Der "Assassin's Creed" Thread

Man kann ein Game halt umfassend bewerten oder ständig über Papierfetzen diskutieren und es darauf reduzieren, die es in einer solchen Form in den meisten ACs bereits gab und immer optional waren.

 

Wobei wir da ja noch zu wenig wissen. Letztendlich sollen die World Events, anders als die Nebenquests aus den Vorgängern, weniger das Tempo aus der Story nehmen, und viel mehr in die Umgebung und Aktivitäten mit eingebunden sein. Wäre ja trotzdem möglich, dass es da Events gibt, die mehrstufig sind und auch eine nette kleine Neben-Story erzählen. Im Zuge der Demo wäre sowas natürlich schwer einzubauen.

Trotzdem finde ich den Ansatz nicht verkehrt, dass bei irgendeiner "Allerwelts-Tätigkeit", wie z.B. das Untersuchen eines Schreins, eine kleine Mini-Quest getriggert wird, mit der man nicht gerechnet hat und die auch nicht irgendwie markiert war o.ä.

 

Niemand reduziert es darauf. Es passt nur zum Eindruck, dass das Spiel sehr unfokussiert ist, und das kann dann eben schon ein gewichtiger Kritikpunkt sein.

 

Warum ist das Spiel unfokussiert?

 

Hab mir die ersten beiden Preview-Videos von Gronkh angeschaut... ich weiß nicht... mir gefällt das immer weniger.

 

Ich finde da das Gegenwartszeug schlimmer als jede Nebentätigkeit in irgendeinem AC zusammen.

 

Lies den Thread, das hatten wir doch alles schon

 

Ich freu mich drauf und habe sowieso schon längst die Ultimate Edition geordert.

Der letzte Gameplay-Trailer sah super aus und macht Lust auf mehr. Wenn die Eroberungen, Kämpfe, Siedlungen und Charakter-Anpassung mit Waffen, Rüstung und Kopfbedeckung gut wird, die Spielwelt atmosphärisch und stimmig und es viel zu erkunden und entdecken gibt, bin ich voll zufrieden. Papierfetzen hier, schlechte Dialoge da - mir wumpe. Ich hoffe nur, es fühlt sich insgesamt, so vom Gesamteindruck und -gefühl beim Spielen, nach Origins und nicht so sehr nach Odyssey an

 

Es wurde gesagt das die klassischen Nebenquests raus sind. Es wurde nicht gesagt das sie in Hauptquests umgewandelt werden oder die Anzahl der Hauptquests im Vergleich zu Odyssey stark ansteigen würde. Also gehe ich davon aus, das es keine klassischen Nebenquests mehr geben wird. Das die Schiffskämpfe keine Rolle mehr spielen wurde auch gesagt. Ich nehme mal an das dies so stimmt. Tja, und wenn ich die Wahl haben ob ich 100x Steine aufschichte oder 100x irgendeinen Vermissten suche, dann nehme ich die zweite Variante.

Das klingt bisher nicht so. Ich hoffe natürlich das es so ist, wie du schreibst. Aber meiner Meinung nach sieht es was Nebenquests angeht düster aus. Ich hätte jetzt aber nichts dagegen, wenn das ein Missverständnis ist oder ich mich irre und die Welt vollgekleistert mit Nebenquests ist (egal wie man sie nennt).

 

Bin ich eigentlich der einzige, dem die Schiffskämpfe tatsächlich Spaß gemacht haben?

 

In Odyssey vermutlich schon

 

Egal was nach diesem Satzanfang kommt, die Antwort ist eigentlich immer "nein".

 

irgendwie muss ich bei World Events and den weisen Wal die Schatzflotte oder das blaue Truhendebakel von Unity denken keine Ahnung wieso.

 

Du hast Recht, aber eigentlich ist das ja nur ein verklausuliertes "Mir hat es Spaß gemacht".

 

Nein bist du nicht !

 

Aber auch nur in Black Flag, weil nur dort das Szenario tatsächlich etwas mehr Möglichkeiten und damit Abwechslung bot.

