion bringen, und bei Spielern der Enforcer-Klasse, die den Schutzschild in geduckter Haltung nutzen. Sollte einem Enforcer eine Granate vor die Füße rollen, sollte man mit dem Schild direkt auf die Explosion schauen, um sich vor Schaden zu schützen.

 

Ihr könnt euch nicht verstecken: Rauch? Kein Problem, wir drücken einfach mal die rechte Maustaste...

Die Rauchgranate ist wie bereits erwähnt verbuggt, die Nebelfront funktioniert bei Zielfernrohren ab einer Vergrößerung von 2x nicht mehr. Blendgranaten stören den Gegner dagegen effektiv und lassen sich wie oben beschrieben nur durch schnelle Reaktion beim Wegschauen kontern.

 

 

... und schon sehen wir durch die Nebelfront, ganz problemlos.

Den Effekt der Gasgranate kennen sicherlich die meisten Battlefield-Spieler schon nach der ersten Partie, aber auch folgendes ist interessant: Jeder Spieler, der unter Gas leidet, nimmt für die Wirkungsdauer doppelten Schaden aus allen Quellen. Da der Effekt auch durch Wände funktioniert und Treffermarkierungen am Fadenkreuz erzeugt, lassen sich so auch sehr gut Gegner auf Verdacht und um Ecken orten. Das macht die drei Gasgranaten zu perfekten Wahl für Hardline-Einsteiger und Spieler, die die Karten über eine offensive Spielweise lernen wollen.

Fast blind und doppelter Schaden: Wer von Gas getroffen wird, sollte Deckung suchen. Nutzt der Gegner ständig Gas, ist die Schutzmaske pflicht.

Offensivtipp: Der doppelte Schaden aus Gasgranaten funktioniert auch in Hotwire, wenn der Gegner im Fahrzeug durch das Gas fährt. So lassen sich Verfolgungsjagden schneller entscheiden.

Wer Gasgranaten an Engpässen wirft, zwingt die Fahrer dort durchzufahren. Die sehen dann nichts mehr, bei Verfolgungsjagden können wir so doppelten Schaden am Feind anrichten und ihm die Sicht rauben.

Auch Brandgranaten erzeugen wie das Tränengas Schaden über Zeit und durch Wände hindurch, haben aber auch einen Explosionsradius. Wer einen Brandsatz direkt vor die Füße bekommt, verliert sofort die Hälfte der Lebenspunkte. Und: Blaues Feuer ist kein optisches Gimmick, sondern der Brandsatz von Teammitgliedern. Bei normalen Flammen also Abstand bewahren, bei blauen Flammen einfach durchlaufen.

Greifhaken-Ninja-Attacke

Mit der Seilrutsche kommen wir nicht auf höhere Gebäude, die Fahrstühle sind von Campern umzingelt. Was tun? Keine Sorge, einfach einen Greifhaken mitnehmen und ganz links anbringen.

Der Greifhaken ist ein relativ simples Item, dessen Funktion eigentlich auf der Hand liegt: Wir sammeln das Ding auf, Zielen auf eine Kante, und nach dem Abschuss können wir per Seil einen Vorsprung erklimmen.

Ein beherzter Sprung und das Auslösen des Fallschirms lassen uns zum Seil schweben. Showtime!

Mit dem Gerät lassen sich aber auch ganz fortgeschrittene Taktiken ausführen und so echte Flankenmanöver starten. Denn wir können nicht nur nach oben, sondern auch nach vorne schießen, solange wir eine Kante treffen. Damit kommen wir beispielsweise sehr schnell auf das Dach des Punktes C der Karte Downtown, das sonst nur per Treppe (die immer unter Beschuss liegt) erreichbar ist:

  • Vom gegenüberliegenden Hochhaus einen Greifhaken anbringen
  • In Richtung des Seils vom Dach springen
  • In der Luft den Fallschirm öffnen und zum Seil gleiten
  • Hochklettern, Waffe ziehen, das Dach aufräumen.
  • Bonuspunkte: Im besten Falle noch einen Spawnpunkt als Mechaniker setzen.

Das Dach ist gesäubert, der mobile Spawnpunkt aufgestellt. Jetzt räumen wir die Camper vom Dach aus auf - damit rechnet niemand.

Sabotage

Stinger einsammeln und Helikopter abschießen? Wir wünschen viel Spaß dabei!

