Der große, bombastische Comicverfilmung-Thread (Marvel/DC/Millarworld & More) II

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von mr.miesfies, 21. September 2016.

  1. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @spike2109

    Da würde ich dagegen argumentieren und darum sehe ich auch Infinity War eben nicht über Endgame, sondern als Teil 1 eines zweiteiligen Epos.
    Denn das Ende von Infinity War ist nun mal zu offen bzw. ja bewusst für eine Fortsetzung gemacht, viele Charaktergeschichten sind noch nicht vollendet und die Katharsis der Helden noch nicht vollzogen.
    Infinity War funktioniert allein, wenn man es wie Thanos Quest wahrnimmt, ja. Aber als eine Geschichte der Helden funktioniert sie nicht alleine.

    @Leto

    Bei Thor würde ich noch die eigene Selbstwahrnehmung von Thor dazu fügen. Er ist nun mal ziemlich überheblich und auch etwas arrogant. Charakterschwächen die sich leicht für Comedy nutzen lassen und auch genutzt werden.
    Ich würde aber abseits davon durchaus argumentieren, dass Thor seine Figuren schon sehr ernst nimmt. Wo ich dann den Fall von Thor 3 auch für einige verstehen kann. Teil 1 und 2 nehmen sich ja shakespearianische Themen. Für mich fällt das nicht so ins Gewicht, weil ich die auch in Thor 3 sehe. Ziemlich deutlich wie ich finde, wenn man auch mit einigen Tropen sehr spielt (Odin an der Klippe z.B.).
    Trotzdem kritisiere ich, dass Thor 3 an ein paar Stellen zu sehr auf seinen Humor pocht und nicht den Raum für das Drama lässt, dass es ja durchaus darstellen will.
    Und ja, das die Warrior Three so abgefrühstückt wurden tut auch weh. :(

    Was du eher meinst glaube ich, ist das GOTG auch einiges an Tragödie mit in die Mischung mit aufnimmt, was die Thor Reihe weniger hat. Thor hat für seine Figuren vor allem inneren und äußeren Konflikt um sie zu zeichnen. Bei GOTG haben die Figuren Schicksalsschläge denen sie zu entkommen versuchen und die sie quälen.
    Ich finde, für mich, aber das Teil 2 das auch hat und zum Teil ziemlich gut. Ich finde die Szene am Teich z.B. dahingegend extrem stark, wie Nebula nun mehr Charakter und generellen Einblick in ihre Motivation bekommt und auch Ego ist hier ein wirklich guter Schurke, weil er Starlord auf so einem emotionalen Level angreift. Und natürlich der Tod von Yondu mit dem Aftermath ist einfach sehr sehr stark aus meiner Sicht.
    Klar die Comedy mag an manchen Stellen Geschmackssache sein, will ich auch gar nicht bestreiten. Aber für mich bleibt er auf dem in Teil 1 eingeschlagenen Weg.

    Ja wie schon an Spike geschrieben: Für mich ist Infinity War der erste Teil eines zweiteiligen Epos. Da kann ich schlecht das eine ohne das andere rechnen. Beides braucht einander.
    Episode 3 von Star Wars würde ich da z.B. anders werten, denn den kann man wirklich als Einzelfilm betrachten. Er braucht 1 und 2 nicht.
     
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  2. spike2109

    spike2109
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    I like. Episode V ftw.

    Jo, hatte IW halt auch, aber mit einem viel besseren Pacing. Die Momente an die man sich erinnert sind hier halt viel ausgeprägter (für mich). Ich hab nach Endgame direkt nochmal IW geguckt und es ist einfach der viel bessere Film. Endgame reduziert sich auch auf die Original Avengers, was für mich persönlich super funktioniert und die besten Stellen im Film sind. Aber in meinem Avengers Ranking steht er halt nur an dritter Stelle (auch weil die Zeitreiselogik für mich einfach nicht so recht funktioniert).

