Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Das hast du heute auch noch genug. Die Indy Szene ist halt nur extrem populär.

Aber mal ein Beispiel aus heutiger Zeit. Es gibt eine Szene in Django Unchained am Esstisch wo Leonardi Di Caprio sich schneidet und seine Hand stark blutet. Das ist kein Kunstblut sondern er hatte sich wirklich verletzt. Di Caprio hat aber einfach weitergespielt und Tarantino fand die Szene so gut und hat sie im Film gelassen obwohl im Drehbuch keine Verletzung drin stand.

 

Angel Staffel 1 & 2

Ich habe dieses Spinoff zu Buffy nie gesehen, da ich den Hauptcharacter aus Buffy einfach nie wirklich mochte. Diese ständigen Hundeaugen gepaart mit dem weinerlichen Rumgetue ist absolut nicht mein Fall.

Dummerweise habe ich dann kürzlich ein paar unterhalsame Clips auf Youtube gesehen und mich daran erinnert, wie wesentlich unterhaltsamer er in seinem kurzen Auftritt in Staffel 7 war und habs mir dann doch mal gegeben.

Yoa, Hundeaugen und weinerliches Rumgetue. Dummerweise macht sich die Show darüber selbst regelmäßig lustig, was irgendwie mein Schwachpunkt ist.

Die erste Staffel fängt dabei ziemlich lahm an. Sie stecken ausgerechnet Angel und Cordelia zusammen als Hauptcharactere in eine Show mit einem lahmen Halbdämon dessen Name auch nur hängen geblieben ist, weil er nach dem ersten drittel der Staffel so oft erwähnt wurde. Die ersten Folgen waren dann auch dementsprechend öde.

Doch dann ist etwas seltsames passiert: Wesley Windam-Pryce - der Watcher mit dem Stock im Arsch - ist aufgetaucht und die Show wurde schlagartig besser. Dazu kommt, dass dann auch plötzlich Cordelia langsam sympatischer wurde und ihre Anwandlungen deutlich "quirkiger" wurden anstatt charactertdefinierender Dauerzustand. Dadurch hat sich das Trio wesentlich besser ergänzt und ausgeglichen. Lediglich Angel fand ich weiterhin doof, auch wenn sporadische Comedysequenzen erahnen ließen, dass da mehr ging.

Die Stories selbst sind dann nur wenig interessanter geworden. Die waren so belanglos, dass ich nicht mal geschnallt habe, dass Staffel 1 zuende war.

Staffel 2 hingegen hat dann storytechnisch die großen Geschütze aufgefahren, die Charactere festigten sich und wurden wesentlich unterhaltsamer und sympatischer und selbst Angel, den ich auch in Staffel 1 nicht wirklich mochte, hat - nach einer nervenden edgy Phase - selbstironischen Humor entwickelt. Hat Spaß gemacht.

 

Korrekt. Es gibt einfach Regisseure, bei denen man sich streng an das Drehbuch halten muss und andere, die Improvisation begrüßen, bzw. einbinden. Tarantino ist da ein gutes Beispiel. Die Gitarre in Hateful Eight sollte ursprünglich auch nicht zerschlagen werden und das gab dann sogar Ärger, weil es ein Museumsstück war.

 

Sag ich ja. Gg
Pyramid hätte so gut werden können...
Aber auch hier gibt's ein CGI Problem.

 

Lorne und Wolfram & Hart sind ebenfalls beide echt ein Segen für die Serie. Einzig Connor hat mich immer genervt.

 

Dank Brückentag läuft gerade Scrubs nebenbei...man ich liebe die Serie einfach, hab die das letzte mal aber vor Jahren gesehen. Die dürfen meinetwegen gerne den Sendeplatz mit den Simpsons tauschen.

 

Habe ich zuletzt wieder auf Disney plus angeschaut. Ich liebe diese Serie einfach.

Ansonsten merk dir: Flachzange, du könntest nur noch unproduktiver sein wenn du die Wand selbst wärst an der du dich abstützt!

 

Zumal sich da eine Computerspiel inspirierte Verfilmung (Fate of Atlantis) doch geradezu angeboten hat.

