Offizieller Star Wars Thread Vol.2 - die Macht ist mit Disney

Die PS2 ist tatsächlich meine aktuellste Konsole

 

Es gab ja etwas Verwirrung darum, was "The Book of Boba Fett" nun sein soll. Die 3. Season von "The Mandalorian" oder was eigenes.

Jetzt ist klar: Es ist eine eigenständige Serie. Jon Favreau hat das selbst bestätigt und wird mit Filoni und Robert Rodriguez als Ausführender Produzent fungieren. Außerdem soll "The Book of Boba Fett" als nächstes gedreht werden. Erst wenn die Serie im Kasten ist, beginnt der Dreh für Mando S3.

 

ob Boba dann ein wenig fitter aussehen wird?

 

Es heißt Boba Fett, nicht Fitt.
Tschabumm

 

Als nächstes... wenn man sofort beginnt, könnte die Mando S3 Ende 2021 anlaufen. Dann folgt wohl Boba Fett Dezember 21 und Mando S3 irgendwann 22?

 

Sieht wohl so aus.

 

So gespannt ich auf die Fett-Serie auch bin, dass Mando dafür erst 2022 weitergeht, finde ich schon sehr schade.

 

ob er deswegen nicht mit Jetpack geflogen ist?

ich bin mal ziemlich gespannt, welche Überraschungen noch von Disney in den nächsten Jahren kommen werden. Die 11 angekündigten Serien waren bestimmt nicht alles, wie Book of Boba sehr gut zeigt

 

Robert Rodriguez

 

Ich hab es schon vor Augen. Das wird das nächste Crossover, alle Zeichen deuten darauf hin. In der ersten Folge vom Book of Jango Fett ertönt wieder die Musik von Ludwig Görransons beliebtem Theme, doch auf einmal schwenkt er um in eines seiner alten Songs: Das Theme von Creed. Stallone kreuzt auf mit seinen Boxhandschuhen und dann gehts los:

https://www.youtube.com/watch?v=dGANPsZSEGE

 

Tarantino-Folge bidde, dangge.

 

Wird das sowas wie The Book of Eli?

 

merke wie die Fett Fonts extra dicker geschrieben sind

 

Eher sowas wie "Scarface", hoffe ich.

 

Na bitte,kommt ja doch alles was seit Jahren auch nur ansatzweise in der Gerüchteküche herumgeschwirrt ist. ^^

 

wieder ein wenig wholesome Rian Johnson
https://twitter.com/rianjohnson/status/1338993753084764160

 

Innerhalb einer Woche Mandalorian und Rebels fertig geschaut.
So fühle ich mich jetzt:

 

Zu Weihnachten liegt mangels Grafikkarten und CPUs jetzt ein UCS Slave 1 unterm Baum.

This is the Way.

 

Als Ergänzung zu der News weiter oben: Favreau hat auch gesagt, dass Dave Filoni grade damit beschäftigt ist, die Ahsoka-Serie zu schreiben. Das lässt sich Dave absolut nicht nehmen.

 

In Diesem Sinne auch sehr sehr cool:

https://www.youtube.com/watch?v=wDuYJsmbT7o

 

*Schniff* Carrie Fisher.

 

https://twitter.com/AD_Strider/status/1341109512841912320
(achtung, Mando Spoiler, sehr schöner Twitter Thread)

https://mobile.twitter.com/rianjohnson/status/1341200238564896768

 

Uff "Mando Luke (der unser Jedi Master Luke aus dem EU ist, und nichts anderes) passt zu TLJ Luke...weil TLJ luke ganz anders ist als Mando Luke"

Ich drücks mal weihnachtlich aus:

​

Dümmer die Schlussfolgerungen nie klingen.​

Luke in Mando hat bis her nichts mit Sadman Skywalker zu tun..und auch nicht mit Force-Skypewalker. Er ist genau so, wie sich eine Generation auf naivste weise Post-Endor Luke gewünscht hat. TLJ Luke braucht man an dieser Stelle überhaupt nicht.

Es ist eine Businessentscheidung ob man nun überhaupt auf die Sequels hinbaut - oder ob man die Sequels einfach links liegen lässt.