    Edit: Scheiße ist das wirr geschrieben :ugly: Egal, Feierabend ich komme. Wer die Gedanken richtig zusammen puzzelt erkennt vielleicht was ich meine :ugly:
     
  3. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ich hasse Episode 5 wegen dem Ende, bzw. den Rollentausch am Ende :D
     
  4. Leto

    Leto
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    Stimmt schon, "Thor" hätte an sich grosses dramatisches Potential mit seinen archeytpischen, an Shakespeare angelehnten Konflikten - aber der Mangel an Ernsthaftigkeit und die ganze "lockere" Inszenierung, "coole" One-Liner und die Situationskomik "entschärfen" das ganze so, dass es (leider) keine echte "dramatische Wucht" entfaltet.
    Viele gute Ideen blieben auch unverständlicherweise so ungenutzt, dass es fast wehtut, z.B. als Hela in Thor 3 zeigt, dass Asgard nicht immer eine paternalistische Schutzmacht für die anderen Welten war, sondern früher ein grausames Eroberervolk. Mann, was hätte man daraus machen können...
    Aber so geht diese meisterhafte Szene vorüber und das Thema wird nicht mehr aufgegriffen...schade
    Derartige Versäumnisse kann man sicher viele finden, aber ich schätze die Macher wollten halt, dass es primär eine locker-flockige Superhelden-Comic-Verfilmung mit Massenappeal und hohem Unterhaltungswert wird und kein düsteres Shakespeare-Drama...
     
  5. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Leto

    Fände ich immer noch cool, wenn es in Thor 4 dann aufgegriffen werden würde. :yes:
    Wo ich nach wie vor davon ausgehe, dass die Jane Foster, die in Thor 4 Femthor sein wird, nicht die aus dem MCU ist, sondern aus einem alternativen Universum. :yes:
     
  6. Nergal_

    Nergal_
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    Das zumindest kann ich nachvollziehen. Der erste Thor-Film hatte das ja noch irgendwo, wenn auch eher auf Lokis Seite der Geschichte. Kein Wunder, wenn Kenneth Branagh die Regie führt. Bis heute bin ich irgendwo traurig, dass er danach die Regie an andere abgab und Thor insgesamt zum sympathischen, aber eben auch sehr Comedy-lastigen "big lovable oaf" geworden ist. Dass das überhaupt irgendwie funktioniert, führe ich übrigens allein auf Hemsworth zurück.
     
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  7. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Nergal_

    Jap, Hemsworth ist auch so einer der perfekten Beispiele für das glückliche Castinghändchen von Marvel Studios.
    Und auch wenn ich Terranigma zustimme, dass Tom Hiddleston klar der bessere Schauspieler ist, so muss ich aber auch schreiben, dass das bei diesen 2 Rollen dann sogar perfekt verteilt ist. Thor ist nun mal einfacher gestrickt, Loki der Trickser mit dutzenden Intrigen, die zum Teil gleichzeitig laufen. Loki braucht da einfach diese höhere Klasse an Schauspieler, Thor nicht. Ich würd sogar behaupten, dass Hiddelston hier so viel überlegender in seinem Spiel ist, tut der Darstellung des Verhältnisses dieser 2 Figuren sogar gut. :yes:

    Funny Fact: Bei den Comic Zeichnern war man ja am Anfang von Hemsworth nicht angetan. Als man von der Entscheidung hörte, kannte man noch kein Bild dazu. Man wusste nur ein australischer Surferboy hat die Rolle bekommen. Und war wenig bis gar nicht begeistert.
    Hemsworth hat dann eine Tour durch den Verlag bekommen und sollte da einerseits der Chefetage vorgestellt werden (hatte damals ja noch sehr viel kreativ zu sagen) und andererseits sollten einige Fotos gemacht werden und die Artworkscrew sollte Skizzen von ihm machen für die späteren Artworks, die bei Marvel ja immer während der Entwicklung des Films gemacht werden zur Unterstützung sowohl vom Regisseur als auch der Schauspieler.
    Da haben ihn dann die Thor Comic Zeichner zum ersten Mal gesehen und meinten zueinander "Oh fuck. Das ist wirklich Thor." :D
     
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  8. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Dann müsste dir js Watchmen auch gefallen
     
  9. Um das nochmal aufzugreifen. Endgame funktioniert für mich als Film einfach nicht.

    Es fängt schon an das Thanos in den ersten Minuten abserviert wird und er die Infinitysteine mal eben zerstört. Wir reden hier von Thanos der gewaltige Armeen befehligt und ja… nun ist er ein Gärtner der mal eben abgefrühstückt wird.

