So werden Sie zum Multiplayer-König!

Das Messer ist kaputt? Der Heli stürzt immer ab? Und wo ist eigentlich der Granatwerfer? GameStar-Redakteur Fabian Siegismund hilft Ihnen nicht nur dabei, zu...

von GameStar-Team am: 17.11.2011

Ich habe sie alle gehabt. Die Waffen aus dem Multiplayer-Modus von Battlefield 3 . Von der A-91 bis zum Z-11W. Im Kreise meiner Battlelog-Freunde habe ich die beste Kill/Death-Ratio, die größte Abschussserie und regelmäßig auch den höchsten Skill-Wert (wie auch immer sich der errechnet). Ich hab’ sogar den Längsten! Einen Kopfschuss über 403, 62 Meter. Das bedeutet entweder, dass ich ziemlich gut bin, oder dass ich ziemlich wenig Battlelog-Freunde habe. So oder so wage ich zu behaupten, dass ich mich mit Battlefield 3 auskenne. Und dieses Wissen will ich in den folgenden Tipps weitergeben. An Einsteiger, an Fortgeschrittene und Profis, aber insbesondere auch an Experten auf einem anderen Feld, die’s nun erstmals mit einem Battlefield-Titel versuchen: die Fans von Modern Warfare 3 .

1. Gemeinsam stark

Battlefield 3 Guide : Tipp 1: Im Squad spielen. In diesem Beispiel sind alle vier Klassen vertreten, außerdem sind drei unterschiedliche Squad-Perks aktiv.

Bevor ich in einem Battlefield-3-Match irgendetwas anderes mache, suche ich mir ein Squad aus. Battlefield 3 teilt die Spieler automatisch einem Trupp zu, doch das ist nicht automatisch das Beste. Im Auswahlbildschirm picke ich mir das Squad raus, das die tüchtigsten Spieler hat. Die Kill/Death-Ratio ist oft ein Indiz für fähige Spieler, genauso wie die Tatsache, dass einer oder hoffentlich mehrere Spieler Squad-Perks aktiviert und aufeinander abgestimmt haben. Das sind freispielbare Spezialisierungen wie ein größerer Munitionsvorrat, die für den ganzen Trupp wirksam sind. Man erkennt sie an kleinen Symbolen neben den Spielernamen.

Wenn ich erstmal ein Squad gefunden habe, dann bleibe ich bei meinen Jungs. Nicht, weil die so nett wären, sondern weil es mir einfach mehr Punkte beschert: Nahezu jede Wiederbelebung, Munitionsausgabe oder sonstige Unterstützungsaktion liefert innerhalb eines Squads mehr Punkte als außerhalb. Wenn ein Squad-Mitglied bei mir spawnt, bekomme ich nochmals Punkte. Und weil ich so einer netter Kerl bin, spawne ich selbst wann immer möglich bei einem Kollegen, selbst wenn der auch nur am Startpunkt rumgammelt. Er kriegt Punkte dafür, und für mich macht’s keinen Unterschied.

2. Führung bringt Verantwortung

Battlefield 3 Guide : Tipp 2: Squad-Ziele setzen. Mein Truppmitglied erledigt einen Gegner im von mir befohlenen Zielbereich. Das bringt mir Punkte.

Der Squad-Anführer hat in Battlefield 3 nur eine Aufgabe: Ziele für das Squad bestimmen. Im Rush-Modus ist das denkbar einfach: Sollen wir Kiste A oder Kiste B belagern? Einfach anvisieren und Q drücken, fertig. Fortan kriegt jedes Squad-Mitglied für Aktionen im Umfeld dieses Zieles Zusatzpunkte. Und ich als Anführer auch! Ein Tastendruck also, der für mich und meine Mannen den Unterschied ergibt, ob wir nun 300 Punkte oder 500 Punkte pro Minute machen. Wer das nicht hinkriegt, soll gefälligst das Squad verlassen und neu beitreten, denn nur so wird ein neuer Anführer bestimmt.