In AC:O2 war es einfach nervig/eintönig.

 

Lustig, gerade bei den Videos stieg meine Vorfreude auf Valhalla Einfach, weil man dort viel mehr vom Gameplay zwischen den Höhepunkten sieht, und es dadurch etwas ruhiger zugeht. Auch, wenn Gronkh aufgrund der Zeit natürlich trotzdem etwas schneller macht. Interessant finde ich, dass man jetzt wirklich immer so kleinere Rätsel an den "POIs" hat, oder man zumindest etwas mehr suchen muss, um Zugang zu der Truhe zu finden.

Obwohl das jetzt in der Demo noch nicht wirklich spektakulär war, aber ich kann mir vorstellen, dass das an einigen Orten etwas komplizierter wird.

 

Ich hab gestern auch Videos geguckt und die Vorfreude ist dadurch eher gestiegen. Die Inszenierung und die Schlachten und Kämpfe sind wirklich super. Fühlen sich brachial an und die Gegner sind auch abwechslungsreicher. Das Highlight ist aber eindeutig die Musik die dauernd im Hintergrund läuft. Mal schauen wie schnell sich hier Sachen wiederholen oder ob es mehr einzigartige Eroberungen gibt.

Das man mit ner Mannschaft unterwegs ist die man ausbaut, der Ausbau des Heimatdorfes, der Ausbau von Macht in den einzelnen Regionen oder die Planung von Überfällen klingen einfach nur gut.

 

Ich hab schon mehrmals erwähnt das mir die Schiffskämpfe mit am meisten Spaß gemacht haben, aber dafür wurde ich immer belächelt

Daher hoffe ich das Skull&Bones (wenn es dann irgendwann mal erscheint) gut wird.

 

Bin jetzt nach gut 50 Stunden durch mit der Hauptstory in Assassins Creed Odyssey. War recht unterhaltsam (vor allem der ein oder andere Story NPC), aber viel zu lang gezogen.
Werde dann vermutlich noch die restlichen Nebenquests machen (ka ob ich die Welt komplett erkunden werde), aber beim nächsten Assassins Creed wäre ein bisschen weniger mehr gewesen.
Die meisten Nebenquests in AC:O waren imho relativ langweilig, auch weil man eigentlich nur von A nach B rennen musste oder Person C oder Lager Y killen musste. Ab und zu gab es eine nette Geschichte, allerdings waren diese viel zu selten wirklich interessant. Bin deswegen gar nicht so traurig darüber, wenn die Nebenquests in Valhalla wegfallen werden.
Den Gegenwart Part hätte man sich wie üblich komplett schenken können, das war nichts.

Ansonsten hat mir das Setting sehr gefallen, mehr als in Origins (imho griechische Götter >> Pyramiden), die Welt war recht Abwechslunsgreich und gut designed. Die Schiffkämpfe waren nervig (wenn dann lieber mit Kanonen und Piratenschiffen), die Haie unter Wasser waren nur nervig (ging schneller, wenn man die vom Boot per Pfeil und Bogen abschießt ). Die Unterwasserwelt hat mir in Black Flag aber besser gefallen (soweit ich mich erinnere), das in Odyssey war ja meist eine trübe Brühe unter Wasser.

Kampfsystem war in Ordnung, fehlt ein wenig die Wucht (aber das Problem geht Valhalla ja ein Glück an). Das automatische Gegnerlevelsystem ging mir relativ auf den Zeiger, hätte man das Levelsystem lieber gleich weglassen können, gab keinen großartigen Mehrwert, Origins war da deutlich besser.

Das Parcour System war nervig wie eh und je, keine Ahnung wie oft der Charakter auf einen Zaun gesprungen ist, auf den er nicht raufspringen sollte.