    Das was danach kommt ist erstmal ziemlich lahm. Nicht weil es nicht interessant ist sondern weil man weiß es bleibt nicht so. Die Trailer haben AntMan angeteasert, als Zuschauer weiß ich wo er ist und Paralleluniversen wurden schon angeteasert. Es ist also klar wohin die Reise hingeht und was man tun wird als Zuschauer muss man nur abwarten bis Antman wiederkommt und jemand die zündende Idee hat wie man da ne Zeit/Parallelwelt-Maschine bauen kann.

    Die Hauptstory kann da für mich nicht wirklich liefern. Zumal Fat-Thor für mich überhaupt nicht funktioniert.

    Was bleibt dann? Die Jagd nach den Steinen. Das funktioniert Teilweise gut wie die Rückblicle auf Avengers 1. Es funktioniert teilweise auch garnicht wie der Kampf Hawkeye vs Black Widow wer sich den nun opfern darf. Für mich ging das 0.

    Und dann ist da noch der Endkampf, gegen Alternativ-Thanos der quasi genauso ist wie der normale Thanos und joa… Sie haben den Kampf versaut. Zu viele Helden auf einmal, dieses „Wir zerbomben das ganze Haus aber keiner wird verletzt“, Captain America der Thors Hammer schwingt und dann dieser Female-Hero Auftritt…

    Das war einfach so over the top das mein Suspense of Disbelief zerstört wurde.

    Der Film hat verdammt starke Momente. Hawkeye als Rhonin. Iron Man mit seiner Tochter. „ich in Ironman!“ oder der Besuch bei Avengers 1. Aber der Rest hat mich so überhaupt nicht abgeholt.

    Bei Infinty War hab ich regelmäßig Tränen in den Augen wenn Wanda den Stein rausholt aus Visions Kopf und Thanos dann die Zeit zurückdreht. Infinity War zieht mich richtig mit. Aber Endgame funktioniert für mich absolut nicht.
     
  10. spike2109

    spike2109
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    Ich stimme dir in fast allen Punkten zu, bis auf das hier, das fand ich einfach passend und super:

    Worthy :)

    Ansonsten kann ich zu deinem Text noch ergänzen, dass die Zeitreise für mich so nicht funktioniert, ebenso wenig wie der "Blipp".
     
  11. Nergal_

    Nergal_
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    Ich stimme so ziemlich nichts davon zu. Nicht, dass das jemanden überrascht. :ugly:
     
  12. Naja abgesehen vom Worthy Kram, er ist halt der MANN MIT DEM SCHILD. Ihn mit nem Hammer zu sehen und vor allem als ungeübter so gut mit dem Hammer zu sein funktioniert für mich nicht. Ich will Captain America auch nicht im Anzug von War Maschine sehen oder mit hakweyes Bogen. Irgendwie passt das nicht für mich.
     
  13. spike2109

    spike2109
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    Ist jetzt auch nicht so das komplizierte Gerät, so ein Hammer.
     
  14. Ein fliegender Bummerang-Hammer der Blitze verschießt. :ugly:
     
  15. Nergal_

    Nergal_
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    Den Rest besorgt halt die dem Hammer inne wohnende Magie. :yes: Es steht schließlich drauf, "Whosoever holds this hammer, if he be worthy, shall possess the power of Thor." Und dann kannst du's halt. :achja:
     
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  16. Parn YA-HA!

    Parn
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    Und warum ist er Gärtner bzw. Farmer? Weil er sein Lebensziel erreicht hat und nun seine Ruhe haben will.....er will keine Armee befehligen, er wollte nur das Universum schützen. Jetzt denkt er mal an sich und niemand anderen.
    Auch in den Comics, wo das Ziel ein klein wenig anders war, war das so...aber auch da ist er Farmer geworden (allerdings gibt es da noch nen Monolog zu, was hier fehlt).

