STAR TREK - Das entdeckte Land

Welche sollen das sein? Die einzige die mir ad hoc einfällt ist die Monitor aus Bill Shatners Masturbationsfantasien literarischen Ergüssen, und die sind so fernab von Canon wie es nur geht.

 

alles bei Startrek was nicht auf Zelluloid ist ist fernab des canon. Wie auch immer nachdem die erste Defaint zerstört wurde durch die Breen Kreuzer hat sich das Problem eh erledigt da die Paulo bzw Defaint 2 keine Tarnung mehr hatte die sie hätte einsetzen können. Brauchte alos weder aufpasser von Roumulanischer Seite noch jemanden der jedesmal schreit dürfen wir nicht Captain.

 

Man kann Schiffe ja entsprechend vorbereiten aber das Modul weglassen.

 

Das ding hatte soviele Bugs es ist ein Wunder das es überhaupt eine Klasse wurde Probleme mit der Tarnung waren da nur das Sahnehäupchen.

Ist ja nichtmal so das es speziel für den Gammaquadranten entwickelt wurde. Eigentlich wars ne Borg waffe wurde dann aber aufgrund der Fehler und weil die Borg kein Thema mehr waren eingemottet bis Sisko vorbeikam und sich sagte okay lasst uns ein Schiff mit tausend Fehlern in den Gammaquadranten fliegen. Entsprechend fiehl dann ja auch die Jungfernfahrt aus.

 

So etwas ähnliches gab es schon in einer TNG Folge. Da hatte ein Wissenschaftler herausgefunden, dass der Warpantrieb Schäden verursacht (irgendwelche Risse im Subraum oder so). Am Ende bringt er sich sogar um, um seine Theorie zu beweisen. Am Ende der Folge gibt es dann ein Gespräch zwischen Picard und Riker um die anderen Rassen zu kontaktieren um die Nutzung des Warpantriebs einzuschränken.

Eine Folge später ist davon nichts mehr zu sehen. Die Enterprise fliegt wieder mit Warpantrieb und die Folge wird nie wieder erwähnt.

 

Das stimmt so nicht.

Der Warp-Antrieb wird natürlich nicht verboten, sondern es besteht ab diesem Zeitpunkt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Warp 5, außer in Notfällen.

Die Übergehung dieser Geschwindigkeitsbeschränkung wird in einem späteren Notfall in einer anderen Folge tatsächlich mind. einmal erwähnt.

 

Warp wurde ja nicht verboten sondern auf Warp 5 begrenzt außer in Notfällen.

Aber es stimmt, es wurde nie wieder erwähnt.
Edit: Stimmt nicht ganz, in Voyager wurde es mal angesprochen.

 

Das mit Warp 5 wurde tatsächlich noch die Season durchgezogen. Die Creativen hielten es aber für falsch Star trek langsam zu machen und liesen das Thema stillschweigend eine Season weiter wegfallen. Das haben die sogar so zugegeben in Interviews dazu.

 

Wurde nicht gesagt: Man darf in den betroffenen Gebieten wo die Subraumverzerrung (oder whatever) so stark ist, nicht schneller als Warp 5 (außer in Notfällen) fliegen und der Rest ist egal?

(eine Folge später flogen die ja schon mit Warp 7 weiter)

€:
https://www.youtube.com/watch?v=YK5G57f7Ff0

(und da es Star Trek ist, werden die bestimmt "weltraumschonendere" Warp Drives gebaut haben, so wie wir jetzt E-Autos )

 

Man hats als generelle Regel eingeführt natürlich mit Augenmerk auf das Gebiet aber wohl auch in Hinblick darauf das es wohl überall pasieren kann.

In 2370, the Hekaran scientist Serova discovered that the use of conventional warp engines caused damage to the fabric of spacetime. The Federation Council imposed a speed limit of warp factor 5 on all Federation vessels in all but extreme emergency cases, such as medical emergencies. (TNG: "Force of Nature", "Eye of the Beholder")

Der Sektor war wohl lediglich ein Indicator dafür was passieren kann.

Voyager hats dann irgendwie gerettet obwohl man sich da zeit gelassen hat und es bis dahin totschwieg.

Warp speeds above warp 5 were routinely used after 2370, without mention of the harmful effects, suggesting a solution was found, even though it was not mentioned on-screen. (Star Trek Encyclopedia (2nd ed., p. 187)) See also: Variable geometry pylon. As the "speed limit" probably also limited potential future storylines, it seems that the concept was quietly done away with, shortly into the next season. Brannon Braga has noted that, "When you limit warp drive, the rug is being pulled out from under Star Trek." (Captains' Logs: The Unauthorized Complete Trek Voyages, p. 294) Technical specifications for the USS Voyager published in Star Trek: Voyager 25th Anniversary Special state that the vessel's advanced warp system allows the vessel to exceed the warp speed limit without damaging the nearby space continuum.

