STAR TREK - Das entdeckte Land

Ich habe bis heute nicht verstanden, wie man die Stimme von dem Typen auch nür für fünf Minuten ertragen kann.

 

Kannst eh 2x Geschwindigkeit aktivieren.

 

Für mich klingt das von JJ eher wie "Ja hast recht blabla, ich sag dir was du hören willst hauptsache du lässt mich in Ruhe den zuhören tust du ja eh nicht." Aber vermutlich alkes Interpretationssache.

Für mich wirken die Aussagen von Tarantino wie die eines, verzogenen Göres das lieber Schokoladeneis zum Mittag will als Spinat.

Wenn du dich davon (alao den Inhalten, nicht den von mir interpretierten Verhalten) angesprochen fühlst ist doch schön. Mich stößt es nur maximal ab.

Und von JJTrek kann nan hakten was man will, aber die Filme haben nunmal den Zeitgeist getroffen und Star Trek wieder Salonfähig gemacht. Ohne JJ kein Discovery und kein Picard. Man muss es nicht mögen aber Respekt sollte man schon haben. Zumal Respekt und Toleranz sie Grundpfeiler von Star Trek sind.

 

Und warum reagiert er so? Weil er Trekkie ist. Der Kreis hat sich geschlossen, danke.


Und die JJ Trek Filme haben nicht den Zeitgeist getroffen, sie haben halt alle normalen Zutaten für einen Blockbuster-Film gemischt. Das ist normalerweise kein Kunstwerk, sondern routine.

 

Entdecke den Widerspruch....

 

Das kann Paramount zudem auch gar nicht weil da CBS mit drin sitzt. Die hätten as anderes erzählt

 

Ich dachte, Paramount und CBS können komplett unahängig in ihren Metiers (Film bzw. TV wurschteln)? Die Firmen haben ja nicht mehr den gleichen Besitzer und die Rechte an Trek sind getrennt.

 

Ok wenn du Trekkies damit assoziierst bitte. Ich erwarte mehr.

Und ja es sind Blockbuster. In der Zeit wo das MCU gwrade mit Hulk und Irinman gestartet sind, Harry Potter hochkonjunktur hat, Avatar im Kino gelaufen ist, Tranaformers 2 ect ect. Eben die Zeit wo man den Schwerpunkt immer stärker auf CGI und Monumentalismus legt. Ubd da passt JJTrek nunmal auch direkt rein und beweißt das Star Trek auch Aktion und Monumentalismus kann. Beeindruckende Bilder mit tollen Score und guten Charakteren, zusammengehalten von einer seichten Story. Wie Avatar, Transformers, Iron Man ect ect.

Zeitgeist bedwutet nicht das es nen Kunstwerk ist sondern zum Geist der Zeit passt.

Klär mich auf.

 

Trotzdem gibt es da wohl weiterhin gewisse Absprachen, daher können weder Paramount noch CBS einfach mal das Universum rebooten...

 

JJTrek passt inszenatorisch in seine Zeit, gut. Und warum genau sollte das jetzt ein Killerargument gegen Tarantino sein, der nun mal eine sehr eigene Art hat Filme zu machen mitbringt?

 

Ein weiblicher Charakter ist die Auserwählte und der Schlüssel zu allem. Wie originell, habe ich ja noch nie gesehen

 

Das eine hat mit dem anderen wenig zutun. Mir gefällt nur dieses "ich finds scheiße, alles kacke, X Leute habens versucht mir zu erklären, aber ich habs nicht japiert und finds Kacke. Ich Mag Tos, der Rest ist kacke bla bla." einfach nicht.

Wenn jemand in einem Genre 0 Erfahrung hat und er die Expertise von anderen, die in dem Bereich schon deutlich erfolgreicher waren, derartig abtut hinterlässt das bei mir nunmal keinen guten Eindruck. Mehr nicht. Kann natürlich trotzdem gut werden.

 

Ständ auf JJ bullshit nicht zufällig Star Trek oder Star Wars drauf hätte das niemand geguckt

 

Ich glaub mittlerweile schon wieder ... bzw. bald.

 

Aber doch nicht gemessen am Erfolg, sondern am Inhalt

Und das mit Transformers meinst du nicht ernst

 

Doch natürlich messe ich es am Erfolg. Inhalt ist viel zu subjektiv um als Messlatte zu gelten.

 

Wenn in TNG noch einmal jemand "Shuttleschiff" sagt, schmeiß ich einen Deltaflyer nach ihm

Welche TNG Staffel ist eigentlich die beste? Ich erinnere mich zwar an viele gute Folgen, aber kann sie nach so vielen Jahren keiner Staffel mehr zuordnen.

 

Wird ja immer besser hier. Also halten wir fest, der Inhalt zählt nicht, kulturelle Leitideen sind nicht wichtig, also ist JJ gut weil er einen typischen Blockbusterfilm gemacht hat, Tarantino aber nicht, bzw. nicht geeignet, weil er wie ein kleines Baby reagiert, da er den inhaltslosen JJ Trek nicht mag und für ihn nur TOS im Prime Universum existiert. Außerdem ist er deshalb kein Fan.

Gut, das können wir dann zu den Akten legen.

 

Wtf? Zu heiß bei dir?