3. Nicht denken, schenken!

»Juhuu, der Support hat ein MG! Brazzbrazzbrazz!« scheint der Hauptbeweggrund für viele Einsteiger zu sein, diese Klasse zu wählen. Entscheidend ist aber, dass der Mann auch die Munition trägt. Bitte, bitte, lieber Supporter: Wenn da ein Kollege mit einer Pistole vor Euch auf und ab springt und gegebenenfalls (mit Hilfe der Q-Taste) ruft: »Ich brauche Munition!«, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass der tatsächlich Munition braucht. Jetzt einfach die Taste 3 drücken, und nicht nur gibt der Kollege dann Ruhe, nein, es hagelt auch noch Punkte!

Battlefield 3 Guide : Tipp 3: Munition und Medizin verteilen. Ein gut platziertes Medipack liefert Unmengen von Punkten.
Tipp 3: Munition und Medizin verteilen. Ein gut platziertes Medipack liefert Unmengen von Punkten.

Keine falsche Sparsamkeit: Mit 200 Schuss in einem Patronengurt hat der Unterstützer mehr Munition in seiner Waffe hat als andere Klassen im ganzen Gepäck. Gleiches gilt für den Sturmsoldaten: Regelmäßig Medipacks ins Getümmel werden, das kann nur helfen und lässt die Punktekasse klingeln. Wer zehn Sekunden später selbst eins braucht, hat das Päckchen längst wieder aufgeladen.

4. Ich sehe was, was Du nicht siehst

Battlefield 3 Guide : Tip 4: Gegner markieren. Jetpiloten können aus der Entfernung wunderbar spähen und sich so selbst Ziele setzen.

In Battlefield 3 gibt’s das vielbesungene 3D-Spotting: Gegner im Fadenkreuz, Q drücken, Gegner wird für eine Weile für das ganze Team markiert. Ja, das bedeutet, dass vielleicht ein anderer den Burschen zuerst erledigt. Ja, dann bekomme ich selbst weniger Punkte. Aber was, wenn ich vorbeischieße und der Typ entwischt? Dann weiß niemand, wo der sich rumtreibt, und vielleicht macht er die Bombe scharf. Vielleicht schleicht er sogar hinter mich und messert mich weg. Deshalb ist die Q-Taste mein Freund. Deshalb erst »spotten«, dann schießen.

Als Pilot bin ich sogar darauf angewiesen, dass mir jemand Ziele ansagt, denn aus großer Höhe kann ich die selbst kaum erkennen. Die letzte Amtshandlung vor dem Ableben sollte also nicht sein, sich selbst noch mal eine Granate vor die Füße zu werfen (wer Märtyrer werden will, soll was anderes spielen!), sondern den Gegner zum Abschied zu markieren. So kann mich wenigstens noch ein Kollege rächen. Und da bekomme ich sogar noch Punkte dafür.

5. Aufstehen und kämpfen!

Battlefield 3 Guide : Tip 5: Beweglich bleiben. Wer sich bei Battlefield 3 im Gefecht hinlegt, steht oft nicht wieder auf.

Ja, toll, in Battlefield 3 kann man sich hinlegen. Das Geheul in Bad Company 2 , wo das nicht ging, war ja nun auch groß genug. Aber hinlegen ist was für Mädchen. Und Sniper. Also für Mädchen. Wenn ich mich mal unter Beschuss in Deckung werfen muss, dann benutze ich natürlich die Hinlegen-Taste. Aber nur dann. Denn im Liegen wird die Maus-Empfindlichkeit heruntergedreht, Drehungen dauern also länger als normal.

Außerdem kann ich nicht aufstehen und gleichzeitig die Visiereinrichtung benutzen, wobei das Aufstehen selbst gefühlte Sekunden braucht, in denen ich wehrlos bin. Deshalb spawne ich in der Regel auch nicht bei liegenden Kollegen. Denn entweder, die haben sich gerade in eine Todesfalle manövriert, oder sie sind Sniper...

6. Da spawnen, wo es Sinn ergibt

Abgesehen von Team-Deathmatch darf ich in Battlefield 3 spawnen, wo ich will. Und davon mache ich Gebrauch. Im Rush-Modus renne ich also nicht immer wieder von ganz hinten los, sondern steige bei Kollegen an der Front ein. Es sei denn, ich sehe in der Spawn-Kamera, dass die gerade furchtbar auf die Mütze bekommen. Sich für seine Kameraden in die Schusslinie zu werfen ist natürlich heldenhaft, ohne Not ein kostbares Ticket zu verschludern ist hingegen dumm.

