Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. yaffi

    yaffi
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    Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass sie da irgendwie ne Chrakterentwicklung und eine einigermaßen kohärente Story hinbekommen haben.
     
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  2. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ich mag Stiller mehr in den Focker Filmen.
    Das waren wenigstens noch lustige Filme.
     
  3. yaffi

    yaffi
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    Ich hab mal geschaut welche Filme ich mit ihm gesehen habe:

    Verrückt nach Mary
    Zoolander
    Und dann kam Polly
    Starsky & Hutch
    Dodgeball
    Tropic Thunder

    Die fand ich alle sehr lustig.
     
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  4. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Empfehlung geht noch raus für mystery men und Royal tenenbaums und Walter Mitty..

    Tropic Thunder ist neben zoolander auch einer meiner Lieblinge von ihm :D
     
  5. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ja die waren auch lustig. Schade das es auch da solche Filme nicht mehr gibt.
     
  6. |Kirby|

    |Kirby|
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    Walter Mitty hab ich kürzlich zum ersten Mal gesehen und das ist wirklich ein sehr schöner Film. "There's something about Mary" dagegen finde ich so unfassbar doof, dass ich Filme mit Ben Stiller deswegen lange gemieden habe, weil ich den nur mit diesem Machwerk assoziierte. :topmodel:
     
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  7. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Das stimmt doch gar nicht. Bottoms oder Booksmart gehen genau in so eine Richtung...
     
  8. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Gestern 1923 beendet. Die zweite Staffel ist dringend von Nöten.
    Es war einfach richtig gut. Und bisher tat die chronologische Reihenfolge auch sehr, sehr gut.

    Daher heute Beginn von Yellowstone!
     
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  9. Plub

    Plub
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    Beautiful Things

    Weiß da nicht sonderlich viel zu zu schreiben. Er ist ziemlich anders als andere Filme, schafft es dabei authentisch zu bleiben und hat tolle Schauspieler. Dadurch ist er irgendwie auch interessant, aber ob es ihn gebraucht hätte, weiß ich nicht wirklich.

    Perfect Days

    Ein ruhiger Film von Wim Wenders über einen Reiniger von öffentlichen Toiletten in Tokio. Der Film fängt unvermittelt an einem Morgen im Leben dieser Person an, beleuchtet in aller Ruhe Begegnungen, Erlebnisse und den Alltag dieser Person, bevor er einige Tage oder Wochen später aufhört. Ich denke, es ist ein Film, den man im Kino schauen muss, weil man sonst nicht die Ruhe dafür aufbringt, der einen dafür aber belohnt mit ruhigen, angenehmen zwei Stunden, die einen entschleunigen.
     
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  10. misterbrown

    misterbrown
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    Rope

    "Did you think you were God, Brandon?"

    Hitchcocks Film basiert auf einem gleichnamigen Stück von Patrick Hamilton, der wiederum offensichlichte Inspiration beim Leopold and Loeb-Mord fand.
    Mir hat er gefallen. Es ist eine Art Kammerspiel mit interessanter Regie. Und durchaus sehr spannend, obwohl man am Anfang beim extrem niederträchtigen Mord mit dabei ist.

    Außerdem ist James Stewart mal wieder fantastisch.

    8/10
     
  11. Zenon

    Zenon
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    Saltburn (2023)
    (Keine Spoiler)

    Ein Einzelgänger (Barry Keoghan) beginnt in Oxford zu studieren und versucht, den Chad seines Jahrgangs zu seinem Freund, oder etwas mehr als das, zu machen.

