Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Also als das rauskam war das der Hammer! Weiß noch wie mein Kumpel damals anrief und sagte: Ich habe QUAKE!!! Da bin ich sofort losgespurtet und wir haben den ganzen Nachmittag und die Nacht damit verbracht. Geile Zeit. :cool:
     
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  2. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Might & Magic X: Legacy

    nach ca. 30 Stunden bin ich mit der Mainquest und sehr sehr vielen Nebenquests durch.

    Das war nun mein dritter Durchgang und ich entdecke bei jedem etwas Neues. Ob Schauplätze, Antworten auf Rätsel, Taktiken im Kampf oder die Skillung der Charaktere. Obwohl das Spiel innerhalb der Quests streng linear ist, bietet es massig Wiederspielwert. Schließlich kann man alles Drumherum frei entscheiden. Welche Charaktere, Waffen, Zauber oder die Reihenfolge der Open World/Missionen.

    Ich verstehe, wenn andere Kritik üben. Kleinere Bugs sind bis heute elementarer Bestandteil des Spiels. Manche Rätsel durch im Detail mäßige Übersetzungen nur durch raten oder googeln zu lösen. Die Sprüche der Charaktere wiederholen sich ständig. Das Balancing ist an manchen Stellen zu leicht und dann beinahe wieder unfair usw. usf. In der B-Note findet sich also einiges, was man bemängeln kann.

    mich persönlich stört das aber so gut wie nie ernsthaft. Denn abseits dieser Ärgernisse bietet mir das Spiel so vieles, was mich voll abholt: das beginnt bei der Map, mit ihren unterschiedlichen Landschaften, den Designs und der ganzen Welt. Die ist zwar statisch ohne Ende, aber gleichzeitig liebevoll, detailliert und im besten Sinne märchenhaft. Der Soundtrack ist toll. Kenner anderer Spiele der M&M Serie erkennen zahlreiche Gegner, NPCs und Geschichten wieder. Der o. g. Wiederspielwert. Die Skill-Möglichkeiten. Die Taktik in den Kämpfen, wenn man nicht gerade mit Gegner totgeschmissen wird. Die Geschichten zu den Quests. und und und. Es gibt wenige Spiele, die mich so in ihre Welt ziehen wie MMX Legacy.

    kurzum: Objektiv ist das Spiel es vielleicht nicht wert, aber für mich ist es nahe am Meisterwerk. Ein wenig mehr Budget und Zeit und es wäre für mich ein echter Klassiker geworden. Schade, dass es wohl auf absehbare Zeit der letzte Teil der Reihe gewesen sein wird. 9/10
     
  3. HypNo5

    HypNo5
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    Yakuza Kiwami

    Meine Frage wurde beantwortet: meine Fresse wurde das noch blöd und wenn es nicht mehr lustig ist, merkt man wie unglaublich schlecht sowohl Writing als Gameplay ist. Die Handlung und Charakterzeichnung ist wie wenn jemand einen bereits schlechten Yakuza-Martial-Arts-Film geschaut hat und darüber noch schlechtere Fan-Fiction schreibt. Hier wird mit Tränen in den Augen im Regen kniend mit den Fäusten auf den Boden geschlagen und ein Name geschrien, während die Kamera gen Himmel fährt. Es gibt große, absolut hervorsehbare Twists, die alle überraschen, aber doch alle bereits in ihre Pläne eingearbeitet haben. Verschwörungen und Amnesie dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. Hinten und vorn gibt es Logikfehler, Ungereimtheiten und die absurdsten Szenen, dass man am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen würde. Das Design ist auch direkt aus der Hölle: laufe durch die ganze Karte, um mit einer Person zu sprechen, gehe wieder den ganzen Weg zurück, gehe wieder den ganzen Weg zurück. Ich hoffe wirklich, dass das alles eine Satire sein sollte und bewusst so over-the-top, melodramatisch und cheesy geschrieben wurde. Oder damals hatte man einfach andere Standards. Rückblickend, hätte ich echt für Horizon: Zero Dawn dankbar sein sollen, das verdient im Vergleich den Pulitzer. Wobei: man merkt den Charme von Yakuza, vor allem wenn man es nicht ernst nimmt. Bei den "emotionalsten" Szenen musste ich nur lachen und weil mir klar war, dass ich hier keine gute Handlung zu erwarten habe, waren meine Erwartungen auch dementsprechend. Als Satire oder Komödie hat es somit ganz gut funktioniert. Schlecht war es noch immer und viel zu lang, aber so konnte ich es zumindest ertragen. An vielen Stellen war es auch noch immer die gute Art von schlecht, die lustig ist. Aber das Ende war nur nervig und hat mich dann auch etwas an Metal Gear Solid erinnert (Hubschrauber, sich prügelnde "Brüder", nicht enden wollende Videos etc). Die Spielmechanik ist ebenso problematisch. Das Kampfsystem ist noch ganz okay wenn man gegen normale Gegner kämpft, aber bei Bossen hätte ich gerne regelmäßig in das Gamepad gebissen oder es direkt aus dem Fenster geworfen. Der Kontrast zu Bloodborne hat es nur noch extremer gemacht: was ein grottiger, ungenauer, träger, überladener Haufen Scheiße. Es funktioniert erst richtig, wenn man einiges in das sinnlose Charaktersystem gesteckt hat, aber selbst dann bleibt es Mist. Ausrüstung, Items & Co schlagen in die gleiche Kerbe.