Mit Sabotage ersetzt der Entwickler Visceral Games die aus der Battlefield-Reihe bekannten Minen. Interagieren Gegner mit einem präparierten Objekt, geht der Zündsatz hoch und der Feind zu Boden. Folgende Objekte lassen Sabotage-Aktionen zu:

  • Leere Fahrzeuge
  • Bereits besetzte Fahrzeuge
  • Türen
  • Battlepickups
  • Schalter für Poller, Türen und Objekte
  • Munitionsschränke und Pickup-Defibrillatoren
  • Geldstapel im Modus Blutgeld, solange sie sich in Stahlcontainern befinden

Grundsätzlich lässt sich also fast jedes bewegliche Objekt präparieren, mit Ausnahme von Fahrstühlen. Da die Sabotage-Aktionen begrenzt sind, sollten sie möglichst gewinnbringend angebracht werden. Häufig genutzte Battlepickups wie die Seilrutsche oder die Stinger-Raketenwerfer auf der Karte Staubwüste sind garantierte Kills, als auch Geldstapel im Blutgeldmodus. Ebenfalls sind Türen, die zwingend geöffnet werden müssen (Baucontainer auf Punkt B bei der Karte Everglades) eine gute Möglichkeit, drei oder vier Abschüsse mit nur einem Sprengsatz zu erzielen.

Wir haben uns angewöhnt, vor dem Einsteigen in herrenlosen Fahrzeugen erstmal kurz unter das Auto zu gucken - wenn da so ein kleines Paket blinkt, nehmen wir lieber wieder Abstand.

Kameras

Die Überwachungskamera des Scharfschützen ersetzt den bekannten Bewegungsmelder, funktioniert aber leicht anders. Statt impulsweise Gegner in der nahen Umgebung zu orten, kann die Kamera nur in einem 90° Winkel vor sich Gegner erkennen – und auch nur bis zu einer Reichweite von 75 Meter. Daher spielt die Ausrichtung eine genauso große Rolle wie freies Sichtfeld, denn verdeckte Gegner werden ebenfalls nicht markiert.

Es bietet sich daher an, die Kamera auf offene Flächen zu richten und an Hausdächern anzubringen. Paradebeispiel sind die Dächer des Punkts B von Everglades oder Staubwüste und eine Ausrichtung auf die anderen Missionziele, von denen aus die Gegner anrücken können.

Wir sollten schleunigst wieder vom Dach, unsere kleine Kamera hier sieht nun aber alle anrückenden Feinde vom Punkt D - und sichtet sie für unsere Teammitglieder.

Stichwort Missionsziele: Sollte keine Eroberung gespielt werden, sind natürlich die entsprechenden Objekte ein lohnenswertes Ziel. Wer seine Kamera auf den Geldstapel bei Blutgeld richtet, kann mit vielen Punkten rechnen. Aber Achtung: Auch der Geldstapel kann die Sicht verdecken, die Ausrichtung ist auch hier wichtig!

Persistente Punktegenerierung

Stichwort Kameras: Von denen lassen sich immer drei gleichzeitig aufstellen, und sollten sie nicht zerstört werden, bleiben sie auch nach dem Spielertod und Klassenwechsel erhalten. So verhält es sich auch mit allen anderen Spielerobjekten wie Sabotage, Laser-Minen oder Satellitentelefone, nur Köder, Erste-Hilfe-Pakete und Munitionskisten verschwinden nach dem Wiedereinstieg.

Wir haben schon längst auf unseren Sanitäter gewechselt, unsere Kamera funkt dennoch fleißig Sichtungen ans Team.

Kluge Spieler nutzen dies und stellen entsprechende Ausrüstung zu Partiebeginn auf, um später die Klassen wechseln zu können und trotzdem Punkte zu erhalten. Eine Mine bei häufig genutzten Punkten wie dem Tresorraum der Karte Bankjob wird sicherlich einen Kunden finden, wie auch Kameras an übersichtlichen Stellen Punkte abwerfen, wenn sie nicht sofort zerstört werden – und das, obwohl wir bereits auf unsere Sanitäter-Klasse gewechselt haben. Ein Satellitentelefon an einer ruhigen Stelle, die der Gegner nicht im Vorbeigehen einsehen kann, kann für extrem kurze Laufwege und sehr hohen Druck auf das Gegnerteam führen.

Das mächtigste Vehikel ist … nicht der Helikopter

Das nützlichste und mit Abstand wichtigste Vehikel in Battlefield Hardline ist weder der mächtige Angriffshelikopter, noch der Transporthelikopter – sondern das behäbige Mobile Kommandozentrum. Der fahrende Spawnpunkt verfügt über sechs Plätze, kann nicht durch normale Schusswaffen beschädigt werden und kann aus jeweils zwei MGs nach links und rechts feuern.

Der gepanzerte Truppentransporter ist ein Spawnpunkt, ordentlich gepanzert und bietet vier Waffensysteme - Benutzen!