Battlefield 3 Guide : Tipp 6: Nicht einfach auf "Beitreten" klicken! Der Startpunkt will mit Bedacht gewählt werden.
Tipp 6: Nicht einfach auf "Beitreten" klicken! Der Startpunkt will mit Bedacht gewählt werden.

Auch wenn’s an der Front gut läuft, schaue ich trotzdem in der Wiederbelebungs-Pause auf der Karte und in der Spawn-Ansicht nach, ob’s zuhause nicht ein herrenloses Fahrzeug gibt. Das sollte dann nämlich schleunigst jemand an die Front bewegen.

7. Stopp dem Herdentrieb

Battlefield 3 Guide : Tipp 7: Nicht dem Herdentrieb folgen. Wo ein Weg hart umkämpft wird, steht mindestens noch ein zweiter offen.

Ich bin virtueller Soldat, kein virtueller Lemming. Zahlreiche Lemmings-Spiele haben gezeigt, dass die Viecher selten lange leben. Wenn also das ganze Team auf Teufel komm raus durch den linken Tunnel will und dabei unsere kostbaren Tickets verbrennt, weil die ganze Gegenmannschaft auf der anderen Seite des Durchgangs wartet, dann nehme ich halt den rechten oder den in der Mitte. In Battlefield 3 gibt es immer mindestens einen alternativen Weg, und wenn einer verstopft ist, weicht man eben aus. Eine bessere Gelegenheit, dem Gegnern in den Rücken zu fallen, gibt es nicht. Gratis-Messerkills gefällig?

8. Das Messer ist der letzte Ausweg

Messerkills sind in Battlefield 3 nur dann sofort tödlich, wenn wir unseren Gegner von hinten erwischen. Das passiert nicht allzu oft. Es ist also völlig okay, nur eine erfolgreiche Messerattacke pro Spielstunde zu schaffen. Nur für ein dusseliges Abzeichen, das es als Belohnung für vier Stechereien in einer Runde gibt, mit gezücktem Messer von vorne auf einen bewaffneten Gegner zuzulaufen ergibt keinen Sinn. Niemand wäre so dämlich, ein Spiel zu entwickeln, in dem ein Messer stärker ist als eine Schusswaffe. Äh, Moment…

Battlefield 3 Guide : Tipp 8: Sparsam mit dem Messer. Die Klinge dient als letzter Ausweg, nicht als Superwaffe.
Tipp 8: Sparsam mit dem Messer. Die Klinge dient als letzter Ausweg, nicht als Superwaffe.

9. Jeder darf fliegen, aber nicht jeder muss

Battlefield 3 Guide : Tipp 9: In einer kontrollierten Umgebung das Fliegen lernen. Dazu bietet sich insbesondere der Koop-Modus an.

Wer nicht fliegen kann, soll’s lassen! Okay, das ist kein nützlicher Tipp, denn wie soll man fliegen lernen, wenn man’s nicht üben darf? Also gut: Wer die Jets und Hubschrauber beherrschen will, ohne dabei reihenweise Kollegen mit in den Tod zu reißen oder ein Match-entscheidendes Waffensystem zu blockieren, sollte das auf einem Server mit möglichst wenigen Spielern tun. Je kleiner die Mannschaften, desto geringer die Zahl der feindlichen Boden-Luft-Raketen und desto niedriger die Chance, dass so ein armer Teufel aus der eigenen Mannschaft dumm genug ist, mit ins Cockpit zu steigen.

Für das Kampfhubschrauber-Training empfehle ich außerdem die Koop-Mission »Fire from the sky«. Die Flugphysik ist hier die gleiche wie im Multiplayer-Modus, dafür sind die Gegner dümmer, außerdem kann man hier pro Runde nur einen Team-Kollegen umbringen.

10. Killstreaks bringen nichts

Battlefield 3 Guide : Tipp 10: Nicht auf Abschussserien konzentrieren. Abgesehen von einem Ordensbändchen bringen die nichts.