    Die letzten paar Kapitel habe ich am Ende nur noch gerusht, was wohl den negativen Eindruck verstärkt hat. Insgesamt war es aber ganz nett. Insbesondere die ersten 10 Stunden waren der beste Teil, als es noch lustiger als schlecht war, bzw. ich noch nicht übersättigt war. Als ich noch Baseball und Billard, Darts & Co gespielt habe und dachte, die Begegnungen mit Goro Majima sind einzigartig und nicht immer das selbe. Manche Nebenquests waren auch gut, da so absurd. Die Grafik ist schön und erzeugt eine ganz gute Stimmung, wenn es regnet und die Neonlichter sich spiegeln, man Läden begutachtet oder einfach mal die Straße entlang schaut. Die Musik ist auch passend, wobei das Lied bei den Credits die Sahne auf der Torte der Melodramatik war. Ich mag die kleine Open World, die Dorfcharakter hat und würde mir ein Spiel mit diesem Konzept wünschen, welches es lebendiger gestaltet und sich ernst nimmt.

    0 oder Kiwami 2 werde ich jetzt auf jeden Fall nicht kaufen. Vermutlich hätte ich mit 0 anfangen sollen, welches auch wesentlich besser sein soll, aber zu dem Zeitpunkt war es nicht im Sale. Vielleicht spiele ich es irgendwann, aber nochmal ein sehr ähnliches Spiel tue ich meiner Seele in den nächsten Wochen bestimmt nicht an. Jetzt habe ich zumindest mal ein Yakuza gespielt und mich 20 Stunden halbwegs gut beschäftigt.
     
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  4. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ghost Reacon Future Soldier

    Durch und durch gut.
    Ich hätte mir nie gedacht dass ich mal ein GR Spiel auf normal durchspielen kann da diese Spiele immer recht schwer waren.
    FS ist auch schwer kommt mir aber dank dem Actionfaktor sehr entgegen.
    Schade nur dass man den Kameraden nicht mehr Befehle geben kann. Auch bei den Gadgets hätte ich mehr erwartet.
    Übrigens ist die Grafik sehr gut. Die GS hat damals bekritelt dass die nicht gut ist....stimmt nicht.
    Gerade der Schneelevel ist bombe.
     
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  5. Nergal_

    Nergal_
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    Hm. Zugegeben, Yakuza 1 (wie Kiwami) ist noch etwas ungeschliffen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Zero oder Kiwami 2 dich sonderlich milder stimmen würden, Hyno. Bestimmte Elemente in der Serie bleiben insgesamt ziemlich gleich. :ugly:
     
  6. HypNo5

    HypNo5
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    Ja, mal schauen. Hat sich denn in Sachen Design bei Zero etwas getan? Bei Kiwami war es häufig offensichtlich, dass das Spiel nur wie von vor ein paar Jahren aussieht, aber doch ursprünglich 2005 erschienen ist. Oder ist das einfach "Yakuza-Design"? Direkt im Anschluss werde ich Zero auf jeden Fall nicht spielen, auch weil man beim Kampfsystem vermutlich wieder bei ... Zero anfängt, oder? Aber irgendwann vielleicht mal. Da ich jedoch schon gelesen habe, dass beide Spiele jeweils wie ein Addon für das andere wirken, habe ich vorerst genug. Die besten Momente des Spiels waren wenn es wirklich absurd war: das Interview wer der größte bad-ass dad ist, The Price of an F-Cup, die ersten Male Goro Majima, Baseball oder manche coole Momente. Insgesamt ist es aber schon verdammt eigen und hat in meinen Augen verdammt viele Fehler, die man nicht damit entschuldigen kann, dass das Spiel eben abgedreht ist. Es hatte mich ein bisschen an Deadly Premonition erinnert, nur technisch geschliffener, dafür weniger besonders.
     
  7. Nergal_

    Nergal_
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    Kommt drauf an, was du genau mit Design meinst. Zero ist jedenfalls ein deutlich ... ausgereifteres Produkt als Yakuza 1 es seinerzeit war. Und worauf Kiwami, trotz der Neuerungen wie Majima Everywhere oder der Cutscenes über Nishiki, immer noch sehr deutlich basiert.

    Für die ganze Serie jedenfalls gelten die folgenden Aussagen:

    Sehr melodramatische, aber auch absolut ernst gemeinte Hauptstories, die zum Ende hin immer komplizierter werden
    dagegen sehr abgedrehte, aber auch rundherum gutherzige Nebenquests
    und natürlich jede Menge Nebenaktivitäten, die man so drumherum machen kann. Die werden im Lauf der Serie immer ausführlicher. Z.B. kann man Hostess-Clubs managen (total suchterzeugend IMO!), in Untergrund-Kampftournieren mitkämpfen oder sich an den Carrera-Rennbahnen versuchen.

    Das Kampfsystem in Kiwami ist größtenteils aus Zero übernommen, mit je 4 Kampfstilen für Kiryu und Majima, in ihren jeweiligen Kapiteln. Früher hatte Kazuma bzw. jeder andere Protagonist halt nur einen Kampfstil, der im Laufe des Spiels ausgebaut wird. Ab Yakuza 6 / Kiwami 2 galt eine andere Engine, also auch ein verändertes Kampfsystem. Genaueres kann ich darüber leider nicht sagen, weil ich die Spiele noch nicht kenne.
     
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  8. HypNo5

    HypNo5
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    Bis Anfang Februar habe ich noch Zeit. Vielleicht kaufe ich mir doch Zero, kostet immerhin nur 5€. Irgendetwas will ich spielen und was besseres fällt mir gerade nicht ein. Ob ich es tue und dann bereue ...

    [​IMG]
     
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  9. Konsolomio Kein PCmio

    Konsolomio
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    Untitled Goose Game (PS4)

    „Beendet“ im Sinne von „alle Umgebungen einmal gesehen und die Aufgaben alle erfüllt.“

    Danach steht noch eine Art New Game Plus mit Alternativaufgaben zur Verfügung.

