Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Blood Red Sky

Also Zombies im Flugzeug war ja irgendwie cool. Vampire müssen da doch auch Spaß machen? Nein nicht wirklich dafür fühlt sich der Film viel zu deutsch an. Grausige Figuren, Dialoge und eigentlich alles dazu nerviges Kind.. urgs

3 von 10 oder so für "Hilfe wir brauchen dicke Leute um die Lücke zu beschweren!"

 

Die fünf kurzen Folgen noch...

 

Erstmal warten, bis alle da sind. Dann mal sehen.

 

Och, ich fand den ganz okay. Klar, der Plot ist irre und einige Figuren sind Abziehbilder echter Charaktere.

Insgesamt aber recht unterhaltsam, 6 / 10.

 

Antlers (Disney+) 5/10
Was habe ich mich auf diesen Film gefreut - toller Trailer und interessante Story. Herausgekommen ist ein äußerst durchschnittlicher Streifen. Schade drum

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer 8/10
Als Kind der 80er und Freund der Augsburger Puppenkisten Adaption bin ich schwer angetan von dieser Realverfilmung. Es passt in meinen Augen alles und ich fühlte mich sehr in meine Kindheit erinnert. Ein sehr schöner Familienfilm mit passenden Schauspielern und schönen Kulissen und Effekten!

 

https://www.youtube.com/watch?v=jbtqSGumuZk

https://www.youtube.com/watch?v=Pa499B8YuPw

 

Ja mal so ein deutscher FIlm der einfach gelungen ist Gibt ja mittlerweile einen Teil 2.

Ich hab da glaube ich einfach eine Abneigung gegen typisch deutsches Writing und Schauspiel. Hat sich für mich irgendwie einfach falsch angefühlt. Als ob es keine echten Personen sind, sondern extrem konstruirte Figuren.

 

Habe mal mit der preisgekrönten und hochgelobten britischen Serie

"FLEABAG"

angefangen. Bisher habe ich so etwas eher für ein "Frauen-Ding" gehalten - und wurde in meinem Vorurteil bestätigt. Entweder bin ich zu alt oder zu prüde, nicht feministisch genug (oder alles zusammen), aber die Begeisterung kann ich nicht nachvollziehen. Reden Frauen wirklich wirklich dermassen "offen" (meine Grossmutter hätte gesagt "obszön") über sexuelle Themen? Nun ja, sicher sind die Charaktere gewollt überzeichnet, aber mit der Art und Weise, wie Männer hier wahlweise als Schlappschwänze, Weicheier, Vollidioten, Sexisten oder notgeile Perverse karikiert werden, kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden. Ja, manchmal sind die Dialoge ganz lustig, aber insgesamt kommt mir das vor wie eine feministische Sketch-Nummernrevue statt einer Serie mit einem kontunierlichen Handlungsfortgang.

Mal sehen, ob ich das weiter gucken werde, vielleicht bin ich einfach nicht der Typ für sowas...

 

Je nachdem wie es dir (nicht) gefällt: weiterschauen. Die Serie wird immer besser und vor allem die zweite Staffel zieht alle Register.

 

Ok, bin jetzt offiziell ne Frau

Interessant, wie unterschiedlich die Eindrücke da sein können. Vor allem weil die Serie (von weiblichen) Kritiken so gelobt wurde, habe ich die ganze Serie eher als verlässlichen (wenn auch überzeichneten) Einblick in eine andere Gedankenwelt genommen, als andere Perspektive auf Dinge. Wobei ich aber auch in einigen Punkten direkt mit Fleabag "connecten" konnte, unterschiedliches Geschlecht hin oder her. Ich mag die Serie sehr.

 

Fand den noch besser. Für mich ne 7,5/10.

Fleabag hat für mich gute Chancen auf ein Platz auf dem Treppchen der unsympathischsten Film- und Seriencharaktere aller Zeiten.

 

Du weißt, dass ich erst vor kurzem das The Guilty-remake gesehen habe?

Aber ja, kann ich verstehen. Ich mag den Charakter auch nicht besonders, finde aber wie gesagt einzelne Perspektiven doch recht interessant.