    Ja, das haben die im Film doch auch ewig gesagt...allerdings mit Konsequenzen.

    Der war lustig :D Aber ich habe gehofft das er nicht so lange fat-Thor bleibt. Naja.

    Der "Female Hero" Auftritt ist die A-Force..und wer das nicht erkennt, braucht sich dennoch nciht drüber aufzuregen. Das ist Fanservice für Comicleser, wie eigentlich der gesamte Film.. da sag ich doch nur "shit wa?" :D

    Als Abschluss Film war das nun mal purer Fanservice. Will ich so, anders hätte der Film auch nicht enden können. Hätte man alle Helden über den Film verteilt, wäre es doof gewesen, weil dann die Avengers zu wenig Screentime hätten.

    Achja: Cap ist natürlich als Supersoldat mit Schild in Einhandwaffenkampf geübt. Genug Zeit hatte er sowieso und der Rest ist einfach die Hammermagie :fs: (Spoiler: selbst Deadpool konnte damit Blitze verschießen und ich meine Cap in den Comics auch :D )
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2019
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  17. spike2109

    spike2109
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    Im Comic hats halt Sinn gemacht, sein Ziel. Im Film eher nicht so. Das Universum vor sich selbst retten hätte er mit der Kraft der Steine auch, ohne die Hälfte umzubringen. Wurde halt wegen wegen der fehlenden Lady Death so umgebogen, ich fands einfach nur unglücklich als Motiv. Da hätte einer eher klassischeres Motiv wie Rache besser funktioniert.
     
  18. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ja, mit Lady Death hätte man so viel mehr raus machen können, ohne fehlt Thanos auch viel zu viel. Ich sagte damals ja schon: es ist schade das man Lady Death ignoriert hat.

    Aber das halbe Universum ohne Fingerschnipps hätte auch viel zu lange gedauert, er müsste ja jeden Planeten besuchen und leer ist das Marvel Universum da nicht gerade. Da war es schneller und einfacher die Steine zu suchen.
     
  19. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Xiang

    Einerseits, wie Parn schreibt, ist es in den Comics nicht anders, andererseits passt es einfach auch erzähltechnisch und dramaturgisch perfekt. Infinity War ist Thanos Story. ER ist da der Hauptcharakter. ER durchlebt eine Heldenreise. Am Ende von Infinity War ist er am Ende seiner Heldenreise angekommen. Er hat sein Ziel erreicht und kann sich zur Ruhe setzen. Was er eben auch macht.
    Er nimmt die Rolle des erfolgreichen Helden ein, der ein Leben abseits seines bisherigen sucht. Weil er seinem bisherigem Leben eben entwachsen ist.

    Das er dann einfach abgefrühstückt wird passt dann perfekt in das Nächste:

    Klar wissen wir als Zuschauer, dass es nicht so bleiben wird. Einerseits ist dieser Moment für die Karthasis der Figuren aber trotzdem wichtig. Sie müssen eben akzeptieren, dass sie verloren haben und das ihre Fehler eben nicht mal so eben mit einem Quasi-Kavalarieangriff zurecht zu biegen sind.
    Um genau aus dieser Erkenntnis dann zu wachsen.

    Andererseits ist der Einsatz von Zuschauerwissen halt der Tod von jedem Film. Du weißt bei jedem Film, dass er gut ausgehen wird. Wieso also hier ankreiden und woanders nicht? Bzw. warum sonst überhaupt Filme schauen?

    Einerseits ist er lustig, andererseits ist es eine gute Weiterführung seiner Charakterstory aus Infinity War. Er ist ein gebrochener Mann, der kaum dazu fähig ist überhaupt den Namen von Thanos zu hören und auch sonst vor der Realität flieht. Er leidet wirklich glaubhaft unter eine Depression und muss hier als Gott mit ziemlich menschlichen Dingen klar kommen, was ihn halt ziemlich nahbar macht.
    Es ist auch eine schöne Anleihe an The Big Lebowski. ^^

    Was ist da das Problem?