Und mit den olympischen Spielen beweist das Spiel sogar, dass es auch etwas schwarzen Humor kann (leider zu wenig)
(muss nachher mal schauen, ob ich da Sreenshots von gemacht habe)

Was man weglassen konnte: der Charakter kann mit jeden zweiten NPC ins Bett gehen, aber viel langweiliger oder schlechter hätte man das nicht einbinden können

 

Ich fand die Schiffskämpfe tatsächlich in Assassin's Creed III am besten. Da war es noch richtig komplex das Schiff zu steuern und die Wucht hat sich richtig angefühlt. In Black Flag war das bereits super "arcadig", was natürlich der leichteren Navigation diente, aber dadurch hat man es mir zu versimpelt. Es fühlte sich dann fast nicht mehr richtig wie ein Schiff an. Aber gefühlt wurde Schiffskampf in AC:O/O² auch eh nur eingebunden als Fanservice. Wirklich gut und sinnig war es da nicht und hatte bereits eher Minigamecharakter.

 

oh ja... meine Kassandra war eine regelrechte Schlampe und hat echt jeden genommen, aber das hat halt alles 0 Einfluss... Da will Ubi mit den großen RPGs mitspielen versagt aber bei vielen Eckpunkten voll.

 

Ja, das mit den ständigen Bettgeschichten hätten sie wirklich weglassen können. Gut, wenn man jetzt böse sein will, kann man behaupten, dass das durchaus zum Zeitgeschehen von UbiSoft passt Aber entweder, sie machen entsprechend gut ausgearbeitete Beziehungen wie es z.B. der Witcher vorgemacht hat, oder sie lassen es ganz weg. Diese Techtelmechtel wie in Odyssey braucht doch kein Mensch.

 

ob es da Einfluss gab oder nicht, war mir da auch eher egal. Aber das ist so plump und amateuerhaft eingebunden, das glaubt man gar nicht (und da man eh nichts sieht ist das sogar schlechter als der Sammelkarten Kram in Witcher 1)

böse

Ich vermute mal, dass Valhalla den gleichen Weg weiter gehen wird

 

Das is halt die Frage.

Wie akzeptiert und verbreitet war Homosexualität bei den Vikingern? im alten Griechenland ja komplett normal, weshalb man auch mit beiden Geschlechtern mit allen ins Bett konnte.

Wenn man jetzt in Valhalla dynamisch das Geschlecht wechseln kann, wäre es schon komisch großartige Sexszenen zu haben... Wobei in den Previews zumindest 1 schon angesprochen wird...

 

keine Ahnung wegen Homosexualität aber zumindestens normaler Beischlaf war okay and Bastards die daraus geboren wurden wurden familientechnisch voll akzeptiert. Für Frauen wars okay unverheiratet zu sein und mehrere Partner zu haben.

 

Wissen tu ich es nicht, lediglich eine Vermutung: Da Homosexualität in erster Linie bei den Christen verpöhnt war, und Wikinger sicherlich alles andere als "prüde" waren, wäre es aus meiner Sicht zumindest nicht unwahrscheinlich, dass es dort geduldet bzw. akzeptiert wurde.

 

Ich denke das hat weniger mit historischer Akkuratheit zu tun, und viel mehr mit Ubi Softs Ansatz Niemandem die Möglichkeit zu geben sich benachteiligt zu fühlen. Dementsprechend ist der Ansatz mittlerweile eher "Alles geht. Nichts ist falsch. Macht was ihr wollt". Ich denke, dass Valhalla auch genau in die Richtung gehen wird und man konsequenzlos machen kann, was man mag.

 

Hab jetzt übrigens wieder mit Origins angefangen. Im Vergleich zu Odyssey fühlt sich das alles etwas steifer an, vor allem in den Kämpfen und auch in den Menüs. Muss mich vermutlich nur dran gewöhnen. Es fällt aber direkt auf, dass es viel mehr Verstecke gibt (Heuhaufen, Wandnischen mit Vorhang usw). Aktuell stört mich das Wüstenthema, alles so braun und sandfarben Aber schon Alexandria ist direkt mal sehr viel schöner.