Völlig okay das man TLJ mag, aber warum ist denn heute noch "Saltier than Crait" weil die Mehrheit der Leute viel mehr auf Mando abfährt als auf die ST ?
Mando macht anscheinend für mehr Leute viel mehr richtig. Wer immernoch Herzschmerz hat weil TLJ bei vielen Fans nicht ankommt, und keiner den Sadman Skywalker "richtig versteht"....

Deal. With. It.





RJ wollte "Erwartungen Entäuschen" und "Fans emotional in die Eier treten".

Mission accomplished. Stand jetzt kann man TLJ im Kontext von Star Wars wirklich getrost vergessen.

 

dazu sage ich mal nichts mehr außer und die Analyse im Twitter Thread passt halt perfekt. War aber klar dass manche das nicht lesen wollen (vor allem die die mit TLJ nichts anfangen können).

Und nicht nur Lukes Analyse passt da perfekt, Ahsoka hat er da auch gleich mit eingeschmissen.

 

Komisch, das halt Marco von Nerdkultur auch auf diesen Schluss kommt.
https://www.youtube.com/watch?v=xhwUMDyPT_0
(Ja Spoilerwarnung natürlich an der Stelle)

Spoiler

Ich mein, Luke hat ja sogar exakt das Selbe an wie in der Illusion in Episode 8. Wie kann man das nicht sehen?

 

Bei aller Freude über den Auftritt letztens muss trotzdem eins klar bleiben: das ist immer noch derselbe Luke, der 20 Jahre später mit Ben Solo so monumentalen Mist bauen wird. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass daran in Zukunft gerüttelt werden wird. Das würde Filoni Johnson nicht antun, denn der hat Dave überhaupt erst dazu gebracht, sich an Live-Action-Material zu versuchen.

 

Ich sehe keinerlei Objektive Analyse sondern nur doofes Geschwafel von jemandem der eine vom Publikum breit gefeierte Darstellung von Luke irgendwie an die Darstellung von Johnson knüpfen will - die nunmal so aufgenommen wurde wie sie aufgenommen wurde.

Der absolute Knackpunkt der gesamten ST ist das:

Erwartung subvertet. Alles anders als gedacht, keine Erklärung. Vielen Dank. Wir habens nicht gesehen, weil Hamill zu TFA bereiuts für alles andere zu alt war, nix anderes, aber drin sein im Film, dass musste sein.

Ja. Ein Held, der Held von Star Wars ist ein PLÖTZLICH trauriger alter Sack. Natürlich muss IRGENDWAS passiert sein was Ihn an sich selbst zweifeln lässt.
Ob man von EPVI ausgeht, oder von Mando Luke...Ansich wurst.

Ein trauriger alter Sack ist selbstmitleidig. Was hat das mit Mando Luke zu tun ?

Dann gehts damit weiter mit simplen Fakten, verschwurbuliert als wäre es eine Jahrtausenderkenntnis.

Wir wissen, dass Ahsoka begründete Angst vor "Attachments" bei Machtsensitiven hat, und warum und wir wissen seit 40 Jahren, das Luke das Anders sieht, und das diese auch zum Guten genutzt werden können - wenn man sich über deren natur im Klaren ist.

Das Einzige was TLJ's Luke wirklich zu Star Wars Beiträgt, ist das Hochgefühl, nach 37 Jahren endlich den echten Luke, in volle Pracht wieder zu sehen noch zu verstärken.

Die Geschichte welche die Sequels für Luke bereithält ist eben Murks. Da rettet ihn sein Stunt mit Forceskype halt auch nicht.

Die Inszenierung mit Luke@FullPowa in einem Set aus "Dark Forces" der dann auch noch den Grogu an sich nimmt und mit seinem Leben beschützen will...
wird aus meiner Sicht zu recht viel positiver aufgenommen als der Sequel kram.

 

Also hasst du das Vader Lukes Vater ist auch aus tiefsten Herzen?

Ich weiß der Hinweis, womit sie wirklich Probleme hat, ist dezent, aber er liegt in der Aussage verborgen, die sie in Rebels und The Mandalorian zusammen gefühlt ein Dutzend Mal sagt.
"Ich bin kein Jedi".
Nur so als Tipp.

 

Ist eine Businessentscheidung, keine kreative.

Wird man erzählerisch auf die Sequels zulaufen, oder sagt man: Wir gehen denen aus dem Weg, immerhin sinds noch ~30 Jahre bis TFA?