    Sorry, aber das ist halt Fanservice pur. Das ganze Ende. Cap mit Thors Hammer, die A-Force ...
    Das sind halt Sachen direkt aus den Comics. Für mich als Fan ein Fest. :yes:

    Könnte man auch einwerfen "Wieso? Du weißt ja das es nicht so bleibt. Ist also total unnötig." :nixblick:

    Ein Mann, der diesen Schild schon perfekt über mehrere Banden schießen kann und damit schon einen Bumerang hat. Und beim Hammer muss er das gar nicht machen, weil er ihn mental steuern kann.
    Und wie schon einige Vorschreiber schrieben: Das ist halt die Magie des Hammers. Wer seiner würdig ist, kann direkt mit ihm umgehen. Konnte in den Comics bisher auch jeder, der seiner würdig war. :nixblick:

    @spike2109

    Da kann man nur die Frage einwerfen, warum die Steine überhaupt funktioniert haben. Sie sind ja auf ihr Universum beschränkt und man hat mit der Zeitreise effektiv ein neues Universum jeweils erschaffen.
    Gibt ja die Theorie, dass sie darum so heftige Nebenwirkungen hatten, weil sie eben eigentlich nicht in dieses Universum gehören und in dem Fall sogar noch heftiger aus verschiedenen Universen stammen.

    Naja er wird ja nicht umsonst "The Mad Titan" genannt. Auch hier, das wird ja in Guardians 1 schon bestätigt.
    Klar könnte er es auch ohne Steine, aber das ist halt Arbeit für die Ewigkeit jeden Planeten zu erobern, alle zu zählen und dann die Hälfte davon umzubringen. Mit den Steinen geht es einfach schneller.
    Und er verfolgt ja trotzdem diesen langsamen Plan, so ist es ja nicht mal.
     
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  20. spike2109

    spike2109
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    Ich störe mich nicht am Einsatz der Steine, sondern daran wie er sie einsetzt. Das Universum zu retten, dafür braucht man nicht die Hälfte killen, nicht mit der Kraft der Steine, mit der man ganze Welten und Ressourcen erschaffen kann. Zumal das Problem damit ja auch nur auf Zeit gelöst ist, denn Lebewesen haben die Angewohnheit, sich wieder zu vermehren.
     
  21. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @spike2109

    Ja wie geschrieben: Er heißt nicht umsonst "The MAD Titan". Klar ist sein Plan absurd.
    Und das mit dem "auf Zeit gelöst" sehen wir ja in Endgame. Seine feste Überzeugung war, dass alle die "Weisheit" hinter seine Aktion erkennen würden und sich entsprechend entwickeln würden. Thanos hat, hier wie auch in den Comics, ein gewaltiges Egoproblem und kapiert eben nicht, dass die Leute nicht nur weil sie seinen Plan noch nicht im Einsatz gesehen haben ihm nicht zustimmen wollen würden.
    Er ist nicht fähig den Fehler in seinem Plan zu sehen und geht in Endgame ja dann einfach weiter davon aus, dass alle anderen es nur nicht kapieren und er richtig liegt. Und versucht daher direkt das gesamte Universum neu zu formen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2019
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  22. Für mich hats einfach die ganze Anpassung zerhauen. Thanos ist der Endgegner der über X Filme aufgebaut wurde. Ich habe mich schon gefragt was man nun in der dezimierten Form tun will, wie man durch seine Armeen bekämpfen, wie man ihn überhaupt finden... oh er ist gefunden und tot, Steine weg yoah... Als würde über Monate hinweg ein gewaltiges Feuerwerk angeteasert und dann verpufft es in einem Furzkissen.