 

Teil 5 ist ja gerade in Planung....was man so davon liest macht einen auch nicht gerade zuversichtlich.

 

Mortal Kombat

Alter falter, ich hab mich so drauf gefreut das mir 20€ für die digital Version egal waren.
Und dann geht das richtig gut los mit der bereits bekannten Einstiegssequenz.
Und was passiert dann? Der Film führt eine völlig unnötige Hauptfigur ein die nix kann.
Dann wirds übel trashing mit Sonja und Kano. Das bleibt auch so, denn Liu Kang und Kung Lao werden einerseits super ernst präsentiert nur um im nächsten Moment super peinlich zu werden.

Die Shang Tsung ist super blass, die eingestreuten Kämpfe ganz ok.

Der Finale Kampf der die tolle Einstiegssequenz wieder aufgreift ist dann wieder ziemlich cool.

Einerseits ist der Film ab 18, andereseits hatte ich selten das Gefühl das die Zielgruppe Erwachsene Menschen sind.

5/10

 

Imho sollte die schon zerschlagen werden, aber vorher sollte das teure Museumsstück durch ein billiges Replik ersetzt werden.

Ob das nun nicht klappte weil ein Requisiteur geschlafen oder weil sich Kurt Russel so in Rage gespielt hat ist ungeklärt.

 

Scrubs habe ich die letzen Wochen über auch wieder komplett geschaut und es war genauso gut wie ich es in Erinnerung hatte.

 

Scrubs ist neben einer schrecklich netten Familie (die Folgen ohne Sieben ) die einzige Sitcom, die ich mir immer wieder und wieder anschauen kann, ohne dass sie langweilig wird.

Allein Dr. Cox
https://www.youtube.com/watch?v=O8A_BiLETRg

 

Ah, auch möglich.

 

Love Death and Robots Staffel 2 ist da

 

Ohja, Lorne ist auch wunderbar. Wolfram & Hart ist ein cooles Konzept für eine Show dieser Art, so 100% warm werde ich mit denen aber nicht. Irgendwie viel zu stümperhaft.

 

Mortal Combat 2021

Um vorqweg zu sagen, ich hab 0 Plan von dem Franchise. Weiß nur es geht um ein Turnier zwischen den Menschen und einer Dämonenwelt. Eine sehr sehr grobe Story für ein Prügelspiel. Und davon gibts 11 Teile. Joah.

Ausgehen davon das ich also 0 Vorwissen habe und keine Ahnung wie sehr der Film auf die Lore oder die Hautfarbe der Charatere scheißt muss ich sagen das mich der Film sehr gut unterhalten hat. EEine Videiospielverfilmung die sich nicht ernst nimmt sondern richtig schön scheesy ist. Dazu viel Blut, Gore und wohl jede Menge Onliner von den Spielen. Zumindest vermute ich das mal das es Spielereferenzen sind wenn die Charaktere plötzlich einen OneLiner auf Englisch raushauen. Und das der eine Kampf nur aus Beinfeger besteht bis der Gegner kein Bock mehr hat, hat garantiert auch sein Ursprung aus dem Spiel oder?

Hoffe da gibt es noch mehr von, würde ich in Zukunft gerne sehen.

Das einzige was mich etwas stört ist das einige Kämpfe schon sehr kurz waren. Aber gut das ist vermutlich auch eher... Realistisch um es mal vorsichtig auszudrücken? Bei der Power mit der die unterwegs sind reicht ja ein Fehler und man verliert Körperteile. Und bin schon froh das wir nicht 20 Minuten asiatische Kampfkunstohrfeigen sehen bis einer draufgeht.

Hab den Kauf trotz teilweise negativer Kritiken nicht bereut.

 

The Kid Detective

Der Film hat von der ersten bis zur allerletzten Sekunde meinen Nerv getroffen, wow. Eine Achterbahn der Gefühle vollgepackt mit Überraschungen, die das ganze zu einem nie dagewesenen Genrecocktail machen. Neo-Noir-Krimi, Dark Comedy, Coming of age und das alles mit einem bittersüßen, tragischen Unterton, der mir letztendlich Gänsehaut beschert hat. Und wie gut ist bitte Adam Brody?
Brick ist und bleibt mein Lieblingsfilm, hat jetzt aber einen Konkurrenten, dem nicht allzu viel fehlt, um diesen Platz nicht auch einnehmen zu können.