    Das Spiel kann man in einer Session in wenigen Stunden durchspielen. Der Umfang ist sehr gering. Dafür macht’s einfach Laune und viel Spaß, herum zu experimentieren sowie die Macken der diversen Bewohner für seine Zwecke zu nutzen.

    Witzig, kurzweilig und herzallerliebst. Honk!
     
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  10. Garm

    Garm
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    SUZERAIN

    Eine Art politischer Visual Novel/RPG, in dem man den Präsidenten eines fiktiven Landes in einer tiefen Krise spielt, aus der man es wieder herausführen muss. Hatte echt ne Menge Spaß damit und werde sicher noch1-2 Durchgänge machen, nachdem ich in meinem ersten Durchgang ursprünglich eine Art Trump spielen wollte (was zum Ende hin immer weniger funktioniert hat, weil mich das Spiel erstaunlich mitgerissen hat :D ), der alles privatisiert, was nicht bei "drei" auf den Bäumen ist und allen anderen die Schuld gibt, wenn was schief geht.

    Werde es auf jeden Fall noch 1-2 Mal spielen, da man recht frei ist, in welche Richtung man geht: Von einem liberalen Demokraten bis zum rücksichtslosen Diktator.

    Und der ganze Spaß kostet nur 12,50€.
     
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  11. Splandit

    Splandit
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    SL hat Rückblenden. Man muss PM nicht spielen um es zu verstehen. Auch die Sprachausgabe ist ab SL vollkommen in Ordnung. Generell ist es der beste der 3 Teile.
     
  12. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Es ist tatsächlich schon lange her, daß ich den ersten Teil von Still Life gespielt habe. Ich kann mich aber erinnern, daß ich damals nicht den Eindruck hatte, einen Vorgänger verpaßt zu haben. Tatsächlich war mir Post Mortem nicht als Vorgänger von Still Life bekannt. Eigentlich war es mir überhaupt nicht bekannt.
     
  13. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Harcore Mecha (11,5 Stunden) beendet (Switch)
    spassiger Sidescrollshoooter
    die Grafik ist unspektakulär, läuft aber bis auf einen Abschnitt durchgehend flüssig
    der Soundtrack ist sehr gut, vor allem in den letzten Levels dreht der richtig auf, die japanische Synchro ist top aber es hätten gerne mehr Dialoge vertont sein dürfen
    Steuerung ist top
    eine Story gibts und für Genre passt die schon aber man sollte einfach mal nichts erwarten...
    die Levels spielen sich durchgehend gut, bieten Abwechslungsreiche Settings, sind aber sehr linear und teilweise überraschend lang fürs Genre
    in Sachen Gameplay macht das Ding richtig Laune, man läuft durch ein 2D Level und man ballert und kämpft mit Nahkampfwaffen gegen jede Menge Mechs und Bossfights gibts natürlich auch.
    vor jedem neuen Level kann man seinen Mech mit unterschiedlichen Waffen ausrüsten (neue Waffen schaltet man frei in dem man Waffenteile in den Leveln sammelt).
    zusätzlich findet man in den Levels immer noch Extrawaffen die aber alle nur begrenzte Munition haben.
    für beendete Levels gibts Credits und mit denen kauft man freigeschaltete Waffen und Upgrades (mehr HP, mehr Boost und ähnliches) für seinen Mech.
    der Schwierigkeitsgrad ist fair, gegen Ende wirds dann teilweise auch fordernd.
    der Umfang passt für so einen Titel
    Kritikpunkte gibts nicht
     
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  14. dabegi

    dabegi
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    Bin gestern mit The Last of Us 2 fertig geworden. Für mich persönlich das Beste was ich in den letzten Jahren gespielt habe. Naughty Dog hat, Gott sei Dank, das Gameplay vom ersten Teil nicht großartig verändert sondern nur ordentlich Feinschliff verpasst. Die Areal Auseinandersetzungen sind unglaublich spannend und bieten zig verschiedene Möglichkeiten. In der ersten Hälfte des Spiels habe ich sehr viel lautlos erledigt, im zweiten Teil mehr auf die Rambo Methode gesetzt. Beides funktioniert wunderbar. Ich bin sehr froh das sich Naughty Dog hier auf das Grundgerüst fixiert hat, ohne mit irgendwelchen wilden Fähigkeiten, oder ähnliches zu experimentieren. Gerne im dritten Teil wieder exakt das Gleiche.

    Technisch ist das Game auf einem hervorragenden Level, Grafisch wunderschön und Soundtechnisch genial. Ich hatte nicht einen Bug, Hänger oder ähnliches (PS5)

    Beachtenswert fand ich die 25 Stunden Spielzeit die wie nichts verflogen sind.

    Kritik gibt es für mich nur wenig, der eine oder andere unausweichliche Kampf hat mich, vor allem durch mein extrem schlechtes Controller Aim, fluchen lassen. Und was mich in den Schleichpassagen etwas gestört hat war das ich den Ausgang aus dem Areal nicht wusste und oft minutenlang rumgeschlichen bin. Es gibt für mich in Spielen generell nichts schlimmeres als "Finde einen Weg" Abschnitte. Wem gefällt bitte sowas? Fürchterlich sinnloses rumgelaufe.

    Bis hier hin sind sich wohl die meisten einig. Die Story ist ein bisschen oben drüber und teilweise nicht 100%ig nachvollziehbar, bietet aber, und das finde ich positiv, viel Gesprächsstoff. Ich wurde insgesamt besser unterhalten als in 95% der Thriller die ich lese oder schaue. Und auch einen Tag später mache ich mir noch den einen oder anderen Gedanken über das was da passiert ist.

    Für mich Gesamt eine 9,5/10.