Das macht ihn zur vielseitig einsetzbaren, rollenden Festung. Besonders auf der Karte Staubwüste im Modus Überfall ist der Mobile Command Post beziehungsweise das Syndicate Crew Cab (je nach Fraktion) der entscheidende Faktor für Sieg oder Niederlage - und nicht, wer besser am Abzug ist.

Denn der mobile Startpunkt direkt vor dem Zielobjekt führt zu einem steten Strom von Mitspielern, die früher oder später allein durch ihre Masse die Gegner überrollen. Ist das Fahrzeug klug positioniert, können zwei Spieler zudem einen Korridor mit den MGs absperren und den Gegnern so Flankierungsmöglichkeiten nehmen. Und nicht zuletzt: Spieler mit Geldpaketen bei den Modi Überfall und Blutgeld können in den Wagen einsteigen, ein Taxifahrer kann die Mitspieler dann bis vor die Zielzone fahren.

Wir räumen auf Dustbowl die Camper in den Fenstern des Methlabors weg, so können unsere Teammitglieder bei uns spawnen und müssen keinen schnellen Tod fürchten.

Die MGs sollten übrigens wirklich nicht unterschätzt werden. Ein auf einer Kreuzung von Staubwüste geparkter Transporter kann schon einmal das gesamte Gegnerteam vom Vorrücken auf die beiden Häuser beim Punkt B aufhalten. Wer auf die Battlepickup-Raketenwerfer achtet oder sie sich gleich selbst schnappt, muss dann de facto keine Gegenwehr mehr erwarten. Denn Mechaniker mit Granatwerfern sind in Hardline derzeit eher selten anzutreffen, und Spieler mit RPGs im Kofferraum ihrer Fahrzeuge kaum geistesgegenwärtig genug, diese schnell genug auf den Transporter zu richten.

Der Gegner will uns mit einem RPG auf die Pelle rücken, stattdessen zerschießen wir sein Auto und gehen sogar noch gegen den gegnerischen Spawnpunkt vor. Die dortigen Insassen können nicht nach vorne auf uns schießen, während wir seitlich geparkt Breitseiten auf die anrückenden Gegner geben.

Und die stärkste Waffe?

An sich sollten alle Waffen ausbalanciert sein, derzeit haben die Schießprügel aber noch dringenden Patch-Bedarf. So ist die Taktik »je teurer, desto besser« tatsächlich in den meisten Fällen richtig. Die Sturmgewehre M416 und M16 des Operators sind kaum zu schlagen, beim Mechaniker ist die Präzision der P90 bei 51 Schuss und die unglaubliche Feuerrate der K10 erste Wahl.

Niemand kann derzeit etwas gegen die K10 ausrichten. Selbst Gegner, die uns überraschen, werden mit ungezielten Feuer aus der Hüfte einfach niedergemäht.

Der Enforcer nutzt dagegen im besten Fall die Battle Rifles der Marke SA-58 oder SCAR, die zwar extrem hohen Rückstoß haben, bei etwas Einarbeitung und etwas Zubehör aber sehr gute Killserien produzieren.

Der Profi startet bereits mit der sehr mächtigen Scout Elite, die bei der Feuerrate mit den halbautomatischen Flinten von Battlefield 4 konkurriert. Für viel Geld lassen sich dann die R700 und AWM freischalten, sind die Mühe aber nicht wert: Sie machen zwar substantiell mehr Schaden als die Scout Elite, benötigen aber immer noch zwei Körpertreffer für einen Abschuss bei deutlich geringerer Feuerrate. Auch die gegenüber der Beta deutlich abgeschwächte Magnum-Munition bietet da keinen nennenswerten Vorteil.

Gegen die K10 hilft auch kein NaVi-Clantag mehr. Wen wundert es da, dass der erste Balance-Patch den Schaden direkt mindern soll.

Vorbesteller können sich übrigens ab Werk über die ACWR und CAR556 freuen. Die Waffen für den Operator sind sehr stark, so räumt das ACWR bei mittleren und kurzen Reichweiten schnell auf. Dagegen hat die CAR556 fast keinen Rückstoß und unfassbare Präzision – mit etwas Übung wird sie schnell zum Liebling für weitläufige Karten wie Everglades, wo sie selbst mit Scharfschützen auf hohen Reichweiten fertig wird.

Wer sich dabei erwischt, so gut wie niemals zur Pistole zu greifen, sollte den Elektroschocker als Zweitwaffe in Betracht ziehen. Damit lassen sich nahe Gegner mit nur einem Schuss ausschalten. Wer Gegner an einer Ecke oder in einem Treppenhaus auflauert, kann hiermit schnell und sicher die Situation entschärfen.