 

"The Dry" auf Amazon prime

Ein Australischer Krimi mit Eric Bana in der Hauptrolle.
Recht langsames Tempo, für meinen Geschmack ein bisschen zu viel kurze Rückblenden die ein wenig den flow nehmen, aber das ist nur eine Kleinigkeit.
Insgesamt ein spannender Film mit einer guten Story / gutem Drehbuch, bei dem man wissen möchte wie es ausgeht.

Auf IMDB hat er 6,9 Punkte glaube ich, das kommt ganz gut hin. Wer solche Art Filme mag sollte es sich mal angucken.

 

Ich habe jetzt 2 Serien nachgeholt:

Squid Game
Netflix
9 Folgen

Gut Produzierte Wettkampf Serie wo es in den Spielen um Leben und Tod geht. Gut produziert hat die Serie ein paar echte Highlights für mich gehabt. Schade das die Umsetzung oft unglaubwürdig ist und an den typisch, koreanischen Overacting leidet.
Ansonsten empfehlenswert.

8/10 Punkte

Arcane
Netflix
9 Folgen

Ich kenne die Videospiel Vorlage zu dieser Serie nicht um so mehr war ich überrascht wie die Serie reinhaut. Die Charaktere und das Design der Welt ist klasse. Die Wucht der Bilder, der Animationsstyle und der Sound Hammer. Es hat durchweg Spaß gemacht die Serie zu schauen und ich freue mich schon auf Staffel 2.
Was für eine Überraschung.

9/10 Punkte

 

Erstaunlicherweise kann ich emotional mit so asiatischem Overatcting deutlich besser connecten, als mit dieser typisch deutschen kühle und steifheit.

 

Joint Security Area

Endlich dieses Frühwerk von Park Chan-wook nachgeholt. Erreicht noch nicht die Qualität eines Oldboy, aber man merkt schon deutlich seine Handschrift. Die Story ist virtuos konstruiert und verschachtelt erzählt, so dass man als Zuschauer sehr lange im Dunkeln tappt. Die Auflösung ist dann überraschend und hart. Optisch sieht man dem Film an, dass das Budget wohl nicht sooo hoch war, trotzdem gibt es einige sehr schöne und kreative Einstellungen, Schnitte und Überblendungen. Schauspielerisch auch tolle Leistungen, wobei ausgerechnet die beiden deutschen Akteure eher negativ auffallen. So viel zum Thema koreanisches Overacting Vs. westlicher Schauspielkunst.

8/10

 

Sein einziger Film der mir noch fehlt. Irgendwann.

 

Ich hab die letzte Zeit Cobra Kai Staffel 4 durchgebinged und was soll ich sagen? Ich liebe diese Serie abgöttisch. Bin damals mit Karate Kid großgeworden und war wg. den Filmen auch als Kiddie in einem Kampfsportverein gelandet und hatte ne superschöne Zeit. Finds genial wie die Macher von Cobra Kai es hier schaffen, die alte und neue Generation von Charakteren gekonnt zusammen zu bringen und dabei keine der beiden Gruppen zu vernachlässigen. Sie haben alle ihre time to shine. Auch der Humor ist immer wieder herrlich witzig, ich sag nur "No be there." Highlights sind ganz klar wieder Johnny und Daniel (wie schaffen die 2 es mit Ü60 noch so jung auszuschauen? Unglaublich.)

Alles in allem tolle 4te Staffel und ich freu mich schon riesig auf Staffel 5. Honorable mention geht raus an Thomas Ian Griffith als Terry Silver, der macht das richtig super und auch sehr schön wie er in der Serie seine over the top-Szenen aus Film 3 gut erklärt, da war das Kokain natürlich Schuld.

Abschließen möchte ich mein Fazit mit einem Zitat von John Kreese: "Karate is not a phase, it’s a way of life. You can leave it for a while, but it never leaves you."

Von mir gibbet 10 von 10 Eagle Fangs - bite like an eagle

 

Bei mir sind beide unter der Wahrnehmungsgrenze.