    Jetzt starte ich mit Ghost of Tsushima, mal sehen was das hergibt.
     
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  15. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Was ist das schlechteste Spiel, was du jemals durchgespielt hast?
     
  16. Konsolomio Kein PCmio

    Konsolomio
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    Predator spielt keine schlechten Spiele und schon gar nicht durch. :D
     
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  17. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Söldner X2 Final Prototype (20,5 Stunden) beendet (PS4)
    Shoot em Up das tatsächlich etwas Langzeitmotivation abseits von Highscores bietet
    die Grafik ist gut und läuft flüssig
    der Soundtrack ist mittelmässig und fällt irgendwie kaum auf
    Steuerung passt
    die 10 (eigentlich ja 11 aber eins kann man nur bei den optionalen Challenges spielen) Levels spielen sich gut und bieten Abwechslung aber in einem Level gibts deutlich zuviele Hindernisse und bewegliche Objekte abseits der Gegner.
    beim Gameplay hat das Game ein paar gute Ideen, erledigt man viele Gegner in Folge und wird nicht getroffen steigt der Spielerrang und das ist sowas wie ein adaptiver Schwierigkeitsgrad, je höher der Rang um so schwieriger wird das Game (kann man dann natürlich auch mehr Punkte sammeln).
    dazu gibts noch Chains wenn man viele Gegner erledigt und hat man eine Chain geschafft wird ein nutzbares Item freigeschaltet (mehr Waffenenergie, Multiplikatoren, HP werden regeneriert ) und ähnliches.
    jedes der 2 (später 3) Schiffe hat 2 Primärwaffen und mehrere (muss man auch freischalten) Extrawaffen die man in den Levels sammeln kann sobald sie freigeschaltet sind.
    supoptimal ist das freischalten der Levels denn anfangs sind nur die ersten 4 Level spielbar und mehr Level muss man freischalten in dem man Levelschlüssel sammelt, die bekommt man von bestimmten Gegnern in dem man bestimmte Ziele (welche das sind wird vom Game natürlich nicht gesagt...) in den Levels erledigt.
    gibt pro Level 5 Stück und um Level 7 (und damit auch die Level danach) freizuschalten muss man in jedem der ersten 6 Level) 4 dieser Schlüssel finden.
    etwas Langzeitmotivation bieten die Challenges, die reichen von Sachen wie 7 Level zu schaffen ohne ein Schiff zu verlieren über ein Level schaffen ohne getroffen zu werden bei dem man aber keinen einzigen Gegner (bis auf den Endboss) erledigen darf bis zu dem erreichen von bestimmten Punktzahlen mit Zeitlimit.
    für erledigte Challenges gibts neue Waffen, ein neues Raumschiff, Artworks, mehr Versuche und Boni.
    der Schwierigkeitsgrad ist (mit Ausnahme bestimmte Challenges) frei wählbar und bis auf die letzten 4 Level ist der normale Schwierigkeitsgrad gut zu schaffen
    der Umfang passt
    bis auf das suboptimale freischalten von mehr Levels gibts keine Kritikpunkte

    @Helli
    die Frage kann ich kaum beantworten da ich keine schlechten Games zocke (und ich an jedes Genre unterschiedliche Standards setze, einfach weil die Genres so unterschiedlich sind) aber allgemein nicht so gut fand ich Ride to Hell Retribution, Dinosaurier 3D, Battle Construction Vehicles (da war die Idee aber völlig abgedreht) und Darksiders (was nicht am Game liegt sondern das ich das Zeldagameplay überhaupt nicht mag aber das Game hatte einfach ein interessantes Setting)
     
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  18. lehug

    lehug
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    Gerade Yakuza like a dragon nach 62h beendet.
    Ichiban und seine Crew sind mir mega ans Herz gewachsen.
    Kann das Game nur weiterempfehlen, war btw. mein erstes Yakuza.
    <3
    Ich geh jetzt traurig und gleichzeig happy ins Bett.
    gn8
     
  19. Balupu User

    Balupu
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    Metro 2033 Redux

    Es ist bereits knapp 10 Jahre her seit ich Metro 2033 durchgespielt habe. Es ist mir eher mittelmäßig im Gedächtnis geblieben und auch wenn ich es grafisch beeindruckend fand (ist es heute noch immer, insbesondere in der Redux Version!), war das Gameplay eigenartig restriktiv und klobig.

    Jetzt, wo ich es wieder durchgespielt habe muss ich meine Meinung allerdings etwas revidieren. Metro 2033 ist von Anfang bis Ende ein richtig guter Shooter. Pacing ist fantastisch und es gibt immer wieder Horror-, Stealth-, Safety- und Shootermomente, welche immer lang genug bleiben. Jedes Mal wenn man alleine unterwegs ist und von der Metro erdrückt wird, sieht man genau dann freundliche Gesichter, wenn es einem selbst etwas zu unangenehm wird. Die Begleiter sind zudem nicht ganz so gesprächig wie in den Nachfolgern Last Light und Exodus und halten sich vergleichsweise bedeckt, bzw. versuchen ihr eigenes Unwohlsein durch die Gespräche zu unterbinden. Gerade diesen Punkt hatte ich ganz anders in Erinnerung, aber vielleicht liegt es daran, dass ich es diesmal mit russischer Sprachausgabe gespielt habe.

    Die Story ist noch immer ein klein wenig Flickenwerk und nicht ganz klar, zudem sind die Vorraussetzungen für das "Good Ending" vollkommen unklar, aber da das "Bad Ending" Canon ist, war mir das eh Recht hier nicht groß drauf zu achten. Weiterhin eigenartig ist zudem, dass man als Artyom im Gameplay stumm ist, aber immerhin führt das in Metro 2033 zu nicht ganz so zahlreichen dummen Momenten wie in den Nachfolgern wo die meisten Charaktere direkt mit ihm kommunizieren. Eine merkwürdige Designentscheidung ist es aber noch immer, gerade weil er ja in den Ladezeiten Monologe führt.