Die kaputte Story zu flicken traue ich Fil&Fav zu, aber ehrlich gesagt, muss ichs nicht haben.

Grade das Vader böse ist, macht es doch grad so schmerzhaft, dass er Luke's Vater ist...

Ich hatte keine Erwartung, dass er nicht der Vater von Luke ist. Ich hatte nicht erwartet, dass es überhaupt eine Rolle spielen kann.

Würde Vader plötzlich in Episode 5 Blümchen auf Naboo züchten, und wir wüssten auch Jahre Später nicht wirklich wieso, dann haste deine Entsprechung zu TLJ.

 

Hat das Video irgendein bestimmtes Fazit auf das du hinauswillst ? Der Sabelt da lose über Musik, Boba, den Mando...

 

Den Zusammenhang zwischen Luke in Mandalorian und The Last Jedi erkenne ich nun allerdings auch nicht, weil ... ja, der Luke in Mandalorian ist halt der am Ende von Episode VI. Ist halt Fanservice. Nett, und so, aber es fügt dem Charakter nun keinerlei weitere Tiefe hinzu oder leitet seine Entwicklung zu The Last Jedi ein. Was ich auch gar nicht problematisch finde.


So sehr mich der Film geärgert hat, das Motto "Burn the Past" fand ich faszinierend und hat mir gefallen - ich mochte die Augenblicke, in dene Johnshon echte Chuzpe zeigte und etwa Snoke mitten im Film erledigte. Der Film ging mir umgekehrt auf den Keks, wenn er wiederholt und wiederholt nur Abweichungen von dem erwartbaren und vorhersehbaren Kurs andeutete, aber dann nicht vollzog.

So oder so: mit der Entwicklung von Luke konnte ich wunderbar leben. Er war gebrochen, weil er in der Ausbildung von Ben versagte und sein Versagen dem Ergebnis führte, das wir eben sahen. Ich empfand die als Erklärung völlig genügend. Und im selben Film durchlief er noch einen nachvollziehbaren Redemption Arc, und erhielt einen wie ich finde sehr schönen und würdigen Abschied. Eben in dem er tatsächlich nicht in voller Montur in den Kampf zog, sondern sich in Würde stellte - und opferte. Er war noch einmal der Held, als den ihn alle sahen und sehen wollten, aber nicht indem er sich alleine der Ersten Ordnung stellte. Das ist ja nicht völlig unähnlich dem Opfer von Obi Wan in Episode IV, der sich ja auch nicht im Alleingang durch die Strumtruppen auf dem Todesstern geschnetzelt hat, obwohl er's gekönnt hätte.

Das sind eben Stilmittel, um die Figuren zu charakterisieren. Eben nicht mehr als junge und agile Kämpfer auf dem Höhepunkt ihrer Jugend, sondern als ältere und weisere Männer, die ihre Kämpfe anders austragen. Für mich ist das einer der schönsten Aspekte an Episode VIII. In der Rückschau ist's auch mein liebster der Sequel-Filme, auch wenn das an sich nicht viel heißt ...

 

Es wäre eine ziemlich miserable Businessentscheidung, die gesamte Planung, die auch auf den Sequels mit basiert, so komplett über den Haufen zu werfen. Wäre ziemlich peinlich für Disney, und das wird die Konzernleitung nicht zulassen.

So wie sich das momentan präsentiert, wird einerseits der Zeitraum zwischen Episode VI und VII zunehmend gefüllt werden, damit die Entwicklung hin zum Aufstieg der First Order nachvollziehbarer wird. Halte ich für eleganter als so zu tun, als gäbe es die Sequels nicht. Auch wenn das Teilen des Fandoms lieber wäre. Andererseits wird sich die Marke weiter diversifizieren, so dass man auch mal Star Wars haben kann ohne sich groß um die Skywalker-Saga kümmern zu müssen.

 

Ich setze da die größe Hoffnung in die High Republic-Ära, die sich nicht nur neu definieren kann, sondern auch muss. Da wird sich für mich entscheiden, ob Disney langfristig mit Star Wars umgehen kann. Mandalorian und Co - so nett ich die Serie auch finde - fährt weiterhin in bekannten Fahrwassern, und nutzt dies auch effektiv. Aber eine weit zurückliegende Ära, in der man frei eine ganz eigene Lore schreiben kann, ... ich bin sehr gespannt, was da auf den Fernseher und die Leinwand kommt.