 

Ich bin immer davon ausgegangen (so wie es in der Episode gesagt wurde) das Warp 5 wirklich nur in den betroffenden Sektoren genutzt werden muss und der Rest egal ist. (naja, außerhalb der Föderation wirds eh egal gewesen sein)

Damit fuhr ich ganz gut, hat auch weniger Kopfschmerzen bereitet

 

Naja auf der anderen Seite alles was die Enterprise tut ist eh ein Notfall von daher waren die eh nie wirklich dran gebunden Warp 5 zu fliegen.
Aber in der Folge wird auch gemutmasst was mit den anderen Völkern ist worauf man sagt man kann nur hoffen sie folgen dem Beispiel.

 

Ja, wird ja auch in dem Video gezeigt, ist alles am ende der Episode gewesen.


Andere Sache: am Freitag den 13.11 läuft wieder Star Trek auf Pro 7....also JJ Trek, alle 3 Teile auf 2 Tage verteilt...+ Nemesis. Ich frage mich gerade..warum so?

 

Das hab ich bei Tv austrahlungen aufgegeben mich zu fragen. Kabel 1 genauso bei jedem Startrek day teil 1 teil 3 bis sechs und dann teil 2 mitten in der nacht oder so.

 

Spoiler

Nette Folge. Schön das der Stress der Crew beleuchtet wurde besonders der Pilotin. Und das man die Sphere Data nich vergessen hat. Die Trill nunja die Erklärung hätten sie andersum machen sollen zuviele Symbionten verloren statt Host da es immer nur rund 500 Symbionten für Millarden Trill gab aber naja funktioniert in beide Richtungen. Sporedrive schein wohl tatsächlich ähnlich zu werden wie Warp 5 zu seiner Zeit einfach mal vergessen das es Nebenwirkungen hat. So wie Burnham schaut am ende ist das nächste Ziel wohl Vulcan mal sehen.

 

Spoiler

Immerhin kein Dax.

 

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Spoiler

Die Folge war okay. Dem Gesichtsausdruck von Burnham nach, ist das Ziel wohl Vulcan. Was aber auch irgendwie sinn ergibt. Als eines der Gründungsmitglieder und wichtigsten Mitglieder der Föderation. Fand die Beleuchtung des Stresses den die Besatzung durch den Zeitsprung und damit den Verlust alles bekanntem ausgesetzt ist, näher beleuchtet wurde.

Den Trill Part fand ich hingegen strange. Eigentlich wie immer wenn StarTrek versucht solche "religöse" angehauchte Spezies zu beschreiben. Immerhin ist Adria keine Dax.

Mal schauen wie es weitergeht. Ob wir auch noch was von den Klingonen, Romularnern sehen werden? Eine Erwähnung der Cadassianer würde ich auch nett finden. Spielen die seit dem Ende von DS9 doch kaum noch eine Rolle. Selbst in aktuellen Romanen die zu der TNG Zeit spielen werden sie oftmals übergangen.

 

Spoiler

Ich war wegen dem Ende etwas verwirrt das der Trillboy "da" war, aber gut das hatte Ezry Dax in DS9 ja auch gehabt auch wenn es da eher willentlich geschehen ist, also ein kontrollierter Vorgang. Soweit ok.

Mit der ganzen Trill-Boy Story, ich finde es etwas Cringe. Seid wann werden so junge Trills als Symbiontenträger ausgewählt? Das kam mir nie so rüber in DS9, ich dachte das ist ein sehr langer steiniger Weg um sich würdig zu erweisen und man bekommt den Symbtionen im Erwachsenenalter. Was macht ein Trill auf einem Generationenschiff? Und wieso ist das dem Asteroiden nicht ausgewichen und wieso gab es keine Form von Alarm?

Ich hätte halt eher mit sowas gerechnet das der Trill-Admiral während einer Schlacht schwer verwundet wird und dann das Mädchen den Symbtionen bekommt. So war das ganze doch recht seltsam.

Den Part mit der Crew fand ich dagegen großartig. Mir gefällt die gute Empress, Sie bringt in die teilweise typisch gestelzten ST Szenen wie dem Abendessen die nötige Brise Lockerheit mit rein.

Eine solide Folge, imo aber auch nicht mehr.