10/10

 

Die letzten Wochen immer mal einen Abend mit 1-2 richtig alten Schinken aus der Kindheit verbracht Faszinierend, lustig wie Sau und über weite Strecken halt einfach wirklich gut - natürlich auch hier und dort etwas schwer Waren aber sehr unterhaltsame Wochen

Unter anderem
- Fantastic Planet/Der Wilde Plan
- Time Bandits
- Am Anfang war das Feuer
- Die Jagd nach dem grünen Diamanten/Juwel vom Nil
- Kampf der Titanen
- Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff/Bus/Flugzeug
- Die Abenteuer des Baron Münchhausen
- Explorers ein phantastisches Abenteuer
- Versunkene Welt
- Enemy Mine
- Invasion vom Mars
- Condorman
- Die Welt in 10 Millionen Jahren
- Critters
- UHF
- Der Zauberbogen
- Caprona
- Die Zeitmaschine
- Jason und die Agronauten
- Supermänner gegen Amazonen
- Gate - Die Unterirdischen
- Legende
- Eine fantastische Reise
- Quartermain
- Der dunkle Kristall
- Der sechste Kontinent
- One Million Years BC
- The Valley of Gwangi

 

Habe ihn gerade geschaut. Kann man schauen, ist aber ein klarer Rückschritt zu Invasion. Für Fans wohl OK. Der Rest braucht das nicht.

 

!!! Achtung: Dringende Filmempfehlung !!!

The Mortuary - Jeder Tod hat eine Geschichte
https://www.youtube.com/watch?v=f9T3ld_juyo

Trotz des skurrilen Trailers hatte ich nicht allzu viel von diesem Film erwartet und bin jetzt, nach dem Abspann, immer noch total geflasht.
Lange habe ich kein so liebevoll gemachtes Kunstwerk mehr gesehen.

Neben einem herrlich schrägen Clancy Brown bietet der Film zahlreiche skurrile Charaktere, eine verdammt dichte Atmosphäre in bestem Tim Burton-Stil, tolle Musikuntermalung und ein schick inszeniertes Episodenformat voller fantastischer Ideen mit viel Gore und Ironie.

Ein Fest für alle, die mit schwarzem Humor was anfangen können.

 

The Mitchells vs the Machines(Netflix)
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Ich hatte nach längerer Zeit mal wieder Bock auf einen Animationsfilm und Netflix war so gnädig mir diesen Wunsch zu erfüllen. Anfangs hat mich mein Handy noch etwas abgelenkt, irgendwie war ich nicht gehooked, fand den Stil zuerst auch gewöhnungsbedürftig(auch wenn man den in ähnlicher Form schon kennen sollte), aber irgendwann hat es dann mehrfach Klick gemacht und sich zu einem echten Magneten entwickelt. Der Film trifft nämlich sehr gut den aktuellen Zeitgeist, auch wenn sich an den Memes sicherlich auch viele stören werden. Das Pacing ist aber so flott, da hat man eh kaum Zeit sich über ein bedientes Klischee aufzuregen und bei Animationsfilmen bin ich da auch nicht so empfindlich.

Das Art-Design muss man wie gesagt mögen oder wie in meinem Fall mögen lernen, aber es hat den Humor echt gut eingefangen und die Charaktere sind wirklich liebenswert dargestellt. Gravity Falls mochte ich Anfangs zb. auch nicht, weil mir der Stil zu überzeichnet war, durch die ganzen Animationen die ständig ins Bild flattern, ist das hier aber wirklich nicht so tragisch, wenn man eher weniger gefallen dran findet. Die Story gab es so natürlich schon mehrfach und auch die Themen die aufgegriffen wurden, allerdings noch nie so schön verpackt, denn die Animationen sind echt bombe gemacht und die Stimmung wird damit sehr gut eingefangen, was sehr dabei Hilft über die vorhersehbare Story hinwegzusehen.