    + Keoghan spielt sehr gut und passt äußerlich perfekt zur Rolle
    + Der Rest ist gut, insbes. Rosamunde Pike
    + Schöne Aufnahmen von Oxford und dem Drayton House, insbesondere wenn man die Orte in Echt besucht hat und einzelne Stellen wiedererkennt
    ~ Es gibt einen Twist...
    - ... der viel zu offensichtlich und leicht vorhersehbar ist
    - Schwacher Plot
    - Viel zu lange Laufzeit für so einen schwachen Plot, stellenweise war es sehr langweilig
    - Absurder Storyverlauf, völlig unglaubwürdig und "billig"
    Der reiche Chad lässt sich viel zu leicht, viel zu schnell auf eine viel zu enge Freundschaft zu Keoghans Charakter ein, seine Familie ist ihm viel zu offen, insbesondere als ein Todesfall nach dem anderen passiert und er sich weigert, auszuziehen. Und insbesondere Pikes Charakter, nachdem ihre gesamte Familie binnen kürzester Zeit stirbt, lässt ihn viel zu leicht wieder "rein"
    - Einige unnötige, lange und abstruse Szenen wo man schon einmal mit dem Gedanken spielt, den Film abzubrechen
    - Null Charakterentwicklung
    - Ich persönlich mochte das Seitenverhältnis nicht, habe es auch nicht verstanden warum man es so gewählt hat; der Film spielt im Jahr 2008?

    Fazit: Stellenweise unnötig ekelhafter, ansonsten über weite Strecken langweiliger und unglaubwürdiger Film, da kann ein guter Hauptdarsteller nicht viel retten.

    3/10
     
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  12. mo_ne o_O

    mo_ne
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    der Muffe gepufft
    Fand ich gut, denn haben wir damals in der Schule im Literaturkurs als Theaterstück aufgeführt. Da quasi alles in einem Raum spielt, war das einfach umzusetzen. Muss mal gleich die DVD von der Aufführung suchen.
     
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  13. yaffi

    yaffi
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    John Carpenter's Die Mächte des Wahnsinns (1994)

    Ja, der Film ist insgesamt etwas wirr erzählt und wirkt überladen (ist vielleicht imo etwas zu kurz). Aber Sam Neil hat mir gut gefallen und den Abstieg in den Wahnsinn fand ich gelungen. Die praktischen Effekte waren toll und ich mag Cthulhu-Zeugs. Es nimmt aber auch wirklich alle Checkboxen dafür mit.

    Ich frage mich, ob der arme Neill nach dem Film und kurz darauf Event Horizon nicht wirklich angefangen hat an seinem Verstand zu zweifeln oder nicht zumindest schlechter geschlafen hat. :ugly:

    Fargo (1996)

    Ob mir der Film gefallen hat? Yabetcha! Es gibt nicht viele Filme, die mich beim Schauen so gestresst haben und wo ich mich ständig gefragt habe, ob das noch schlimmer wird und warum. :ugly:
     
  14. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ich meinte da eher Stiller selbst und seine Truppe von Freunden.
    Wie Owen Wilson.
     
  15. Parn YA-HA!

    Parn
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    Indiana Jones 5:

    Ok, nachdem ich ja einiges an negativer Kritik, vorallem an Helena gehört habe, habe ich mit dem schlimmsten gerechnet.
    Aber abgesehen von dem letzten Fünftel (minus das Ende), war das eigentlich ok. Und ja, die CGI fand ich sowieso nicht gut.

    Hier und da Logikfehler, Helena versucht ne Entwicklung durchzumachen, am ende war das nichts halbes und nichts ganzes, aber das ist quasi schon egal gewesen. Ich würde den nicht mal als schlechtesten Indy-Film bezeichnen. Eher würde ich sagen das der Film zu lang war.

    7/10 (und wie ich sehe, damit genau den RT getroffen, obwohl der bei den Zuschauern noch mal deutlich besser wegkam)
     
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  16. areaS-4 Schnuffi

    areaS-4
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    Ich muss sagen dass ich bei RT inzwischen glaube dass dort viele Bewertungen Fake sind. Mittlerweile schaue ich neben RT noch bei Metacritic, gefühlt liegt man da näher bei der Wahrheit wie ich finde.
     
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  17. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    RT sollte man sich sowieso nie als Vorbild nehmen.
     
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  18. Parn YA-HA!

    Parn
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    Tja, bei denen sehe ich genau das, was du bei RT siehst. So schlecht war der Film imho keinesfalls (und abgesehen davon das es dort deutlich weniger Wertungen gibt, wo Schlechtwerter leichteres Spiel haben).
     