 

Die Serie wächst so richtig, bleib dran. Find nicht, saß es ein Frauending ist. Es geht viel eher um Selbstwert und Verlust. Sehr sehr geile Serie

 

Sweet Home Folge 1 und 2

Silent Hill mäßiger Horror als Serie. Mag es richtig wie alles merkwürdig wirkt. Von den Personen bis hin zu der Einrichtung des Gebäudes. Erzeugt so mit den schrägen Kameraeinstellungen eine ganz eigenständige Stimmung.

Das CGI der Monster ist recht billig, dafür überzeugt das Design und die Stop Motion Monster sind geil.

 

Bei mir hat diese Staffel 2 Folgen gebraucht um zu zünden, da musste ich am Anfang mehrfach ansetzen. Keine Ahnung warum genau, aber danach flutschte der Rest genau so an einem Tag durch wie die Staffeln zuvor. Einfach gute Unterhaltung.

 

Die Serie macht einfach nur Spaß. Ich hatte anfangs auch ein wenig Probleme mit dem neuen Charakter Kenny, aber als dann klar war, warum weshalb wieso er in die Serie eingebaut wurde, konnte ich mehr mit ihm anfangen.

 

The Hunt

oder auch: "Ein Schweinchen namens Hate"

Wieder so ein Film, bei dem vor meinem geistigen Auge Produzenten & Co in einer Bar sitzen und meinen, eine coole Idee zu haben. Dann fallen ihnen ein paar lässige Sätze ein und dann... war's das. Schon spannend was heute so alles als Satire durchgeht. Da dürfen sich Konservative über Liberale aufregen und umgekehrt, wirklich etwas Neues wird hier aber weder gesagt noch gezeigt. Das Ende um "Wir machen das nur, weil du es uns unterstellt hast" bringt noch ein bisschen Kindergarten-Logik mit rein.

Betty Gilpin hatte sichtlich Spaß und darf einfach mal die Sau rauslassen. Vielleicht etwas überdreht zuweilen, aber wenn man einen Film alleine tragen muss, ist das wohl so. Mit nur 90 Minuten Spielzeit macht man nicht extrem viel falsch, sein Pulver verschießt der Film aber in den ersten und den letzten zehn Minuten des Films. Dazwischen kann man bspw. so wie ich schauen, was man morgen kochen will. Es wird "Spicy Miso Ramen". Für mich ein weiteres Zeichen, dass man eine coole Idee hatte, aber keine Ahnung wie man diese gut auf Spielfilmlänge darstellt. Geht so.

5/10

 

Hab mal wieder die Jurassic Park - Trilogie rausgekramt

Jurassic Park (1993)

So oft gesehen und ich finde den immer toll. Einfach ein klasse Abenteuerfilm der zu seiner Zeit Filmgeschichte geschrieben hat und für Dinofands ein absolutes Muss ist. Dazu kommen tolle, sympatische Schauspieler und ein fantastischer Soundtrack. Der Film muss damals die Leute im Kino regelrecht umgehauen haben. Völlig zu Recht heute ein Klassiker.

Jurassic Park - Vergessene Welt (1997)

Fällt etwas zum Vorgänger ab aber unterm Strich bleibt immer noch ein guter Film. Wirklich kritisieren kann ich nur den Abschnitt am Ende in der Stadt, das hätte man getrost weglassen können. Ansonsten ein ordentlicher Nachfolger mit guter Dinoaction.

Jurassic Park III (2001)

Mit Abstand der schwächste Teil der Reihe und leider auch kein guter Film, dazu ist die Story einfach zu dumm mit vielen unlogische Szenen. Ich fands cool, das neue Dinos vorkommen wie etwa den Spino. Insgesamt bietet der Film aber nichts neues, das Pärchen nervt mich eher als das es unterhält und mit ihnen mitfiebert und das eine Person alleine so lange auf der Insel überlebt, wage ich auch irgendwie zu bezweifeln.