    So ist jedenfalls mein Gefühl bei dem Film. Klar kommt ein Ersatzman gegen Ende des Films zurück. Aber es ist nicht dasselbe nicht für mich. Der Thanos aus Infinity War... Er hat Xanda zerstört (offscreen was ich immernoch Schade finde), er hat Vision vernichtet und er hat Dr Strange geschlagen. Der Thanos war ein Titan unter den Bösewichtern. Und dieser Titan wurde mal eben in der Introsequenz abgefrühstückt und durch eine billige Kopie ersetzt. Es ist nicht der gleiche Thanos. Und auch wenn der Endkampf gewaltig war, hatte er doch nicht diese Epic gehabt.

    Als würde bei Star Wars Ep6 der Imperator stolpern und in einen Abgrund fallen und durch seinen Stellvertreter ersetzt werden.

    Der Film muss nunmal in der Lage sein mich mitzureißen und in den Moment reinzuziehen. Es geht nicht darum ob ich weiß was passiert oder nicht. Der Film muss mich in den Moment ziehen und mich das ganze vergessen lassen. Und daran ist der Film gescheitert. Zugegebenermaßen liegt das nicht an den Szenen sondern daran das man kurz vorher den Hauptgegner im Sondermüll entsorgt hat.

    In dem Moment wo man mal eben Thanos findet und entsorgt hat der Film mich verloren und schafft es auch nicht mich wieder abzuholen. Darauf kann mans eigentlich reduzieren.


    Stell dir vor du hast ne Batman Filmreihe die über mehrere Filme hinweg den Joker als den Antagonisten der ganzen Reihe aufbaut. Der im Hintergrund die Fäden zieht, Helden tötet und alles auf den einen großen Kampf Batman gegen Joker hinausläuft. Und im letzten Film verschluckt der Joker sich an Essen, verreckt daran und der Endkampf geht gegen seinen Nachfolger Clown Otto. Der in allen belangen wie der Joker ist, nur das er eben NICHT der Joker ist.

    So gehts mir hier. Klar gehts am Ende gegen Thanos. Aber es ist nicht DER Thanos. Es ist ein anderer Thanos, einer der noch ganz am Anfang seiner Reise steht und im Grunde überhaupt nichts mit der ganzen Situation zutun hat.
     
  23. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Also ich fand den Twist großartig. Thanos als großen Gegner hatte man ja schon in Infinity War. So wirkte Endgame viel mehr wie ein Film mit eigenständiger Atmosphäre und nicht nur Infinity War Part 2. Ich habe mit dem Film durchaus ein paar Problemchen, die auch mit Vergangenheits-Thanos und dem Endkampf gegen ihn zusammenhängen, aber die Idee den Thanos der Hauptzeitlinie am Anfang sterben zu lassen halt ich für großartig.
     
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  24. Nergal_

    Nergal_
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    Jep. Zumal sein Ableben am Anfang des Films das Versagen der Helden zunächst mal nur unterstreicht. Es macht keinen Unterschied mehr ob er lebt oder stirbt. Thanos hat gewonnen, denn die Mission der Avengers war schon gescheitert, bevor sie überhaupt aufgebrochen waren. Da passt es IMO auch, dass Thanos stirbt, ohne dass er den Fehler in seinem Denken eingesteht oder auch nur einsieht. Es dauert 5 Jahre und den ganzen Rest des Films um diese Niederlage endlich zu überwinden. Und dass der andere Thanos nicht derselbe ist, ist auch klar, da er durch sein Wissen um die Zukunft verändert wird und (und das mochte ich ganz besonders!) dadurch seine achso wohlwollende Fassade fällt.
     
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  25. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    So siehts aus.

    Außerdem wird ja auch erklärt warum es so einfach ist ihn zu töten da er durch die Zerstörung der Steine ein komplettes Wrack ist.
     
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  26. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Xiang

    Aber das ist doch was Thanos hier nochmal weiter diesen Thron hochhebt. Wie Nergal_ schrieb: Durch diesen Move hat er gewonnen. Thanos gehört zu dem kleinen elitären Club an Schurken die über die Helden triumphiert haben. Ob er nun lebt oder stirbt ist bedeutungslos. Die Helden können nichts mehr daran ändern was er getan hat. Die Helden sind auf ganzer Linie gescheitert. Und das sogar noch bevor sie irgendwas gemacht haben. Thanos hat sie lange vorher schon besiegt.
    DAS ist mal wirklich eine Machtdemonstration eines Schurken, finde zumindest ich.