  19. HypNo5

    HypNo5
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    Die ersten beiden Folgen von Masters of the Air, der "dritte" Teil der "Serie", nach Band of Brothers und The Pacific (nicht gesehen). Nicht mein Genre, nicht mein Setting, aber man merkt die hohe Qualität vor und hinter der Kamera. Regie unter Cary Joji Fukunaga, Austin Butler und Barry Keoghan vor der Kamera, nervenaufreibende Atmosphäre, passende Musik. Kann man weiterschauen. Dachte nur die Folgen sind alle draußen. Aber jetzt muss ich ein paar Tage auf die dritte Folge warten und ich glaube mein Apple Abo läuft nur noch bis Mitte Februar, endet also vor der vollständigen Ausstrahlung der Serie (okay, das zieht sich noch bis März, also dann nichts für mich).
     
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  20. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Wusste gar nicht, das Fukanaga da auch Regie führt! Seit Bond war's ja etwas ruhig um ihn. Hab neulich erst wieder recherchiert, was er so gerade so macht, da kam das gar nicht auf .. cool!


    Men (2022)

    Was für ein Trip. Ein, wenn auch wenig subtiler, metaphorischer Ausflug in die Gefühlswelt einer traumatisierten Frau, in der die Ängste, die Erwartungen aber auch die Übergriffe von und gegenüber Männern in einen Horrorfilm verkehrt werden, der echt unter die Haut geht. Der Film beginnt mit unglaublich schönen und fühligen, idyllischen Bildern, die Szene im Tunnel atmet so viel Schönheit und Wunder und wird nach und nach zum Alptraum. Die Hilflosigkeit, die Situation, nicht gehört zu werden und das niemand glaubt, wird enorm gut gespiegelt, auch wenn die zweite Hälfte des Films ein bisschen zu... Bleiern wirkt. Wie in einem Traum verliert sich ein bisschen die Kohärenz. Trotzdem, spätestens bei DER Szene denkt man sich einfach nur:wow.

    Toll gespielt von Jessie Buckley und Rory Kinnear. Vielleicht nicht der beste Garland, aber durchaus faszinierend und stark.
    7,5/10
     
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  21. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    John Wick 4

    Ich mag die Reihe und hatte auch mit dem vierten Teil meinen Spaß. Es ist aber auch gut, dass sie jetzt einen Abschluss gefunden haben. Das Konzept hat sich merklich tot gelaufen. Aber kein Wunder, wenn man schon in der ersten größeren Actionszene die Hundertschaften in schwerer Panzerung auffährt und sich Läcerlichkeiten wie kugelsichere Jacketts ausdenken muss, damit überhaupt noch spannende Kämpfe zustande kommen... wohin will man sich dann noch steigern? Immerhin sorgt ab und zu ein klares Hauptthema in den Kämpfen für Abwechslung (z.B. Autos, Äxte, funkensprühende Munition, Treppe). Allerdings schwankt die Qualität der Kämpfe gerne mal, genau wie die Qualität des künstlichen Setdesigns. Sehr gut gefallen hat mir der Bösewicht in Berlin. Dieser geradezu comichafte Körperbau gepaart mit dem überraschend agilen Kampfstil fand ich sehr cool. Auch das letzte Duell und den Weg dorthin fand ich sehr passend für die Filmreihe insgesamt. Ein bisschen sauer aufgestoßen ist mir (mal wieder) die Laufzeit, die durch sehr viel blabla, bedeutungschwangere Mystik und mindestens eine für mich unverständliche Figur auf 170 Minuten aufgeblasen wurde. Was wollte man mit diesem Endzeit-"The Last of Us"-"I am Legend"-Charakter des Mr. Nobody bezwecken? Also außer dass er in dem ein oder anderen Kampf eine sehr bequeme Wildcard für Wick darstellt?

    Nun, viel gemeckert, aber letztendlich hat mich auch John Wick 4 unterhalten. Man bekommt halt genau das, was man erwartet. Vielleicht sogar ein bisschen mehr.