    [​IMG]

    Grafik und Sound sind absolut fantastisch. Das Spiel ist fast 11 Jahre alt, die Redux Variante 6 1/2 Jahre, und die Textur- und Modelarbeit ist so detalliert wie bei modernen Spielen. Es wird zudem viel mit Licht gearbeitet, was den guten Gesamteindruck verstärkt. Das alles untermalt vom Krächzen der Monster und den schallenden Sounds der Waffen. Dass das HUD fast vollkommen unsichtbar ist im normalen Gameplay ist zudem auch ein richtig guter Touch.

    Die Redux Variante gibt einem zudem zwei Gameplayoptionen, das traditionelle "Survival" Gameplay oder das eher actionreiche "Spartan" Gameplay aus Last Light. Letzteres soll mehr Munition bieten und somit einen Combatfokus haben. Ich habe in Survival auf Hard gespielt und hatte nie Mangel an Resourcen wie Munition und war vollkommen aufgerüstet ab der Hälfte des Spiels. Das scheint mir also deutlich entschärft worden zu sein im Vergleich zur Originalversion, denn diese hatte ich recht knackig in Erinnerung.

    Insgesamt gefiel mir Metro 2033 also überraschend gut, nachdem ich es eher mäßig in Erinnerung hatte und würde es damit sogar als klar besten Teil der Reihe ansehen. Gefolgt von Last Light und weit dahinter Exodus.

    Gutes Ding! :yes:
     
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  20. Ride to Hell Retribution als "nicht so gut" zu beschreiben ist echt sehr gnädig. :D
     
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  21. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Immortals Fenyx Rising

    Ich mache es dieses mal etwas anders als sonst und zähle gleich mal die Schwachpunkte auf: Die Grafik ist für ein AAA-Studio nicht gerade spektakulär, ebenso fehlt eine Bombast-Story, das Spiel könnte mehr Gegnertypen vertragen und die Open World hat durchaus etwas von einem Themenpark und ja das Spiel klaut teilweise hemmungslos von Breath of the Wild (z.B. beim Ausdauersystem).

    Aber ganz ehrlich? Das ist mir total egal. Immortals Fenyx Rising ist für mich eines der sympathischsten Spiele der letzten Jahre. Ein Spiel was man einfach wunderbar nach Feierabend starten kann und eine Menge Spaß haben kann. Immortals Fenys Rising drückt bei mir fast schon vergessene Zelda Knöpfe (ich habe die Reihe früher unglaublich geliebt) gedrückt. Auch wenn man das Spiel seine Kämpfe und seine Geschicklichkeitspassagen hat wird doch recht viel gepuzzelt bzw. geknobelt. Daran muss man seine Freude haben. Findet man Rätsel grundsätzlich doof dann wird man hier kaum Spaß haben. Diese sind keine brutalen Kopfnüsse, aber durchaus nett gestaltet. Für Ubi Soft Verhältnisse spart das Spiel enorm mit Hilfen. Wenn ich da an so manches Spiel was einen nach kurzer Zeit entgegen plärrt ob man denn Hilfe braucht ist es hier wirklich angenehm, dass es nach dem Tutorial keine Hilfe mehr geht. Ich als Spieler muss daher selbst auf die Lösung kommen.

    Eine weitere Stärke ist die Umsetzung der griechischen Mythologie. Man merkt dem Odyssey Team wirklich deutlich ihre Liebe hierzu an. Das Spiel erzählt immer wieder Geschichten aus der Mythologie und sogar ich als Kenner kannte ein paar der Geschichten nicht. Die Umsetzung der Götter hält sich sogar näher an dem "Original" als wir das heute aus unserer Popkultur kennen. So ist Zeus nicht der nette Vater wie er heute oft dargestellt wird sondern ein ziemlich arroganter Sack.

    Am Ende hat mich diese Mischung immer wieder ins Spiel gebracht. Schnell mal ein Bilderrätsel lösen, einen Dungeon (hier Riss) absolvieren und oh da ist ja noch eine Truhe. Wie komme ich an die nur heran? Irgendwie gibt es solche Spiele heute eigentlich viel zu selten.

    Wer auf diese Art Spiele steht sollte wirklich unbedingt einmal reinschauen. Ich für meinen Teil hatte mit Immortal Fenys Rising wirklich so viel Spaß (ja damit meine ich wirklich Spaß) wie schon lange nicht mehr mit einem Spiel.
     
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  22. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Das weiß ich, deswegen habe ich bewusst diese Frage gestellt. :D

    Danke, das ist doch mal eine Aussage.

    Für mich ein klarer Kandidat, habe ich auch schon so lange im Blick und hätte im Sale beinah auf EPIC zugelangt.
    Wie lang hast du es denn gespielt?
     
  23. jan_w

    jan_w
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    Blasphemous
    (gespielt am PC, Linux)

    Blasphemous ist ein wunderschön gestaltetes Pixelgrafik-Metroidvania mit düsterer Atmospähre. Ich habe ~24 Stunden gespielt und nach dem ersten Beenden noch die Arena-Kämpfe und das "True Ending" nachgeholt. Es gibt noch weiteren Content im New Game+: da bin ich jetzt allerdings nicht mehr motiviert, das noch direkt hinten dran zu schieben.