 

Warum sollte ich mich für Boosts interessieren?

Mit Boosts konnte schon in Battlefield 4 die Punktezahl in einer Partie per Multiplikator erhöht werden, um so schneller in den Rängen aufzusteigen. Das muss nicht jeden Spieler interessiert haben und war für die eigentliche Partie unbedeutend, bei Hardline hat sich das Blatt aber gewendet.

Denn dort werden Punkte aus den Boosts direkt im Match verrechnet, was zwei Effekte zur Folge hat: Die Platzierung innerhalb der Partie ist nicht nur an das eigene Spielgeschick gebunden, sondern auch an den aktivierten Booster. Sammeln wir in einer Runde 10.000 Punkte durch das Erfüllen von Missionszielen, hätten wir durch einen 200-Prozent-Boost 30.000 Punkte gemacht. Und im Zweifel den eigentlich besseren Spieler mit 12.000 Punkten locker ausgestochen.

Wir sollten jederzeit Booser aktiviert haben und auslaufende Booster ersetzten. Die Punktegeneratoren lassen uns unglaubliche Werte erzielen und viel Geld für neue Ausrüstung verdienen.

Wer sich jetzt denkt: »Aber welchen Rang ich auf der Spielerliste habe, ist mir eigentlich egal«, dem sei gesagt: An die gesammelten Punkte ist auch direkt das verdiente Geld gekoppelt. Und damit werden Ausrüstung und Waffenbemalungen freigeschaltet, die teilweise richtig teuer werden können – allein ein Raketenwerfer im Kofferraum von Limousinen kann bis zu 90.000 Dollar kosten. Noch immer keine Lust auf Booster?

Den richtigen Booster nutzen

Boostern ist also eine kleine Wissenschaft – und auch die Auswahl des richtigen Typs ist sehr wichtig für das Ergebnis. Denn statt wie bei Battlefield 4, gibt es nicht nur eine Form der Booster. Eine Übersicht:

  • Gearhead – erhöht die Punkte, die mit Vehikel gesammelt werden. Dazu zählen allerdings keine Kills. Nützlich für Fahrer und Mechaniker, die sich auf das Reparieren konzentrieren.
  • Elimination – So simpel wie einleuchtend, gibt es schlicht mehr Punkte für Abschüsse. Sehr gut für alle Klassen, vor allem aber beim Operator und Enforcer.
  • Teamplay – alles, was dem eigenen Team und dem eigenen Squad hilft. Also Erste Hilfe, Munitionskisten, Spotting. Ausgezeichnet für Teamspieler, die mit Freunden im Squad arbeiten.
  • Assistant – Erhöht alle Punkte, die durch Abschuss-Hilfen gesammelt werden. So lassen sich auch Abschusshilfen von 105 Punkten erreichen, obwohl der Gegner ohne Boost dann schon tot sein müsste. Lückenfüller und für Squadspieler und gut für Helikopterpiloten und Beifahrer.
  • Quickdraw – Der Boost erhöht alle Punkte, die zusätzlich bei Kills vergeben werden. Sehr gut für Scharfschützen durch Kopfschuss- und Reichweitebonus, aber auch Squad-Eliminierung und der Comback-Bonus machen den Booster interessant.
  • Reputation – Erhöht die Geschwindigkeit, mit denen die Reputationsperks innerhalb der Partie freigeschaltet werden. Gibt allerdings keine zusätzlichen Punkte.
  • Objective – Das Nonplusultra. Erhöht alle Punkte, die durch Erfüllen von Missionszielen gesammelt werden und führt zu einem Punkteregen bei Hotwire, Bloodmoney und Conquest.

Wer glaubt, dass es das war: Auch der Multiplikator sollte überdacht werden. Denn 200 Prozent sind selten, und sollten nicht für irgendetwas verfeuert werden. Die wie Sand am Meer vorhandenen 25 Prozent sollten dauerhaft aktiviert sein, und wenn sich eine besonders gute Runde anbahnt, kann man direkt einen hochwerten Booster verwenden. Dabei kommt es natürlich auch auf den richtigen Spielmodus an. Denn wer einen Objective-Boost mit 200 Prozent benutzt, sollte entweder Conquest und Bloodmoney, oder im besten Falle Hotwire als Mechaniker spielen – alles andere wäre eine Verschwendung.


Welcher Booster ist der richtige für meine Klasse, Spielmodus und Situation? Das sollte wohl überlegt sein. Wer eine bestimmte Booster-Sorte meidet, kann sie aber auch wieder im Battlelog verkaufen - die Kohle wandert in den allgemeinen Punktetopf.


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