    7/10


    After Yang

    In einer nicht allzu fernen Zukunft geht der für die Adoptivtochter als Spielgefährte und Vermittler ihrer Herkunft angeschaffte Android kaputt, was die gesamte Familie mehr oder weniger in eine Krise stürzt. Während der Vater versucht, den Roboter reparieren zu lassen und dabei eine interessante Entdeckung macht, möchte die Mutter lieber wieder ein engeres Band zur Tochter aufbauen (glaube ich zumindest).
    Der Film hat leider das gleiche Problem wie die meisten kleinen Sci-Fi-Genrefilme nach Black Mirror: Als knackige Folge über 45 Minuten hätte mir das ganz sicher recht gut gefallen. Als Langfilm ist es eine zwar visuell und handwerklich sehr solide Angelegenheit, aber auch sehr inhaltsarm. Tatsächliche Konflikte werden nie etabliert, geschweige denn ausgetragen. Die angesprochenen Themen wie Frage nach der eigenen Identität, der Bedeutung von Erinnerungen oder dem Mensch(lich) sein werden zwar angerissen, aber nie vertieft. Ebenso wie die Beziehungen der Familienmitglieder untereinander, die so oberflächlich bleiben, dass mir bis zum Ende nicht klar wurde, wer hier eigentlich was will und warum. So langweilt man sich ein wenig durch die schönen Bilder und sieht Colin Farrell hin und wieder beim Tee schlürfen oder traurig drein blicken zu. Kann man machen, ich könnte mir aber Spannenderes vorstellen.

    Immerhin hat der Film eines der besten Intros überhaupt.

    5/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2024
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  22. HypNo5

    HypNo5
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    :feier::yes:
     
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  23. Avalanche

    Avalanche
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    Dungeons & Dragons (2023)

    Noch nie so schnell bei einem Film eingeschlafen. Lag aber nicht am Film, sondern dass mein Körper beim Hinlegen statt Sitzen sofort gen Schlafmodus entschwindet. Hat man einmal Platz auf dem Sofa und schon macht der Körper schlapp, verdammt! Habe eine Stunde geschafft, davon aber sicher nur eine viertel Stunde aktiv. Dann doch das Bett aufgesucht - heute den Rest geschaut. Und am Ende, joah, nett. Für Kenner*innen des Universums sicher eine Menge Insider, als neutraler Beobachter halt in Ordnung. Effekte gingen klar, schauspielerisch halbwegs rund, war nur verwundert dass Michelle Rodriguez hier eine neue Familie findet - sie hat doch schon eine in den "Fast & Furious"-Filmen. Was Vin Diesel wohl dazu sagen würde... zu der Familie wollte sie am Ende auch wieder hin, da hatte das Drehbuch aber was dagegen.

    ich würde gerne echt mehr zum Film schreiben, aber in meinem Kopf taucht die ganze Zeit nur das Wort "NETT" auf. Nette Fantasy.

    6/10 übergewichtige Drachen
     
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  24. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Mein Name ist Nobody & Nobody ist der Größte (MDR Mediathek)
    :raucher:

    Braucht man wohl nicht viel zu sagen, sind einfach zeitlose Klassiker. Habe die Filme in meiner Kindheit geliebt und liebe sie noch heute. Bis 04.02. sind sie noch in der Mediathek, wer sie nicht hat sollte sich auf jeden Fall noch mal der Nostalgie hingeben.:yes:
     
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  25. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    The Favourite

    Mein absoluter Lieblings-Lanthimos. Bock auf einen entspannten Sonntag Nachmittag? The Favourite. Unterhaltsam, ein bisschen melancholisch, Emma Stone, Olivia Colman, Rachel Weisz, britischer Akzent. Was braucht man mehr?