    Wie auch Spiele wie Momodora: Reverie under the Moonlight und Hollow Knight setzt Blasphemous auf eine von Dark Souls inspirierte Checkpoint Mechanik. Wenn man stirbt, hinterlässt man an der Stelle eine "Schuld"-Statue und wird zum letzten Checkpoint zurück gesetzt und verliert etwas von seiner Fähigkeit magische Attacken auszuführen. Sammelt man die Statue wieder ein, wird die Leiste wieder hoch gesetzt. Was hier anders ist: man verliert keine Ingame Währung (Tränen der Abbitte) und es ist möglich mehrere Statuen in der Welt zu hinterlassen, die auch nicht verschwinden. An bestimmten Schreinen gibt es die Möglichkeit gegen Bezahlung sich von "Schuld" zu befreien und alle Statuen verschwinden von der Karte.

    Im Vergleich zu anderen Vertretern den Genres steuert sich die Spielfigur eher behäbig. Es gibt einen Dash, einen sehr rudimentären "Walljump", bei dem man nach jeder Ausführung an der Wand festhängt und die Möglichkeit, bei einer Attacke in der Luft einen zweiten Sprung zu bekommen. Letzteres ist aber schwer auszuführen und macht auch nur an sehr wenigen Stellen im Spiel wirklich Sinn. Der Fokus im Kampf liegt weniger auf ausweichen, sondern mehr auf Parieren. Wird man angegriffen, so hat man in vielen Fällen die Möglichkeit durch exakten Druck auf einen Button die Gegner kurz "einzufrieren" und anschließend einen Konter auszuführen.

    Diese eingeschränkten Bewegungen machen in den vielen Kämpfen durchaus Spaß, machen allerdings auch das Durchqueren der Welt und das "Platforming" zu der eigentlichen Herausforderung beim Spiel. Die Anzahl meiner Tode durch verfehlte Sprünge waren weitaus höher, als die durch Gegner.

    Wie es sich für ein Spiel dieser Art gehört gibt es natürlich auch einen Haufen Bosskämpfe. Diese habe ich als "Mixed Bag" empfunden. Die ersten zwei, drei Bosse waren gut herausfordernd und interessant und danach legt man eigentlich jeden davon spätestens im zweiten Versuch. Ein Problem dabei ist, dass man zu viele Bosse hat, bei denen man auf das eingeschränkte Movement angewiesen ist, um Projektilen und magischen Attacken auszuweichen. Damit das überhaupt funktioniert müssen diese Bosse quasi halt recht leicht und langweilig sein. Am Ende gab es dann doch noch zwei Kämpfe gegen Bosse, die ebenfalls "Schwertkämpfer" waren, die viel besser gepasst und auch richtig Spaß gemacht haben.

    Wo Blasphemous leider total versagt ist bei den Metroidvania typischen Upgrades und dem Backtracking durch die Welt. Alle Items und Fähigkeiten die man bekommt sind extrem eingeschränkt in ihrer Verwendung. Man bekommt das meiste meiner Meinung nach viel zu spät und so nach 10-15 Stunden entwickelt sich das Spiel zu einem ziemlichen langweiligen Backtracking-Grind. Wieder und wieder abgrasen einzelner Räume, um dann dort ein weiteres kaum relevantes Upgrade zu bekommen. So typische "Aha"-Momente "ach cool, mit dem Item / der Fähigkeit kann ich jetzt Gebiet X erreichen" bleiben einfach komplett aus.

    Es kommt einem ein bisschen so vor, als hätte man versucht ein "zweites Hollow Knight" zu machen, hat aber nur ein langatmig, künstlich gestrecktes Momodora hinbekommen. 10 Stunden weniger hätten dem Spiel meiner Meinung durchaus gut getan.

    Daher reiht sich Blasphemous für mich in der Reihe der "Soulslike" Metroidvanias, die ich bislang gespielt habe nur ganz hinten ein. Schon alleine, weil mir hier der Fokus zu sehr auf "Soulslike" als auf klassischem Metroidvania liegt und mein Interesse an solchen Spielen aber eher in einem Interesse an guten 2D Platformern gründet.

    Ich hatte zwar viel Spaß, insbesondere bei den Kämpfen, aber das Gesamtpaket hat sich für mich irgendwie "unrund" angefühlt.

    Fazit: 7/10 – Tolle Grafik und Atmosphäre. Zieht sich am Ende leider sehr. Würde das wirklich nur Genre Fans empfehlen.
     
  24. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    sunabhängig
    Danke für deine Kritik hier. Das klingt genau nach dem Spiel, das ich schon seit einer Weile suche. Hab's gerade bestellt :ugly:
     
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  25. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich habe ziemlich genau 50 Stunden gebraucht. Die Zahl hängt aber stark davon ab wie viel man von den Nebenaktivitäten macht. Wenn man stur der Hauptstory folgt dann sollte man in der Hälfte der Zeit durch sein.
     
  26. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    @Balthamel Hast du auch Breath of the Wild gespielt oder war Fenyx dein erstes Spiel dieser Art? Wäre gut, um deine Erfahrung einzuordnen. Mit den meisten Zelda-Klonen konnte ich bisher nichts anfangen und ich will mir bis Breath of the Wild 2 diese Art von Spielerlebnis nicht durch generische 7/10-Titel madig machen.
     
  27. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich habe Breath of the Wild ein paar Stunden gespielt (ich weiß gar nicht mehr warum ich dann nicht weitergespielt hab). Früher habe ich die Zelda Spiele wirklich geliebt. Durch Immortals Fenyx Rising habe ich eher wieder die Lust bekommen wieder einen Zelda Titel zu starten.
     
  28. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Aber wer macht das schon? :ugly: Danke.
     

  29. Freue mich schon drauf, aber leider füllt mich da derzeit Genshin Impact voll und ganz aus. In zwei Wochen schon wieder ein größeres Content Update, dass letzte war am 23.12.