In ein paar Jahren wird der Film sicherlich wieder vergessen sein, weil er eben den Zeitgeist ganz speziell bedient(und den von vor ein paar Jahren), allerdings sollte einen das nicht hindern dem Film gerade jetzt mal eine Chance zu geben, egal ob mit Kids, Freunden oder allein. Wenn man nicht all zu viel Erwartungen auf eine gut erzählte und tiefgründige Story hat, dann macht der Film auf jeden Fall gut Laune.

 

Fargo Season 1
Großartige Staffel. Zu den stärksten Punkten gehört sicher die Charakterzeichnung. Gerade die Protagonisten Maggie und Gus sind komplexe, interessante Charaktere. Aber besonders zugute halten kann man der Show, dass auch Nebencharaktere, die zunächst eher klischeehaft wirken, ihre Momente haben. Dabei denke ich an Chazz Nygaard, vor allem aber an Bill.

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Die beiden momente, in denen letzterer jeweils merkt wie falsch er lag, sind verdammt gut. Und mit gefällt hier besonders, dass er nicht aus Bösartigkeit, sondern einfach aus Unfähigkeit und Naivität so gehandelt hat.

Auf der Gegenseite fallen Malvo und Lester rein als vielschichtige Charaktere etwas ab. Bei Malvo wird das zum einem durch die verdammt coole Darstellung ausgeglichen, aber auch dadurch, dass man sich seine Hauptmotivation Szene für Szene erschließt. Bei Lester wiederum gelingt in der ersten Folge das Kunststück, einen Charakter aufzuhaben, mit dem man absolut mitfiebert, und den man bemitleidet, um es dann mit einer Szene entweder direkt ins Gegenteil zu verkehren oder aber zumindest ins Wanken zu bringen (je nach Zuschauer; bei mir war es ein Mittelding, aber eher letzteres). Diese Perspektivänderung spielt bei ihm vermutlich eine Zeitlang eine Rolle, denn wie einfallsreich und geschickt er ist sind unabhängig von der moralischen Einordnung Eigenschaften, die man sich erst langsam erschließt. Und auch letztere Einordnung entwickelt sich vermutlich im Laufe der Serie

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Chazz, Linda

Durch die starken Charaktere, mit denen man mitfiebert und die gute Inszenierung schafft die Show es auch problemlos, extrem spannende Momente aufzubauen - der Mid-Season-Höhepunkt im Schneegestöber, aber z.B. auch die Szene als

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Malvo in Lou's Dinner vorbeikommt

oder bei der Kamerfahrt

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kurz vor dem Zeitsprung

Aber auch die kleinen Punkt sitzen dadurch - ein Beispiel:

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Nachdem Molly angeschossen wird und Lou sie besucht, der vorher immer wieder klargemacht, dass er seine Tochter gerne in einem weniger gefährlichen Beruf sehen würde, kommt kein "I told you so" sondern, dass er stolz auf sie ist. Das hat mich durch die etablierte Beziehung der Charaktere durchaus bewegt

Die Struktur der Staffel ist auch sehr gelungen, es gibt keine Filler, sondern es geht kontinuierlich und packend voran. Etwa zur Mitte dachte ich mehrfach, dass ich entsprechende Szenen später erwartet hätte.

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Der späte Zeitsprung hat für mich strukturell sehr gut funktioniert (für den neuen Status Quo, wobei der Weg dahin aber nicht besonders interessant war und daher zurecht ausgespart wurde). Er hat aber glaube ich auch etwas zu sagen, denn zusammen mit dem in Coen-Tradition anti-klimaktischen Ende, dass uns einen Showdown schuldig bleibt, trägt er dazu zu einer Art Realismus ("einer Art" weil die Serie insgesamt natürlich nicht realistisch sein will) bei, weil auch die beste Polizeiarbeit von Molly nicht unbedingt oder zumindest nicht direkt etwas bewirkt.

Nebenbei ist die Serie nicht einfach nur ein starker Thriller (sie ist viel mehr in diesem Genre verankert und nicht wie noch der Film mehr eine schwarze Komödie), sondern hat auch etwas zu sagen, v.a. in die Richtung davon, dass bei allem Schlechten, was es in der Welt gibt, auch kleine Schritte einiges bewirken können.