 

Spoiler

Sind sie es denn diesmal auch wirklich?
https://www.youtube.com/watch?v=IAhO8VEINmo

 

Spoiler

Ich würde behaupten das er die einzige Wahl war. Der Admiral wird dieses Generationen Schiff geführt haben und dann vll einfach an Altersschwäche gestorben sein. Und der Junge war dann als einzige (zumindest offensichtliche) Möglichkeit da gewesen sein.
Außerdem mus ich da mirdochegal zustimmen. War bisher nicht die Erklärung das es wesentlich weniger Symbionten gibt als Trill? Und zur kompatibilität gab es doch auch mal in einer Serie eine Folge, wo gesagt wurde das nicht nur ein sehr kleine Menge an Trill kompatibel sind sondern fast alle. Das aber von den Priestern die über die Symbionten wachen geheim gehalten wird weil halt sonst jeder einen haben will und dann vll sogar darum gekämpft werden würde.

 

Star Trek schaut man auch nur auf Tele5

 

Spoiler

Ja wird in der DS9 Folge Equilibrium erklärt https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Equilibrium_(episode)

 

Burnham sieht selbst dann weinerlich aus wenn sie nicht weint

Ich meine die Einstellung kurz vor dem Intro...

 

Spoiler

Zu offensichtlich imo. Zumal später noch eine Folge namens "Unification III" kommt, ich denke das wird die Vulkanier/Romulaner Folge. Das Föderations-HQ wird eher auf einem Planeten sein den Michael absolut nicht erwartet, Qo'noS zum Beispiel.

 

Spoiler

Bajor. Und dann Gastauftritt von Sisko

 

Spoiler

Naja Qo'nos war ja zumindestens verbündet also durchaus ein in Betracht kommende Wahl. Aber so wie Klingonen drauf sind haben die wahrscheinlich keinen Platz für Aussenweltler da die wahrscheinlich gleich nach dem Burn in Haus Kriege verfallen sind. Überraschend wäre Romulus neu Romulus whatever irgendwas im Romulanischen Raum. Bleibt abzuwarten aber soweit gabs keine so grossen Überraschungen und allein die Möglichkeit das Burnham wieder nach Hause geht könnte bei Ihr so ein Gesicht auslösen. Und eine Unification muss ja auch erstmal vorbereitet werden.

 

Ich fand die Folge eigentlich ganz gut, wenn man sie einzeln betrachtet. Vermutlich nicht nötig, aber ich packe es trotzdem mal in Spoiler Tags

Spoiler

Sie führt quasi Adira erst richtig ein und baut das Fundament um den anderen Crew Mitgliedern etwas mehr tiefe zu geben. Dazu dann noch Sarus Rolle als neuer Captain in Verbindung mit dem Schiffscomputer und dessen "Eigenleben".

 

Puh, irgendwie habe ich bei der Folge gar kein Star Trek-Feeling.

 

Im Gegenteil, bei der Folge habe ich ein riesiges Trek-Feeling.

Nicht nur haben wir eine klassische A-Story-und-B-Story-Struktur, wir kehren auch nach wirklich vielen Jahren mal wieder nach Trill zurück. Da waren wir seit DS9 nicht mehr. Und wir führen das Thema der Season fort: die Discovery sucht alte Kernwelten der Föderation auf und sorgt dort für Frieden und Verständnis.

Doch, schöne Folge. Vor allem der B-Plot, in dem die Crew mal ganz menschlich miteinander umgeht. Im Guten, wie im Schlechten. Mal sehen, wo wir nächste Woche hinkommen.

 

Na ja, Trill scheint es, ähnlich wie der Erde, recht gut zu gehen. Klar, die faseln mal wieder was vom "Brand", aber so wirkliche Probleme haben die da nicht. Warum nochmal ist die Föderation aufgelöst worden? Weswegen hat sich die Sternenflotte ins Nirgendwo zurückgezogen? Hier ist keine Krise und schon gar kein Gegner zu sehen, der solche Handlungen rechtfertigen würde.

Das die meisten Verantwortlichen auf Trill mal wieder borniert und stur sind, muss man wohl so hinnehmen. Das sie die olle Geschichte von wegen "zu wenige Wirte" erzählen ist peinlich. Die Sache mit den Wirten sollte seit DS9 erledigt sein. Und selbst wenn nicht, es sind mehr als 900 Jahre vergangen. Wir haben ja auch nicht mehr dieselben Probleme wie unsere Vorfahren im 12. Jahrhundert.

Die Bewältigung der persönlichen Probleme der Discovery-Crew läuft auf die simple Aussage: "Wenn du depri bist, mach etwas, was dir Spaß macht." hinaus. Kann man so stehen lassen, aber mal ehrlich, in einer 2020er TV-Serie sollte man das auch ein bisschen besser und v.a. komplexer lösen können.