    Bin auch schon extrem gespannt wie Japan als Region ausfallen wird.
     
  30. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ein Arbeitskollege von mir. Der spielt immer nur die Hauptstory weil er Nebenaktivitäten doof findet. :ugly:
     
  31. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Okay. :ugly: Ich lasse die Hauptquest(s) immer so was von links liegen, die muss jedes Mal Depressionen bekommen. :ugly:
     
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  32. Wenn ich nur Hauptquest spielen will, dann kaufe ich mir keine Openworlds sondern ein lineares Spiel.
     
  33. GodofOlymp

    GodofOlymp
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    Resident Evil 2 Remake

    Kurz vorweg: Ich habe die Originale nicht gespielt. Das Remake zu Resident Evil 2 habe ich in 18 std 37min durchgespielt und 560 Gamerscore erreicht.

    Story

    Es geht eben um das G-Virus und man deckt während des Spielens immer mehr Informationen rund um die G-Viren auf. Es ist jetzt keine herausragende Storyerzählung, aber für mich im Kontext des Spiels als Rahmen ausreichend. Sehr schön fand ich, dass man z.b. bei der Kampagne von Claire, durch die Sequenz mit dem Kind, dem ganzen Spiel noch einen weiteren Anstrich verpasst (Waisenhaus). Hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht (genaueres über die Experimente, den Chief usw.).

    Richtig stark fand ich noch einen Aspekt am Ende des ersten Spieldurchgangs:
    man bekommt einen Teaser dafür, was einem im zweiten Durchgang erwartet.

    Gameplay

    Das Spiel bietet einem zwei verschiedene Kampagnen und dadurch einen Perspektivwechsel. Die Spieldurchgänge mit Leon und Claire fühlen sich getrennt betrachtet zumindest ausreichend different an. Ich hätte mir aber in einem Remake eine organischere Verknüpfung gewünscht (z.b. musste man im zweiten Durchgang in der Kanalisation wieder die Türen mit den Schachfiguren öffnen usw. und man fragt sich, auf welchen Wegen kommt Leon oder eben Claire eigentlich ins Endgebiet). Abseits dessen war die Wegfindung in der Polizeistation sehr gut gemacht, man hat hier richtig viel zu entdecken. Vom Gefühl her ist der zweite Durchgang deutlich schwieriger.

    Aufregend wird es dann mit Mr. X (Spitzname?), also eben Tyrant. Er bringt eine Drucksituation ins Spiel und sein sehr bestimmter Gang trägt ordentlich zur Atmosphäre bei. Mir hat es gut gefallen und durch gekonntes ausweichen und zuhören kann man ihn auch sehr gut umgehen.

    Weiterhin fand ich die Bosse eigentlich cool gemacht:
    Bei der zweiten Kampagne hatte ich eigentlich noch mit Tyrant gerechnet, aber der wurde offensichtlich wirklich fast gezweiteilt und getötet. Die immer wiederkehrende Mutation des Professors hat mich nicht gestört und war herausfordernd genug (hatte am Ende mit Claire keine Granatwerfermunition mehr). Sehr schön fand ich die Auflösung des Teasers am Ende und es wurde cineastisch nochmal spektakulär.

    Negativ empfand ich wieder das Ressourcenmanagement. Es ist Teil des Spiels aber manchmal nervt es einfach zu sehr immer wieder zurückzugehen, weil man eben zu viel dabei hat. Hier muss man wirklich vorausplanen, was mich aber nur in meinem Spielfluss unterbrochen hat. Auch sind manche Waffen einfach, trotz verschiedener Mods, zu schlecht und fühlen sich fast unbrauchbar an (manche Pistolen, das Elektroschockgewehr hat mir auch überhaupt nicht gefallen).

    Grafik/Präsentation/Atmosphäre

    Das Resident Evil 2 Remake sieht richtig gut aus. Es ist eine Grafikwucht und erzeugt auch eine sehr bedrohliche, düstere Atmosphäre, die aber verglichen mit Teil 7 mich nicht so sehr mitnimmt. Es ist eben anders.

    Das Spiel weist ein paar Cutscenes vor, die sich gut ins Gameplay einfügen und die Charakterdarstellungen sind gelungen, einzig teilweise die Mimik (z.b. bei der Wissenschaftlerin) ist unfreiwillig komisch, sowie die Synchronisation von Leon, welche etwas unpassend wirkt.

    Soundtechnisch wurde gute Arbeit geleistet und immer der passende Ton gefunden.

    Fazit

    Resident Evil 2 Remake macht vieles richtig, stößt für mich aber Resident Evil 7 nicht vom Thron. Bei Teil 7 hat mir die gesamte Atmosphäre insgesamt besser gefallen. Schön fand ich, dass man viele Freischaltungsmöglichkeiten bekommt (Skins, Herausforderungen, Konzeptgrafiken usw.). Insgesamt 8/10 G-Viren.
     