    Auch mag ich wie hier ein Thema aus den Comics weitergeführt wird. Seine Niederlage liegt in den Steinen begründet. Jeder Träger der Infinity Steine in den Comics scheiterte bisher an sich selbst. Thanos wollte innerlich verlieren, weil er sich für die Macht als Unwürdig sah, Nebula hat die wiederauferstehen lassen, die sie besiegen konnte, Dr. Doom ertrug die Lüge um Valeria Richards nicht ...
    Ja sogar Captain America verwendet die Steine falsch und "zerstört" (nicht richtig, weil sie ja nicht endgültig zerstört werden können) sie als er die Kollision mit dem Universum, dass die Beyonder auf das 616 Universum schießen, verhindert.
    All diese Charaktere verlieren nicht weil irgendwer stärker, schlauer, schneller und/oder gewitzter ist als sie. Denn das wäre mit dem Handschuh gar nicht möglich. Sie verlieren, weil sie es zulassen. Weil sie verlieren wollen. Weil sie durch den Handschuh sehen, dass sie ihren Sieg nicht verdienen. Das ihre Motive falsch sind, das ihre Ziele nicht funktionieren, das SIE das Problem sind.
    Durch den Handschuh erlangen sie Einblick in alles. Und das kann keiner ertragen.
    Auch Thanos in Endgames nicht. Er macht den einzigen Zug, der den Helden eine Möglichkeit einräumt ihn zu schlagen und auf lange Sicht doch noch den Sieg bringt. Er zerstört die Steine, sendet so ein Signal, dass ihn auffindbar macht und schwächt sich selbst so sehr, so das er kein Gegner mehr für sie ist.
    Das ist ein Thema, was sich in den Comics bei den Steinen durchzieht und auch hier wieder präsent ist. Was mir daher auch so gefällt.

    Naja in gewisser Weise ist doch genau das passiert. Luke konnte den Imperator nicht besiegen. Vader, seine rechte Hand/Stellvertreter, haut ihn dann einen Abgrund runter. ;)

    Der Vergleich hinkt nur ziemlich. Denn der große Coup von Thanos ist hier ja schon geschehen. Sein Tod unterstreicht nur seinen Sieg (wenn auch langfristig das das Fundament für seine Niederlage ist natürlich). Der Vergleich ist also eher mit Injustice angebracht.
    Der Joker stirbt da auch in den ersten paar Minuten bzw. Seiten im Comic. Er hat aber seinen großen Coup nicht nur damit schon durchgezogen, Metropolis zu bombadieren und Superman dazu zu bringen Louis und seine ungeborene Tochter zu töten, sein Tod zementiert seinen Sieg dann endgültig fest. ER hat den Mann aus Stahl gebrochen. ER hat damit den Weg zu einer Welt eingeleitet, die von den Bösen beherrscht wird. ER hat sein Ziel erreicht.
     
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  27. Ok danke für die Aufklärung @Forsti - 13. Vermutlich kann man das erst würdigen wenn man den Comic Background kennt.
     
  28. Parn YA-HA!

    Parn
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    Der ganze Film war Comic-Fanservice-nerdgasm..das sollte deine Vermutung beantworten...aber du regst dich ja schon bei "female Superheroes" auf :wahn:

    Aber für den Film-Thanos und warum er so genial ist, braucht man auch kein Comic Wissen zu haben.
     
  29. Ich reg mich nicht über female Siperheroes auf sondern die plumpe Art wie das in Szene gesetzt wurde.

    Genauso wie Hawkeye und Black Widow sich prügeln müssen wer sich opfert.

    Mag mit Backgroundinfos klappen keine Ahnung. Mich haben die Szenen aus der Stimmung rausgerissen
     
  30. Nergal_

    Nergal_
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    Clint und Natasha kennen sich eben schon sehr lange, das machen die Filme deutlich. Von daher ist es IMO schon verständlich, wenn beide nicht wollen, dass der oder die andere stirbt. :( Das ist halt das gemeine am Soul Stone, irgendwer MUSS sterben, sonst gibt Vormir den Stein nicht frei.