 

Wüste is vor allem am Anfang und Ende (und den DLC). Der Großteil des Hauptspiels spielt am Nil., da isses dann deutlich grüner

 

Also bisher hat mich Valahalle schon gut angesprochen. Gut, diesmal werde ich halt den Mann spielen und Kasandra "nachtrauern", aber seis drum.
Was sie sich allerdings stecken sollten ist so ein Käse wie das Steine stapeln, was man in der Präsi gesehen hat. Das ist einfach nur dämlich und man hat da schon gesehen, dass es nicht gut funktioniert.

 

So etwas hört oder liest man immer wieder. Aber es ist trotzdem falsch. In Griechenland waren Frauen extrem benachteiligt. Wirklich frei war in Griechenland bestenfalls die männliche Elite, aber auch die mussten natürlich auf ihren sozialen und politischen Status und nicht zuletzt auf ihr Alter achten. Sexpartner frei auswählen war quasi für die meisten Griechen nicht möglich.

Bei den Wikingern war Homosexualität vielleicht kein Tabu, aber Regeln und Beschränkungen gab es auch da. Zuerst mal musste die Familie erhalten werden, es musste also Kinder geben. Frauen waren daher mehr oder weniger gezwungen zu heiraten und Kinder zu bekommen. Was darüber hinaus im Bett geschah war den Wikingern wohl egal. Aber wirklich ausleben konnte eine Wikingerfrau ihre Homosexualität nicht und ein Mann wohl auch nur unter großen Schwierigkeiten.

 

Sie waren nicht gezwungen zu heiraten. Kinder kriegen war auch ohne das möglich. Wenn eine Frau Oberhaupt eines Hauses bleiben wollte wars sogar von Vorteil nicht zu heiraten. Und wie schon gesagt Bastards wurden akzeptiert als wären sie aus eine Heirat entstanden.

 

Bloß nicht. Noch ein aufgeblähtes AC mit endlos viel Filler Content tu ich mir sicher nicht noch einmal an.

 

Schön, dass du alle 2 Seiten mal wieder hier auftauchst und die Diskussion zum 100. Mal anfängst.

 

Sie wollen sich mehr auf das wesentliche konzentrieren, okay, habe ich kein Problem mit. Odyssey finde ich klasse, aber bei einigen Sachen hat es den Bogen ueberspannt.
Mal sehen ob Ubisoft die Balance bei Valhalla hinbekommt, oder zu viel weggestrichen wird.

Mir gefaellt die Musik aber schon mal sehr gut.

Eigentlich dachte ich, nach Kassandra wuerde ich bei Valhalla einen Mann spielen, aber mir gefaellt die Stmme der Synchronsprecherin besser.
Zudem ist Eivor auch ein weiblicher Name.

 

Für mich war AC: Odyssey wie ein virtuelles Urlaubs-Resort, an das ich immer wieder zurückgekehrt bin. Habe das auch nicht in einem Rutsch durchgespielt, sondern immer wieder mit Pausen.

 

Ich habe kein Problem wenn ein Spiel umfangreichen Content bietet, nur ist dieser in Odyssey komplett aus dem Ruder gelaufen, nach dem Motto "Quantität statt Qualität", wodurch der Fokus auf die Hauptgeschichte stark leidet.

Der Großteil der repetitiven Nebenaktivitäten ist im Endeffekt nur da, um an besseren Loot zu kommen.

Origins hingegen hat den besten Mix aus Exploration, Größe und Sidequests, ohne das man dort gefühlt hat, dass man es mit einer aufgeblähten Spielwelt zu tun hat.

 

Du kannst hier schreiben, was du willst und ich auch. Wo ist das Problem? Zwingt dich ja keiner auf mein Posting einzugehen und direkt von Kreuzigung zu reden. Ich war sogar die einzige Person, die auf deinen Beitrag reagiert hat und das mit einem einzigen Satz.

Mich persönlich nervt die Diskussion, da sie immer wieder von vorne anfängt, obwohl längst jeder weiß, wer was von welchem Spiel hält.