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  34. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Resident Evil 2 fand ich super, 9/10 von mir, tolle Inszenierung, tolle Charaktere, tolle Umsetzung der alten Schauplätze :yes:

    Resident Evil 7 fand ich auch toll, nur haben mich da mehr Dinge gestört: Hauptcharakter ist langweilig, Storyerzählung war auch eher mau weil man ja alles aus der 1st Person Sicht sieht und Gegnervielfallt gab es da auch nicht. Schockmomente haben nach kurzer Zeit ihre Wirkung verloren (aber gut, das gilt ja für jeden RE Teil bei mir, war bei RE2 auch nicht anders).
    Dafür hat RE7 eine Tolle Atmosphäre, tolles Leveldesign (zum Großteil, gegen Ende hin hat das imho abgenommen) und war mal was anderes (allerdings möchte ich jetzt auch nicht jeden zukünftigen RE Mainteil in First Person Sicht haben)

    DIE Resident Evil Überraschung der letzten Jahre war für mich (neben RE7) übrigens Revelations 2. Auch wenn es ein Episodenspiel war, die Level und unterschiedlichen Locations waren da die große Stärke. Hoffe dass die Gerüchte zu Revelations 3 stimmen (und auch hier gilt für mich: bitte nicht in 1st Person, vor allem wenn es erst RE7+8 gab/gibt)
     
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  35. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Hm... Hatte das Spiel als Ubi-OpenWorld-Standard abgehakt, aber das klingt doch wirklich mal interessant. Vor allem, dass nicht mit Rätseln gespart wird. Ich liebe Rätsel! :yes:
    Daher gleich mal in die Wunschkiste gepackt. :)
     
  36. Parn YA-HA!

    Parn
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    Trails in the Sky FC mit Evo Mod (35 Stunden laut Steam, laut Speicherstand 40 Stunden, dank Turbomodus)

    Hätte ich das gleich mal mit Evo Mod gespielt, man merkt danach einfach wieviel dank der fehlenden Synchro verloren gegangen ist. Mit macht es einfach mehr Spaß.
     
  37. K7-DanSmith

    K7-DanSmith
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    Renegade Ops

    Eher etwas für zwischendurch von den Just Cause-Machern(?!), wenn ich mich nicht irre. Und weil ich zu faul zum Googeln bin. Ja, kann man machen. Twin-Stick-Shooter, mehrere Fahrzeuge, die sich nur marginal anders spielen, die Spezialwaffe ist der maßgebliche Unterschied. 9 Stages, es kracht gut an einigen Stellen.
    Leider keine AK auf der Box, warum auch immer, also bleiben nur 360 oder die PC-Version.


    King of Fighters 13

    Storymode komplettiert und etwas online gespielt (zum ersten Mal ein Fighting Game). Wie erwartet: man kriegt links und rechts in die Fresse. :aua2:
    Aber ist ok. Spiel krankt an den typischen Dingen im Storymode: statt einen guten Endgegner zu haben, ist das so "hit-sponge" mit völlig abstrusen (und auch eher schlecht inszenierten) Attacken. Keine Finesse im Kampf.

    Online geht, aber da das Spiel eh alt ist,. sind nur wenige Leute untwegs, NetCode ist so lala, wenn man es mit aktuellen Spielen vergleicht. Passt aber für ein modernes KoF.
     
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  38. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Donut County aus dem Gamepass
    Gut das ich dafür kein Geld ausgegeben habe. Hat mich immer irgendwie interessiert.
    Naja, ganz nett halt. Paar nette Ideen. Lustige Charaktere. Ist schnell durch.
    Hab jetzt aber nicht das Bedürfnis da noch Erfolge zu sammeln.
    6/10
     
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  39. GodofOlymp

    GodofOlymp
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    Mos Eisley
    Ja bei Resident Evil 7 fand ich insbesondere die Stelle beim
    Schiff
    nicht mehr so spannend, also gegen Ende hin. Ich werde sicher noch das Remake zu Teil 3 spielen, aber das war es dann bis Resi 8 erstmal für mich :D.
     
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  40. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Planet Coaster (37 Stunden) beendet (PS5)
    sehr spassiges Game von denen es gerne mehr auf Konsole geben dürfte
    die Grafik ist überraschend und läuft auch bei großen Parks immer flüssig
    der Soundtrack läuft mehr oder weniger einfach nebenher
    die Steuerung wurde sehr gut an den Controller angepasst.
    das Game bietet mit über 20 Parks genug Spielzeit und bei den Zielen in der Kampagne gibts richtig viel Abwechslung.
    gibt natürlich Standardsachen wie z.B. eine bestimmte Parkbewertung oder eine bestimmte Anzahl an Besuchern in den Park bringen aber auch interessantere Sachen wie einen bestimmten Gewinn nur mit Verkaufsständen zu erreichen oder Achterbahnen mit bestimmten Werten zu konstruieren (und da lassen sich nicht alle Ziele mit vorgefertigten Achterbahnen erledigen).
    gibt auch immer 3 Sterne (Bronze, Silber und Gold) zu erreichen (die Ziele für die goldenen sind teiweise nicht zu unterschätzen) und die braucht man fürs freischalten neuer Parks.
    das errichten der Parks macht Laune und geht überraschend einfach, ein paar Attraktionen, ein paar Verkaufsstände, etwas Personal und schon macht man Gewinn.
    neue Attraktionen muss man oft erforschen und vor allem bei den Achterbahnen wird das teilweise nicht billig.
    für Leute die gerne Parks mit tollem Design wollen ist das Game wohl perfekt weils Unmengen an Sachen gibt mit denen man den Park optisch verbessern kann (kann dazu aber nicht viel sagen da ich das nur genutzt habe wenn ich da eine bestimmte Szeneriebewertung erreichen musste, ich war zufrieden wenn ich mit einem Park die Ziele erfüllen konnte).
    ausserdem kann man vieles im Detail einstellen.
    das konstruieren der Achterbahnen funktioniert sehr gut aber um bestimmte anforderungen zu erreichen muss man öfters mal sehr herumprobieren (auch wenn man die Standardachterbahnen einfach weiter optimiert).
    der Schwierigkeitsgrad ist bei den meisten Parks sehr niedrig (selbst wenn man alle 3 Sterne will) aber später gibts doch ein paar fordernde Szenarien für die man auch mal etwas Micromanagenment braucht.
    der Umfang passt
    Kritikpunkte gibts nicht

    @krautsandwich
    zumindest ist Ride to Hell spielbar und irgendwie machts Spass, passt schon :D :D
     
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