    Könnte übrigens sein, dass der Black-Widow-Film dazu noch das eine oder andere Wort verliert, falls auf Nats Backstory eingegangen wird.
     
  31. Natürlich ist es verständlich. Man hätte es auch hochdramatisch inszenieren können. Ich sag nur das Opfer von Vision. Das war emotional heftig. Als Wanda ihm den Stein rausbrennt und er beteuert das es nicht wehtut... Das ist ganz großes Kino. Meine Lieblingszene vor allem der folgende Hieb in den Magen das alles umsonst war.

    Die Prügelei hat mir da 0 gegeben. Das "wir kämpfen um uns gegenseitig zu retten" erinnert mich eher an Dragonball.
     
  32. Nergal_

    Nergal_
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    Ok. Ich fand's jetzt ganz passend, dass sie da nicht ganz so dick aufgetragen haben. Der emotionale Kontext der Szene hat mir schon genügt. Wenn Nat dann da unten liegt wie Gamora und Clint mit dem Stein in der Hand wieder aufwacht....da war das Kino mucksmäuschenstill bei uns. :(

    Interessant übrigens auch, wie die Szene noch hätte ablaufen können. Während Clint und Nat noch diskutieren, tauchen nämlich Thanos' Streitkräfte auf und es kommt zum Kampf, bei dem Nat mehrfach getroffen wird und sich dann mit letzter Kraft in den Abgrund stürzt. Wäre halt noch die Frage gewesen, wie Clint dann da raus kommt. Soweit ich weiß, sollte Carol ihn dann da raus holen (was dann die Captain Marvel aus dieser Zeit hätte sein müssen, oder? :hmm: ).
     
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  33. spike2109

    spike2109
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    Die Szene war halt einfach nur dämlich deplatziert. Da gibts doch nix schön zu reden.
     
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  34. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Hab den film im kino gesehen, weiß aber nicbt genau welche szene das jetzt ist. Die Hälfte hab ivh irgendwie vergessen.
     
  35. Nergal_

    Nergal_
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    Als kleine Gedächtnisstütze. Aufgesetzt? Irgendwo schon. Trotzdem cool. :rock:
     
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  36. Parn YA-HA!

    Parn
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    Und wo sollten sie die Szene sonst platzieren, wenn nicht da? :ugly:
     
  37. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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  38. spike2109

    spike2109
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    Ein echt schlechter Vergleich ... da ist es jeweils das Avengers Team und in Endgame ist es das ein (auf den Film bezogen) zusammengewürfeltes Team das zufällig nur aus Frauen besteht. Fanservice ist geil, aber so offensichtliches Angebieder empfand ich echt unangenehm.
     
  39. Maier666 Will endlich Crysis !!!

    Maier666
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    Bei Endgame war das für mich die geilste Szene, als sich alle für die letzte entscheidende Schlacht vereinen. Da hatte ich kurz Gänsehaut. Ich mein, ich schau seit über 10 Jahren die Filme an und darf dann endlich alle mal vereint sehen, was will man mehr.
     
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  40. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Ich muss zugeben, dass mir das im Kino damals (OK, es war 3 Uhr nachts als die Szene kam^^) noch nichtmal aufgefallen ist, dass das alle Frauen-Helden in einem Shot vereint waren. Ich fand's halt einfach cool. Ich fand das "Hi Peter Parker, you got something for me?" schon irgendwie doof, gerade weil mich Carol in dem Film schon recht stark genervt hat, aber vielleicht bin ich zu simpel: Ich habe mich einfach über Valkyrie und ihr Luftross gefreut, ich habe mich über Mantiss gefreut und über Hope. Die finde ich halt cool. Und als dann die Diskussion im Internet um diese Szene losging, fand ich sie noch cooler. Weil Dinge meist cooler finde, wenn sie die Verteidiger der Männlichkeit oder so drüber aufregen.
     
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