In Battlefield 3 kommt uns kein Hubschrauber zu Hilfe, weil wir gerade sieben Gegner nacheinander abgeschossen haben, sondern höchstens, weil ein netter Kollege im Cockpit sitzt. Will sagen: »Killstreaks« sind in diesem Spiel bedeutungslos. Für acht Abschüsse am Stück gibt’s ein Ordensbändchen, aber das war’s dann auch schon. Also lieber auf die eigene Gesundheit pfeifen und sich fürs Team einsetzen, das gibt mehr Punkte. Übrigens: Wer sich um sein Team verdient macht, wird auch öfter wiederbelebt. Und dann wird die eigene Killstreak nicht unterbrochen!

11. Fahrgemeinschaften bilden

Battlefield 3 Guide : Tipp 11: Nicht alleine losbrettern. Beifahrer bringen nur Vorteile. Im Auto empfiehlt sich die Außenperspektive, die bietet mehr Übersicht als die Lenkrad-Kamera.

Mein PC ist so schnell, dass ich nach der Ladepause zu Rundenbeginn meistens als erster auf dem Server bin und mir gegebenenfalls ein Fahrzeug aussuchen kann. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich dann auch gleich alleine losdüse. Ein Blick auf die Minimap genügt und ich sehe, ob einer meiner Kollegen auf mein Fahrzeug zu rennt. Auf den warte ich dann natürlich, denn von Beifahrern habe ich nur Vorteile. Ich kriege Punkte, wenn die unterwegs wen abschießen, die schweren Kampfhubschrauber entfalten ihre volle Macht nur im Zwei-Mann-Betrieb und das Entscheidende ist: Was habe ich davon, als Erster meines Teams irgendwo anzukommen, wenn da vier Gegner auf mich warten?

12. Auf veränderte Situationen einstellen

Die Call-of-Duty-Serie bietet im Spawn-Menü mehrere Speicherplätze, in denen ich Ausrüstung für besondere Situationen ablegen kann. Battlefield 3 hat so was nicht. Macht aber nichts, die Spawn-Zeiten sind lang genug, um Anpassungen vorzunehmen. Denn das ist wichtig. Ein verteidigender Pionier im Rush-Modus ist mit Minen besser bedient als mit einem Schweißbrenner, für den Angreifer ist’s genau andersrum. Der verteidigende Sturmsoldat darf Granaten verschießen, für den Angreifer ist hingegen das Medipack Pflicht.

Battlefield 3 Guide : Tipp 12: Jede Situation verlangt nach der passenden Ausrüstung. Die Schrotflinten etwa sind auf freiem Feld nahezu nutzlos, dafür aber im Nahkampf sehr mächtig.
Tipp 12: Jede Situation verlangt nach der passenden Ausrüstung. Die Schrotflinten etwa sind auf freiem Feld nahezu nutzlos, dafür aber im Nahkampf sehr mächtig.

Das Gleiche gilt für die Bewaffnung. Schrotflinten sind in engen Räumen wie etwa der Metro eine feine Sache, doch wer damit durch die Wüste von Operation Feuersturm rennt, macht sich zum Affen - wenn auch nicht besonders lange. Besonders dann nicht, wenn er gleichzeitig auch noch schwarze Klamotten trägt, nur weil die so schön schlank machen.

Was viele gerne mal übersehen: Je nach Karte gibt's auch Anpassungs-Menüs für Fahrzeuge. Bei denen gilt das Gleiche: Für die Tunnels des Damavand-Gipfels braucht mein Panzer eine Thermalkamera (damit ich die Minen erkenne), an der weitläufigen Kaspische Grenze tausche ich die Linse gegen eine Zoom-Optik.

13. Leuchtspuren funktionieren in beide Richtungen

Gewehrkugeln und insbesondere Raketenwerfer erzeugen sichtbare Flugspuren. Wenn ich also aus dem ersten Stock eines Hauses heraus einen Panzer beschieße, renne ich anschließend gleich zu einem anderen Fenster, in ein anderes Stockwerk, ein anderes Haus oder am besten eine andere Straße.