Der einzige Punkt, bei dem ich nicht ganz überzeugt war, ist das Ende -

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Ich mag wie oben schon angedeutet die allgemeine Richtung, insbesondere dass es nie zu einem Showdown Molly/Malvo kommt.

Aber dass Gus Malvo allein auf einer Couch erschießt, kommt mir nicht passend vor - mir ist schon klar, warum Gus dort allein rein geht, um sich selbst etwas zu beweisen. Aber aus meiner Sicht untermauert die Szene eher Malvo's Philosophie von regelloser Anarchie und dem Recht des Stärkeren (oder Überraschenderen). Für eine Person wie Gus sollte die Lehre doch nicht sein, dass kathartischer, martialischer Heroismus der richtige Weg ist.

Ich weiß nicht wirklich wie dieser Aspekt des Endes gedacht war, vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Interpretation aber mir gefällt er bisher jedenfalls nicht.

9/10

 

Ich habe Vol. 2 gestern durchgeschaut, sind ja nur 8 Episoden. Natürlich schwankt die Qualität zwischen den Episoden, aber für mein Empfinden waren die wirklich alle recht gut, kein Ausfall vorhanden. Natürlich muss man bei der ein oder anderen Folge mit dem Ansatz klar kommen, aber wenn man recht offen ist, dürfte das klein Problem sein.

@Aspen Danke für Dein Review, hatte vergessen mir den auf die Watchlist zu setzen, ist nachgeholt.

 

Sioux falls, ever been? Bei der Szene kann man die Atmosphäre mit dem Messer schneiden und sowohl Keith Carradine und Billy Bob Thornton als auch die Musik ist grandios. Der Clip landet alle paar Wochen immer in meinen YouTube-Empfehlungen. Ich muss die ersten beiden Staffeln auf jeden Fall nochmal schauen.

Ach, und das Main Theme.

 

Die Jagd nach dem grünen Diamanten habe ich letztens auch wieder gesehen, aus meiner Sicht der bessere Indiana Jones.

Würde suf deiner Liste noch Big Trouble in litte China ergänzen.

 

Sicario

Im Prinzip kann ich (denke es war @HypNo5) der den Film hier als letztes rezensiert hat,recht geben.
Ich verstehe warum viele den Thriller gut finden allerdings verstehe ich auch jeden der sagt mir ist das zu wenig Spannung für einen Thriller dieser art.
Die erste Filmhälfte finde ich auch nicht gerade prickelnd. Richtig gut wird der Film imo erst gegen Ende wo man die wahren Beweggründe von Del Toro erfährt.
Im Grunde ist das zu wenig....
Allerdings schafft es Villeneuve wiedermal so eine richtig gute Stimmung zu erzeugen die einfach nur bedrochlich wirkt....und das die ganze Laufzeit über.
Trotzdem finde ich Prisoners um einiges besser.

8 von 10 Punkte....mehr ist er aber auf keinen Fall wert.

 

Gestern beim durchstöbern bei Amazon gesehen das der Film als (physische) Kauffassung Ende Juli erscheinen soll......



Heute gesehen:

Peninsula

Nachfolger von Train to Busan

4 Jahre nachdem Korea durch das Virus komplett Isoliert ist schickt ein Gangsterboss 4 überlebende zurück um einen Truck zu bergen in dem sich 20 Mio US Dollar befinden, was natürlich durch Zombiehorden und andere Überlebende leicht erschwert wird.



Sollte irgendwem der Grundplot leicht bekannt vorkommen, kann es an einem Trailer eines Zombiefilms liegen welcher in kürze bei Netflix läuft........

 

The Dead don't die

WTF habe ich da gestern gesehen?

Der Film ist komplett durch und nimmt sich nicht mal ansatzweise ernst.

Absurde Dialoge und Ereignisse. Aber gespielt von einer großartigen Riege an Schauspielern.

Ich habe mich trotzdem gut amüsiert. Aber eine Wertung gebe ich dem Film nicht.