Und dann Adira: Sie ist 17. Zwei Jahre vorher hatte sie eine Beziehung zu Gray (oder Gray Tal). Ernsthaft? DAS will uns Star Trek erzählen? Eine Kinder-Love-Story? Und das ist ja nicht das einzige Problem, denn Gray ist ja jetzt als "imaginärer" Freund jederzeit dabei. Das relativiert die Aussage, das man den Verlust geliebter Partner verarbeiten sollte um die eigene geistige Gesundheit nicht zu gefährden, dann doch sehr stark.

 

Insgesamt hat mir die Folge gefallen. Insbesondere den Teil mit der Besatzung fand ich gut.
Was mir in dieser Staffel bisher nicht so gut gefallen hat, waren die Auflösungen am Ende, was in dieser Folge besonders deutlich wurde. Anfangs wurde noch von einer Abnormalität gesprochen und wie widerlich ein Trill-Symbiont in einem Menschen wäre. Am Ende war aber 5 Sekunden, nachdem die Verbindung zwischen Symbiont und Mensch vollständig funktioniert hat, alles vergessen und alles war gut. Das hätte gerne ein paar Minuten länger dauern können. So wirkt dieser plötzliche Sinneswandel für mich irgendwie unglaubwürdig.
Den Teil mit dem Mangel an Wirten fand ich ebenfalls merkwürdig. In einer DS9 Folge wurde eindeutig gesagt, dass jeder Trill für eine Verbindung geeignet sei. Nur wurde dies für den Machterhalt einer Gruppe geheim gehalten - auch nach der Folge, wenn ich mich nicht täusche. Das Problem der Trill wäre also selbsgemacht bzw. von einer kleinen Fraktion wissentlich in kauf genommen, um keinen Einfluss einbüßen zu müssen. Vermutlich wurde das für diese Folge für die Gestaltung der Handlung "vergessen".

@Admiral Ahmose
Das empfand ich anders. Spaß haben war nur einer der Schritte. Zuvor gab es ein gemeinsames Abendessen der Brückenbesatzung, bei dem Probleme angesprochen wurde. Das verlief zwar nicht so, wie Saru es gehofft hatte, aber es war ebenfalls ein wichtiger Schritt. Daraufhin hat sich Detmer an Dr. Culber gewendet und ist auf das Angebot für ein Gespräch zurückgekommen. Es war ihr sichtlich schwer gefallen die Probleme einzugestehen, aber der offene Konflikt beim Abendessen dürfte dahingehend hilfreich gewesen sein. Meiner Ansicht nach war der Teil "sich eingestehen Probleme zu haben" wichtiger als "Spaß haben". Das hatte Dr. Culber auch am Ende zu Saru gesagt.

Saru finde ich weiterhin klasse. Er ist außerdem der erste nicht-menschliche Captain, welcher längere Zeit das Kommando über das primäre Schiff der Serie übernimmt. Roddenberry war Diversität wichtig und aus naheliegenden Gründen ging es ihm um eine Besatzung aus Menschen unterschiedlicher Herkunft.

Überrascht hat mich die Einbeziehung der Sphärendaten, welche sich anscheinend stärker mit dem Computer verbinden. Führt dies zur Entstehung von Zora aus der Short Treks Folge "Calypso"? Jedenfalls finde ich es gut, dass die Sphärendaten für die neue Staffel nicht einfach vergessen wurden.
Z.B. fand ich es in Voyager und anderen Serien immer merkwürdig, wenn die Schilde (oder irgendwas anderes) mit Hilfe von Technobabbel und neuen Technologien für eine Folge 10 mal stärker waren und eine Folge später war die Voyager wieder so verwundbar wie zuvor.

Wann kommen endlich die weiteren Folgen Short Treks nach Deutschland?
Bisher haben wir nur eine Staffel mit 4 Folgen, welche bei Netflix in der Kategorie "Trailer und mehr" versteckt ist. Wo bleiben Staffel 2 und "Children of Mars"? Zudem waren zwei Folgen für die Handlung der zweiten Staffel Discovery wichtig. Einmal wurde die Geschichte von Saru gezeigt (The Brightest Star) und eine andere Folge hat die Frau, welche den Zeitkristall aufladen konnte, vorgestellt (Runaway). Ohne diese Folge Short Trecks wirkt ihr Auftritt in Discovery merkwürdig.