Battlefield 3 Guide : Tipp 13: Leuchtspuren funktionieren in beide Richtungen. Sniper und Panzerfaustschützen verraten mit jedem Schuss ihre Position. Deshalb schnell verkrümeln, wenn unser letztes Opfer Kumpels dabei hat.
Tipp 13: Leuchtspuren funktionieren in beide Richtungen. Sniper und Panzerfaustschützen verraten mit jedem Schuss ihre Position. Deshalb schnell verkrümeln, wenn unser letztes Opfer Kumpels dabei hat.

Denn wenn der Panzerfahrer schlau genug ist, sich umzusehen, wird er die Rauchfahne meiner Rakete sehen, wissen, wo die Gefahr herkommt und eine von seinen Geschossen retour schicken. Wenn ich dann noch da herumoxidiere, kann ich mir das Nachladen auch gleich sparen.

14. Nicht da essen, wo andere schei…äh…schießen

Battlefield 3 Guide : Tipp 14: Nicht wahllos wiederbeleben. Vorher überprüfen, ob noch Gefahr droht.

Battlefield 3 zeigt an, wo unsere Kollegen verstorben sind. Das ist nicht als Aufforderung zu verstehen, seinem Leichnam einen letzten Besuch abzustatten. Im Zweifel ist er dort von uns gegangen, weil einer unserer Gegner freie Schussbahn auf diese Position hat. Als Sturmsoldat zücke ich also nicht sofort meinen Defibrillator, um mir günstige 100 Wiederbelebungspunkte zu holen, sondern überlege, ob der Patient und ich selbst die Operation überleben werden. 100 Punkte für mich sind zwar gut, 200 Punkte für den Gegner sind allerdings blöd.

15. Gegnern heimleuchten, Kollegen nicht

Die Taclight-Taschenlampen an den Waffen von Battlefield 3 sind ein zweischneidiges Schwert: Einerseits blenden sie unsere Gegner derart stark, dass die auf kurze Distanz regelmäßig nicht mehr die Scheune treffen, in der sie selbst stehen, andererseits haben sie auf Kollegen den exakt gleichen Effekt. Deshalb gibt es für die Dinger, wer hätte das gedacht, Lichtschalter (Taste T). Solange ich an vorderster Front in Richtung Feind renne: Lampe an. Drehe ich mich zu meinem Team um: Lampe aus. Mein Team liebt mich dafür. Zumindest schießen die mich nicht mehr so oft an.

Battlefield 3 Guide : Tipp 15: Taclight mit Bedacht einsetzen. Die Taschenlampen blenden sowohl Gegner als auch Kameraden. Deshalb möglichst nur anschalten, wenn wir in Feindrichtung schauen.
Tipp 15: Taclight mit Bedacht einsetzen. Die Taschenlampen blenden sowohl Gegner als auch Kameraden. Deshalb möglichst nur anschalten, wenn wir in Feindrichtung schauen.

Ähnliches gilt für die Laser-Zielhilfen: Die verbessern die Präzision aus der Hüfte, beim Blick durchs Zielfernrohr nützen sie indes nichts, sondern verraten nur meine Position. Deshalb beim gezielten Schießen Laser aus, im Nahkampf Laser an. Einleuchtend, oder?

16. Traue keiner Statistik

Battlefield 3 Guide : Tipp 16: Niemals die Bestenliste aufrufen. Niemals!

Abgesehen vom Killstreak-Bändchen gibt es in Battlefield 3 keine Auszeichnungen oder Achievements, die auf einer guten Kill/Death-Ratio basieren. Alle Orden sind letztlich also nur eine Frage der Spielzeit und kommen mit dem Alter von ganz allein. Mir sind solche Werte deshalb völlig egal, ich spiele stattdessen so, dass meine Team-Kollegen sagen: »Mensch, so ein dufter, hilfsbereiter Typ! Der macht sogar die Taschenlampe aus, wenn er mich anschaut!« Es ist doch völlig egal, wer denn nun den weitesten Kopfschuss geschafft hat, die Länge ist nämlich nicht entscheidend. Moment… wer ist denn dieser AlphaLo aus dem GameStar-Forum? Und warum hat der auf einmal einen Kopfschuss über 585.88 Meter?! Was zur Hölle hat so einer in meiner Freundesliste verloren?!


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