 

Nope, das ist genau das was du sagst. Mir scheint du weißt nicht was Zeitgeist bedeutet. Und du findest Tarantino wegen seiner bockigen Meinung zu JJ Trek für einen echten TOS Trek-Film für ungeeignet, obwohl er ein riesiger TOS Fan ist. Mehr hast du nicht gesagt.

 

5 (Darmok, The Inner Light, Conundrum, Cause and Effect, Ensign Ro, Unification, The First Duty, I Borg). 4 (Best of Both Worlds, Family, Final Mission, First Contact, Data's Day) knapp dahinter.

 

RedLetterMedia über den Picard Trailer von 05:00 bis 19:00

https://www.youtube.com/watch?v=70SSJLG72Q0

 

Cool, wollte ich gerade posten und die Jungs sprechen mir mal wieder aus der Seele.

 

Nach Discovery und dem Picard Trailer wünsche ich mir schon, dass man Star Trek einfach in Ruhe gelassen hätte. An Discovery wird sich in 10 Jahren keiner zurückerinnern. Das Gleiche gilt für die JJ Filme. Und Picard scheint genauso belanglos zu werden. Warum soll ich also JJ für 0815 Standardkost dankbar sein?

 

Ach komm, es gibt hier doch auch ernsthaft ENT Fans und das ist schon bald 18 Jahre her.

 

Enterprise steht ja auch noch eine Stufe über Discovery, schon alleine wegen der genialen vierten Staffel. Discovery hat nichts von vergleichbarer Qualität anzubieten.

 

Da hat Discovery aber zum Glück noch 2 Staffeln für Zeit.

 

Würdest du das auch über ENT nach Staffel 2 sagen?

 

Bis dahin gab es doch nur Porthos Fans

 

Na wie das wohl ausgehen wird!?

Ich weiß nicht ob dir das als Antwort genügt, aber nach den ersten beiden Staffeln von Enterprise habe ich mich bei weitem nicht so verarscht gefühlt wie bei Discovery.

 

Nicht verarscht, aber doch sehr gelangweilt.

 

Einblick in die Ursprünge der Föderation fand ich schon interessant auch wenn ich das vermutlich etwas anders gemacht hätte.

 

Sagen wir es so: die idee fand ich großartig. Allgemein hatte die Serie auf dem Papier einige interessante Ideen, z.B. dass es noch keinen Universalübersetzer gibt und man tatsächlich fremdartige Sprachen hört, Kommunikation schwierig und eine Übersetzerin - Hi Hoshi! - einiges zu tun hat. Oder dass man den Erstkontakt mit allerlei bekannten Spezies miterlebt und man den Aufbau der Sternenflotte und die rauen Anfangstage der Raumfahrt sieht.

ENT war gar nichts davon. Es erzählte eine eigenständige, uninteressante Handlung, bot langweilige Charaktere und zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl die Anfangstage der Sternenflotte zu sehen. Und darüber hinaus war es auch zu 3/4 schlichtweg eine langweilige Serie.

Ich würde daher ergänzen: ich war gelangweilt und herbe enttäuscht. DIS ist sehr doof, dabei aber immerhin unterhaltsam. Eine tatsächlich gute Star Trek-Serie gab es seit DS9 bzw. VOY nicht mehr. ENT und DIS sind zwei Geschmacksrichtungen von "meh", wobei ich DIS besser abkann.

 

Jedem sei seine Vorliebe gewährt.

 

Du kannst ja gerne sagen was Zeitgeist für dich bedeutet, dann können wir das abgleichen.

Und nö, was er, abgesehen vom Tonfall, von JJTrek hält ist mir egal. Aber das er nicht kapiert, trotz mehrmaliger Versuche verschiedener Personen, wie das mit Oaraleluniversen funktioniert und er trotz der Picard Serie denkt das die alte Zeitlinie ausgelöscht wurde. Das finde ich bedenklich für jemanden der Star Trek ins Kino bringen will. JJ hat immerhin seine Hausaufgaben gemacht. Tarantino scheinbar nicht. Ist aber groß dabei die Arbeit von anderen als Scheiße zu beschreiben.

 

Die scheinen generell immer den richtigen Nerv zu treffen. Auch bei Star Wars.

 

...und T'Pol's Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen "ihr-könnt-mich-mal" und "mir-ist-ja-so-langweilig" schwankt.... (mal davon abgesehen, dass die Mayweather/ Tucker/Reed Charaktere wirklich austauschbar waren).

 

Wobei man zugeben muss dass T'Pol eine ziemlich überzeugende und typische Vulkanierin war. Ob du sie sympathisch fandest oder nicht spielt eigentlich keine Rolle, Hauptsache sie spielt ihre gut.

 

Aber Archer war für mich auch immer irgendwie der "gemütlichste" aller Captains - kein Badass, kein Frauenheld, nicht autoritär, häufig etwas hilflos (manchmal habe ich mich schon gefragt, wie er eigentlich sein Kapitänspatent bekommen hat)... klar, dass man als Charakter da auch irgendwie "langwelig" rüberkommt... und er war der einzige mit Hund (wobei mir der alternative Köter aus "In a mirror darkly" auch gut gefallen hat).
"In a mirror darkly" war für mich ohnehin die beste Mirror-Episode nach der original TOS-Folge (IMHO besser als alle DS9 Mirror Stories) . Man könnte fast sagen, alleine dafür hat sich ENT schon "gelohnt".