 

The Hunt. Dafür, wie doof der ist, habe ich ihn deutlich zu stark gefeiert. Aber er hat mich wirklich hart amüsiert.^^

 

Werde nie verstehen warum der dritte immer als schlecht bezeichnet wird. Alleine der Vogelkäfigabschnitt ist richtig gut.
Für mich schon immer besser als Teil 2.
Mit 4 tu ich mir bissl schwerer.

 

Hab's nochmal mit Boba Fett versucht, aber das ist einfach wie eine Tech-Demo für den Mandalorianer. Audiovisuell logischerweise sehr ähnlich, nur die Seele fehlt. Ming-Na Wen mit ihrer immer gleichen Performance hilft auch nicht unbedingt.

 

Vor allem dekonstruiert es einen so enigmatischen Charakter und nimmt all dieses Potenzial des "Jedi Jägers", der er für mich war...

 

Ich fand ja die Serie The Mandalorian ganz cool. Aber Boba Fett hat mich nie interessiert und mehr vom Gleichen brauche ich auch nicht. Ausserdem nervt es mich, dass man ständig die Toten wieder auferstehen lassen muss (Boba Fett, Palpatine). Man kann wohl keine neuen ikonischen Charaktere mehr schreiben. Bin gespannt, wann der nächste Altbekannte aufkreuzen wird.

 

Jedi-Jäger? Der Mann war einfach nur ein Kopfgeldjäger.

 

Und als er vorgestellt wurde, war er jemand, der mysteriös und mächtig war und es gleichberechtigt mit jedis aufnehmen kann. Man wusste nicht viel.mehr außer, er sei ein Bounty Hunter. Das hat mich damals beeindruckt als Kind. Jetzt fühlt er sich halt einfach nur wie ein verletzbarer Typ an, der im Kern ja doch irgendwie gut ist und n Verständis für Moral und Recht hat, aus dem er kaum raus kommt...

 

Als er vorgestellt wurde, war das jemand der mit komischen Typen im Hintergrund stand und seltsame Klamotten an hatte. Richtig in Aktion hat man ihn da nicht gesehen. Als er in EP6 in die Grube geschickt wurde, war er nicht mächtig. Sein Standing kam erst später zustande.

 

Naja, streng genommen war es mit der Mysteriösität spätestens seit Episode 2 vorbei, als wir Boba als fieses Früchtchen kennen gelernt haben.

 

Ist so ein bisschen wie die "erste" Trilogie, die Kuh muss bis zum letzten Tropfen gemolken werden...

 

Aber welche Jedi gab es da denn?

Er war eine Spielzeugfigur, welche man aus coolnessgründen (Jahre später) in den Filmen eingebaut hat, mehr nicht

 

Das mag auch erklären, warum weder mein Mann noch ich bisher sonderlich angetan sind. Er kennt Star Wars halt so irgendwie, hat aber null Bezug zu der Figur und fragt sich, wer das eigentlich ist und warum ihn sein Schicksal interessieren sollte - denn die Serie an sich ist nach zwei Folgen nicht allzu spannend. Das schwache Schauspiel von Temuera Morrison sowie Ming-Na Wen helfen da nicht. Dass die Figur an sich recht charakterbefreit ist ebenso nicht.

Schauen tun wir's, weil ist halt Star Wars. Aber es fängt so träge an wie Mandalorian, nur dass es sich wie'n schwaches Spin-Off mit zu ähnlicher Tonalität, Inszenierung, Soundtrack sowie Location nicht so recht abhebt und eigenständig anfühlt. Naja. Vielleicht steigert's sich ja noch.

 

Na Luke. Als er sich an den Millenium Falken heftet oder an der Seite der zentralen Figuren wie Vader oder Jabba zu sehen war, war er die coole rechte Hand. Mag sein, das er als Spielzeug konzipiert wurde, für mich als Kind hat's geklappt und ich hab es geliebt. Aber die Serie (und schon epsiode 2, ja) hat's für mich komplett dekonstruiert..

 

Das war ja schon nach der Vorstellung (Weihnachtspezial). Die Kids waren ja schon beim Raketenwerfer damals völlig gehyped, auch vom Charakterdesign. Aber in den Filmen war er nur ein kompetenter Sturmtruppler mit 4 Sätzen die er sprechen durfte