 

Iron Doors

Die Filme die dem Screen Magazin in der Regel beiliegen sind meistens Vollschrott.
ID ist ein Saw Klon.... Und ist sogar recht ansehbar. Trotzdem ist gerade das Ende so belanglos das man spätestens dann merkt dass es genug bessere Alternativen gibt.
4 von 10 Punkte

 

Gerade auch beendet.

Ja, an den Stil muss man sich als älteres Semester gewöhnen, aber davon abgesehen ist der Film wirklich ein kleines Highlight. Recht lustig, temporeich und eine tolle (wenn auch nicht neue) Story.

Was ich nur schade finde: Das wäre der Film für eine 3D VÖ gewesen.

 

The New Mutants
War okay. Weit weniger schlecht wie ich es gehört habe aber deutlich schlechter als ich erwartet habe.

6/10

 

Du hast also gehört der Film ist ne 4/10 aber erwartet hast du ne 8/10. Ich bin verwirrt

 

Joa so in etwa

 

Love, Death + Robots S2

Leider klar schwächer als Staffel 1 (die ich mit 8/10) bewerten würde. Alle Folgen sind schon irgendwie solide, aber richtige WTF-Momente fehlen mir. Auch stilistisch sieht mir vieles zu gleich aus - gefühlt ist die Hälfte der Folgen generisches SciFi aus der Marvel-CGI-Renderfarm.

Ich habe jetzt eine halbe Minute nachgedacht und hatte schon ein paar deutlich geilere Ideen als das, was die hochbezahlten Netflix-Kreativen hier abgeliefert haben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Einheit US-Marines, die ins Römische Reich teleportiert wird und dort gegen Legionen kämpfen muss, um ihren Commander als Caesaren einzusetzen? Oder was ist mit einem fehlgeschlagenen CERN-Experiment, das ein alles aufsaugendes schwarzes Loch erschafft? Wie knorke wäre eine Reise mit Jesus in den Vatikan zu Mussolinis Zeiten? Dann könnte man schön zeigen, wie die Schweizer Garde den herumlungernden Bettler in den Asozialen-Arrest schickt und er dann für den Afrikafeldzug zwangsrekrutiert wird.

Da hätte ich mehr Bock drauf als den x-ten SciFi-Kopfgeldjäger auf einem staubigen Wüstenplaneten.

7/10 (vielleicht auch etwas weniger)

 

https://www.youtube.com/watch?v=v5-hthd39wM
Hier haste japanische Soldaten die in einer Fantasywelt landen und gegen ein römisch angehauchtes Imperium kämpfen.

 

Ist das Steins;Gate?

 

Ne Steins:Gate ist was ganz anderes. Hat kaum bis garkeine Action. Das hier ist einfach nur Gate.

Aber Römer mit Hubschraubern fertig machen, erinnert mich an Empire Earth damals

 

Hab über das Wochenende viel zu viel Marvel geschaut und davon auch ein paar Sachen die ich bisher nicht gesehen habe.

WandaVision
Schwer die Serie ohne Spoiler zu beschreiben. Wanda und Vision springen durch Sitcom Formate von den 60ern bis in 00er Jahre und dabei gibt es einen überraschend sinnvollen und interessanten Storyfaden, der das alles zusammenhält. Die ersten zwei Folgen, waren etwas merkwürdig, danach versteht man allerdings so langsam wo es hingeht. Da die Folgen nicht so lang sind, auch ne relativ kurzweilige Serie.

8/10

Spidermann: Far From Home

Der zweite Spiderman mit Tom Holland, welcher als Film nach dem Infinity War spielt. Spiderman in Europa und damit ist das Setting und die Story auch schon ausreichend beschrieben. Kein sonderlich guter, oder schlechter Film und nach den ganzen Avenger Filmen auch ganz angemessen, so eine Coming of Age Spiderman Story zu machen, wo es nicht darum geht, mal wieder die Welt zu retten.

7,5/10

Außerdem hab ich Age of Ultron nochmal gesehen und muss sagen, dass der gut gealtert ist, hat viel Foreshadowing für Endgame und ich fand ihn wesentlich besser als beim 1. mal schauen. Den ersten Thor kann man sich auch noch ganz gut angucken.