    9,5/10


    60 Minuten

    Martial Arts aus Deutschland mit einigermaßen Budget. Da darf man ja eigentlich nicht viel meckern und kann doch bestimmt auch was werden, solange die Kämpfe stimmen, oder?
    Na ja.
    Die Kämpfe und Action sind tatsächlich ganz ordentlich, auch die ein oder andere Kameraeinstellung ist echt hübsch. Aber das war's dann halt auch. Der Rest ist absolut obernervige Grütze. Was nur halb so schlimm wäre, wenn der Film nicht ständig Tempo raus nehmen würde, um in die "Handlung" eine schwere Emotionalität zu drücken, die weder das Drehbuch noch die Charaktere auch nur ansatzweise her geben. Und dann nimmt sich der ganze Bums auch noch so furchtbar Ernst ...
    Der Rest ist Möchtegern-Gangster, Soundtrack ohne klare Linie und wenn dann auch noch das letzte bisschen Einzeiler-Dialog versagt, wird wahlweise ein bisschen beleidigt, geflucht oder gebrüllt. Hab mich lange nicht mehr so aufgeregt bei einem Film. Aber die Action war gut.

    3/10
     
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  26. Svenc

    Svenc
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    Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers.

    Nie der RIESEN-SW-Ultra gewesen, für "Rache der Sith" im Kino hats genauso gereicht wie ein, zwei DVDs. "Das Erwachen der Macht" fand ich ganz nett.

    Aber hier hatte ich in der dritten Werbepause ausgemacht. Und das lag nicht an der Werbung -- die mitunter spannendere Storys erzählte. Selten so einen langweiligen "Blockbuster" gesehen. Um mal einen ganz alten Disney-Klassiker zu zitieren: Es kracht, es zischt, zu seh'n ist nischt. Gegenüber dieser bis dahin losen Aneinanderreihung von Special Effects und Playstation-Action ist der letzte Indiana ein erzählerisches Meisterwerk -- und an den ging ich als Mehr-als-Sympathisant kritischer heran als an das hier. Die Unmengen and Geld, die in einem solchen Film stecken, tun weh.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2024
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  27. meieiro

    meieiro
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    The Creator
    Hatte nur am Rand mitbekommen, dass der einen kleinen Hype hat/hatte. Hatte aber vorher keinerlei Kritik gelesen. Habe aber so nebenbei mitbekommen, dass der ganz positiv angekommen ist.
    Daher war ich ein wenig enttäuscht von dem Film. Wenn ich mir jetzt aber die Bewertungen anschaue, die so bei 6-7 von 10 liegen, dann passen die imho aber ganz gut.
    Die Story hat man so ähnlich schon etliche Male gesehen. Technisch überlegene Kraft fällt in ein Gebiet der Terroristen ein. Held bemerkt, dass die alle ja gar nicht so schlimm sind und schlägt sich auf deren Seite.
    Auch vom Design der Welt hatte ich das Gefühl, dass ich das so ähnlich schon wo anders gesehen habe
    Und ich hatte einige Punkte, die total unlogisch fand
    * Rebellen zerstören einen der Panzer mit einer einzigen Haftmine. Davon haben sie aber offensichtlich nur Eine. Wird nachher nicht mehr probiert
    * 2 mal werden Leuten Haftminen an den Rücken geschossen. Aus mir unerfindlichen Gründen checken die das aber nicht. Gerade beim 2. Fall sollte ein Menschen merken, wenn er so ein Teil am Rücken kleben hat
    * Militärbasis hat als Verteidigung offenbar ungefähr 10 Soldaten und sonst nichts. Keine Abfangraketen oder Jäger oder ähnliches.
    * Auch dass die US-Armee plötzlich ihrer Humanität entdeckt und unserem Held die Chance gibt, Alphi zu befreien
     
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  28. Lasse*

    Lasse*
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    Barbie

    Es sagt was über den Film aus, wenn meine Frau, welche am liebsten seichte Komödien oder Liebeskomödien mag, 4x einschläft während des schauens.

    Irgendwie hatte ich mehr Komödie erwartet, viele Gags haben nicht so richtig gezündet und für mich zu viel Gesinge.
     
  29. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Muss gestehen ich war schockiert zu sehen dass man ein Heldenepos über Bomberpiloten produziert.
    Jeder kennt die Bilder von ausradierten Städten. Im englischen/amerikanischen nennt man das dann "leveled"...

    Recherche meinerseits hat dann ergeben, dass dieses Thema umschifft indem man ein Geschwader gewählt hat, dass wohl nur militärische Einrichtungen bombardierte.