Auch von Johnson würde ich weiterhin eigentlich gerne was zu Star Wars sehen. Der Mann hat Schneid, das mag ich.

 

Oh nein da hat jemand ne andere Meinung. Erstmal als Dumm bezeichnen.

 

Also liegt das Problem in deinen Erwartungen und nicht bei Episode 8. Gut zu wissen.

Vielleicht mal zuhören ohne die Hände auf die Ohren zu legen? Just sayin.
Er sagt doch klar wo hier die Zusammenhänge und die Tragweite liegt.

Es geht vor allem um die Legende von Luke Skywalker. Eben über die Luke selbst zu Beginn abfällig spricht (weil sie ihm am Ende nur seinen eigenen Fall und so viel Leid gebracht hat) und die er dann aber selbst am Ende des Films bemüht und wieder aufleben lässt.
Genau diese Legende lebt er in The Mandalorian noch und glaubt sie auch selbst. Daher seine Hybris, die ihn dann später eben zu Fall bringt. Aus der er aber auch in Episode 8 seine Läuterung erfährt.
Ohne den Luke in The Mandalorian kann der Luke aus Episode 8 nicht entstehen.

Aber eben auch um Ashoka und Luke und ihre jeweilige Sicht auf den Jedi Orden. Ashoka hat ihn aus erster Hand erlebt und lehnt diesen Weg daher nun als "falsch" ab. Luke verklärt die Jedi und ist in seiner Hybris davon überzeugt, dass es nicht nur der richtige Weg ist, sondern das er die Fehler der Vergangenheit meiden kann, einfach weil er den Orden nun leitet. Beide liegen damit richtig, beide liegen damit falsch.

 

Schreib doch einfach was du meinst, er richtig gesagt habe. Wie wäre es damit.
Wenn du mit Leuten diskutieren willst die sich mit dem Video beschäftigen, dann kommentiere doch da.

Ich sag dir doch auch nicht, dass du dir die letzen 48 Stunden "Radio Tatooine" Podcast anhören sollst, weil ich deren Auffassung zum Thema passender finde.

Natürlich. Ich hatte erwartet, dass ich in der als "Skywalker Saga" vermarkteten Geschichte
was von Luke Skywalker erzählt bekomme, stattdessen wird mir eine Figur hingeworfen die mit Luke Skywalker gebrochen hat - ohne Erklärung.

Die nachträglich Erklärung ist handwerklich wunderbar inszeniert. Aber doch eine sehr schwache Geschichte, die nichtmal über 3 Filme erzählt wird...

 

Man kann das natürlich als "passt voll gut zu der ST" interpretieren, oder auch als Stinkefinger in Richtung ST.

 

Luke hat in Mandalorian einen Auftritt von ca. 5 Minuten und ein paar Dialogzeilen. Er ist doch genau dieselbe Figur wie halt auch am Ende von Episode VI, insofern sehe ich nicht, was dieser kurze Auftritt nun geändert haben soll. Dies hat keinerlei neue Einsicht in den Charakter geliefert, o.Ä. Also öh, ... Der Luke in Episode 8 kann halt einfach so entstehen, weil's dafür keine weitere Herleitung benötigt. Gab es bis vor zwei Wochen ja auch nicht.

 

Man muss ja auch sagen, dass man der ST bewusst anmerkt, das vieles auf Lücke gestrickt wurde. Das scheint ja generell Vorsatz zu sein, dass man vieles im Nachgang dann stopfen kann und als Konzept entwirft. Möglichst viele Löcher bieten Anknüpfungspunkte zum ausdefinieren. Das ist einerseits natürlich langfristig gesehen nett und gibt den filmen einen Wiederschauwert, wirkt aber eben auch wie ein Marketing Trick. Ich für meinen Teil kann viele der leeren Lücken mit meiner Fantasie gut ausfüllen und mit den Entscheidungen leben. Gerade Lukes Arc wird ja trotzdem in großer tiefe erzählt und fühlt sich ungemein würdig und gut an. Die verschiedenen Perspektiven der Situation zwischen Ben und Luke sind einfach ein Höhepunkt der gesamten Saga.