 

Wie auch @Sir Stubert nahm ich dies genau anders wahr. Die Folge wollte auf einer positiven Note enden - eben mit dem Film - aber dass dies die Problematik der Crew nicht löst, das wurde doch insb. in der Szene zwischen Culbert und Detmer sehr deutlich gezeigt. Diesen Story Arch der Folge würde ich übertiteln mit "erster Schritt zur Besserung ist die Akzeptanz, dass es einem nicht gut geht." Dies wurde ja bereits in der ersten Folge über Detmer eingeführt und in der zweiten Folge anhand von Stamets, der sich nicht eingestehen wollte, dass er Hilfe benötigt. Beim Essen eskalierte die Situation, weil keiner ehrlich zu sich selbst wahr. Insofern habe ich die abschließende Szene überhaupt nicht als Überwindung der Problematik wahrgenommen, sondern nur als Schritt hin zur Besserung. Gerade dieser ganze Story Arch hat mir sehr gut an der Folge gefallen, weil hier erneut die Crew im Mittelpunkt stand und dieses Problem, das direkt zu Anfang der Staffel eingeführt wurde, auch gar nicht gelöst wurde.

Der Story Arch zu den Trill hingegen, ... naja. Das war mir in der Umsetzung zu cheesy, aber auch damit konnte ich gut leben. Von der Struktur hat war's im Prinzip eine typische Star Trek-Episode. A-Plot und P-Plot, und der eine wird durch versöhnliches Gefasel auf dem Trill-Planeten in Dialogen auch direkt aufgelöst. Für mich zeigt sich da aber auch, dass die Serie an sich einen wirklich soliden Cast an Figuren hat, sodass das Gerede der Crew beim Abendessen zum Höhepunkt einer Episode werden kann.


Insgesamt gefällt mir die Staffel weiterhin sehr gut und man merkt deutlich, dass die Autoren in einigen Punkten umschwenken. Deutlich stärkerer Fokus auf die Crew, und Burnham ist zwar weiter Dreh- und Angelpunkt vom allem - daran wird sich wohl auch nichts ändern - aber ich finde ihren Charakter mittlerweile deutlich angenehmer, weil sie so'n wenig leichtfüßiger ist. Dass sie quasi ein Jahr off-screen verbracht hat, war ne' ganz clevere Idee, um ihre Charakterwandlung in einem Nebensatz plausibel zu erklären.

 

Na ja, Detmer hat wahrscheinlich PTBS, falls nicht doch noch Control dahinter steckt. Und PTBS heilt man nicht so bzw. therapiert man nicht so. Aber vielleicht zeigen sie ja mal etwas, was man mit viel gutem Willen als kognitive Verhaltenstherapie bezeichnen könnte. Wir leben nun mal im Jahr 2020 und da können posttraumatische Belastungsstörungen auch im TV auf relistische Weise therapiert werden. Das geht sogar in SF-Serien.

Und grundsätzlich stellt sich ja hier die Frage inwieweit die Crew überhaupt ein gemeinsames Abendessen einnehmen will. Auf der Disco herrschte die letzten beiden Staffeln ja nicht gerade eine heile Welt.

Er hat das Kommando, weil sonst keiner da ist, der den Job übernehmen könnte.

 

Da gibt es einen Unterschied. Beim Warp 5 Problem konnten alle nötigen Ingenieure der Föderation es im Hintergrund beheben, beim Spore Drive nicht.

So geht's mir bei STD oft.

 

Naja, man sah ja, wie zögerlich und verunsichert die alle dazu kamen. Die sind sowas wirklich nicht gewohnt, sodass Saru erstmal ein wenig das Eis brechen musste, bevor es am Tisch überhaupt zu so etwas wie einer Unterhaltung kam. Detmers PTSD hat dem dann leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, was dann alle anderen auch mies gestimmt hat. Und erst im Nachhinein haben bestimmte Leute die Einsicht gewonnen, dass sie sich für etwas zu entschuldigen haben.

Fand ich schon der Serie bisher nicht unangemessen, dass die jetzt, wo sie mehr zusammenhalten müssen als je zuvor, da erstmal etwas stolpern, aber auch Hoffnung auf Besserung da ist.

 

Das Bankett mit den Klingonen in ST VI lief zivilisierter ab. Irgendwie lachhaft.

 

Brauchte aber auch bis Voyager für diese Erklärung während man Warp 5 schon ein paar folgen nach dem eigentlichen Problem sogut wie vergessen hatte. Und die Enterprise D war nie in einem Dock um einen neuen Warpdrive zubekommen in der Zeit. Bzw haben die Macher zugegeben das sie es absichtlich stillschweigend ignoriert haben.

 

Ist ja auch ein kleiner Unterschied meinst du nicht?