    Bleibt irgendwie trotzdem ein fader Beigeschmack und ich persönlich habe nicht groß Drang die Serie zu konsumieren, trotz Butler und sicherlich technisch herausragender Produktion.
     
  30. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Bei uns hier im Thread war kein Hype und er kam auch durchweg nicht gut an. Auch bei mir nicht. :ugly:
     
  31. HypNo5

    HypNo5
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    Ja, aus deutscher (oder bspw. japanischer) Sicht ist das Thema wohl schwieriger. Aber sie haben, wie du sagst, jetzt nicht direkt die Leute gewählt, die Dresden plattgemacht haben. Es wird auch thematisiert, dass sie im Gegensatz zu den Engländern am Tag fliegen, um wirklich ihre Ziele zu treffen, dabei aber auch deutlich mehr Verluste einstecken müssen.
     
  32. meieiro

    meieiro
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    Ich muss sagen, ich habe mich vorher mit dem Film überhaupt nicht beschäftigt. Ich habe das wirklich alles nur so am Rand mitbekommen.
    Evtl hat mich mein Eindruck da auch einfach getäuscht.
     
  33. areaS-4 Schnuffi

    areaS-4
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    Der Hype entstand ja dadurch dass es scheinbar doch möglich ist einen Film mit viel (gutem) CGI mit vergleichsweise wenig Budget zu produzieren. Ich glaube er hat nur um die 87 Mio. gekostet oder so.
    So rein storytechnisch ist er jetzt nicht so pralle und das Pacing ist etwas schlecht finde ich. Über Logiklücken sollte man auch nicht so viel nachdenken.
     
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  34. spike2109

    spike2109
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    Selbst wenn, es kommt ja immer drauf an, wie eine Serie das präsentiert. Die beiden Vorgänger haben da zum Glück ja auch nicht viel verherrlicht.
     
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  35. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich mochte und mag ihn nach wie vor :)
     
  36. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

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    an Kelandras Seite
    Bei dir ist es aber auch ganz schwer einen Film zu finden der dir nicht gefällt :teach:
     
  37. HypNo5

    HypNo5
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    Den Satz kenne ich irgendwoher. :tdv:
     
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  38. Otscho

    Otscho
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    Hab ich neulich auch gesehen, nachdem er nun auf Netflix ist und ich kurz vorher in Poor Things im Kino war.
    Man sieht in beiden ganz klar die Handschrift von Lanthimos, allerdings ist The Favourite für mich noch ein einigermaßen konventionelles Historien-Drama, während Poor Things an allen Ecken und Enden vor Kreativität nur so übersprudelt. Das macht The Favourite nicht schlecht (ich würde ihm 8/10 geben), aber Poor Things ist für mich dann doch der interessantere Film.
     
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  39. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Na das sehe ich etwas anders. Ich glaube, ich kann ganz gut abschätzen, ob ich mir einen Film überhaupt gebe oder ob es Dinge gibt, die mich daran interessieren. Filme wie Men oder The creator kamen relativ schlecht weg, dabei haben sie in ihrer Machart einen relativ sicheren, stabilen Zugang, der mich total abholt, was vielleicht daran liegt, dass ich mit der Vision der Regisseure auf einer Wellenlänge liege, während ich sowas wie Rebel Moon, obwohl ich da anfangs auch gehyped war, gleich ausgespart habe. Hab da eine Recht zuverlässige Trefferquote und doch gibt's Ausreißer. Mit dem hochgepriesenen Limbo zum Beispiel konnte ich gar nix anfangen, der neue Miyasaki war auch ein bisschen enttäuschend, und die letzte Reise der Demeter letztes Jahr war absoluter Schrott. Aber the creator hat neben sehr tollen visuals eine wirklich grandiose kohärente Atmosphäre und interessantes world building, liebenswürdige (und fürs Genre eigtl ) ganz interessante Charaktere und halt einige Logiklöcher und ein gehetztes Ende, das macht den Film für mich aber immer noch nciht schlecht sondern ich würde ihn als 'gut' bezeichnen. :)
     
  40. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Noch nicht gesehen, bin aber schon sehr gespannt.
     
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