Was spielt ihr momentan? 4.0

Das löst das Problem nicht. Immerhin kann man genau deswegen auch jederzeit laden und weiterspielen. Vor allem auf der Switch reicht ein Knopf und ich bin direkt wieder drin. 9 Stunden an zwei Tagen.

Aber ich merke schon, dass die Faszination beginnt abzuflachen. Hades ist dann wohl doch zu frisch im Kopf und bei solchen Spiele stelle ich mir dann doch häufig die Frage, was ich gerade mit meiner Zeit überhaupt mache.

 

Cleo - a pirate's tale

Schwer beeindruckend für ein Projekt von einem einzigen Entwickler.

 

Durch den frischen Gamestar Artikel bin ich auf:

The Chronicles Of Myrtana: Archolos

aufmerksam geworden.

Gothic 1 und 2 sind nach wie vor ein Inbegriff für Immersion für mich. Wahnsinn wie mich diese Spiele in den Bann gezogen haben.
Müde von den Icon-Orgien in den modernen AC Titeln hab ich mich gestern für die ersten 2 Stunden in das Fanprojekt gewagt.
Anfangs noch leicht skeptisch, hat es mich dann in der ersten Siedlung/Stadt total gepackt. Das Feeling, die Musik, die Gespräche - es lässt mich wirklich abtauchen.

Ich merke auch, was diese Spiele so gut macht.... Es ist die Minimalisierung des Interfaces. Keine Minimap, keine Automap, keine Icons, keine Marker.
Einfach selbst orientieren, die Gegend kennenlernen, sich beschäftigen und auseinandersetzen, orientieren. Dadurch ist am Ende auch nichts mehr beliebig, sondern man wächst in die Welt und kennt sich aus.

Die spielerischen Elemente wie das furchtbare Kampfsystem waren nie, was diese Spiele ausmacht, aber das Flair, die kleinen Dinge, der Weg zu einer Gemeinschaft, das macht das Erlebnis aus. Die Musik ist auch prima. Es sind im wesentlichen Abwandlungen der Musik aus den Vorgängern, tragen aber umso mehr zum "Coming Home" Feeling bei.

Einzig schwierig finde ich bisher, dass es noch keine deutschen Texte oder die einprägsame Audio Vertonung der deutschen Sprecher gibt. Das war bei Gothic immer das i-tüpfelchen. Aber wer halbwegs englische Texte lesen kann, kommt zurecht.

Zudem völlig umsonst und scheinbar +60h Umfang. Für mich vielleicht die Perle des Dezembers. Mal sehen wie es noch wird.

 

Das ist ja bei so ziemlich jedem Roguelike der Fall, dass ich gespielt habe. Hilft eher so bedingt, wenn überhaupt. Roguelikes haben das Problem einerseits ein Spielmodus zu sein der mir viel Spaß macht, andererseits aber keinen echten Endzustand zu haben. Die Kombination führt bei mir dazu, dass ich höllisch aufpassen muss mich nicht drin zu verlieren.

Als konkretes Beispiel ist "Streets of Rogue" mit nun schon über 500 Stunden das mit großem Abstand meistgespielte Spiel auf meiner Switch... Und das ist noch so einfach, dass es irgendwann langweilig wird. Kombiniere das mit Deckbuilding und Wahrscheinlichkeitsverwaltung (oder hohem skill-ceiling wie FTL) und ich kann wirklich Ewigkeiten darin verlieren. Zumal ich alleine lebe und daher wenig Impuls von außen kommt mal was anderes zu machen.

 

Monster Rancher 1 & 2 DX (PC)

Habe nun 20 Jahre hinter mir und bin bei meinem fünften oder sechsten Monster angekommen. Habe es bisher aber nur mit einem Monster geschafft über den B-Rang hinaus zu kommen, und das musste ich quasi direkt nachdem ich das offizielle B-Rang-Turnier gewonnen hatte in Ruhestand schicken. Mein letztes Monster war von den Stats her mein bislang stärkstes, hatte einige Stats jenseits der 500. Da ich es aber zunächst falsch trainiert habe (da es nur Pow-Moves hatte habe ich natürlich auch den Stat trainiert, nur um dann irgendwann zu merken, dass es ein Int-Typ-Monster ist, das dort einen deutlich schnelleren Zuwachs hat) habe ich dort ein wenig Zeit verschwendet und musste es ausmustern bevor ich auf A aufsteigen konnte. Immerhin konnte ich einige der besonderen Turniere gewinnen und sogar eine Art Storyevent auslösen, indem ich das Turnier gewonnen habe, in dem

Spoiler

ein Drache antritt

. Allerdings habe ich das Turnier recht billig und mit Glück gewonnen, denn

Spoiler

gegen den Drachen hatte ich keine Chance. Hatte aber das Glück, dass der Drache, wie auch immer, einen anderen Kampf verloren hat und somit viele Monster mit zwei Siegen gleich auf waren. Und dann hatte ich als Gegner im Entscheidungskampf halt nicht den Drachen, sondern eines der anderen Monster, und das konnte ich locker besiegen. Habe also das Storyevent für den Sieg über den Drachen bekommen, ohne über den Drachen gesiegt zu haben.

Nun ja, ich werde mich nicht beschweren, vermutlich hätte es sonst noch ewig gedauert bis ich das mal geschafft hätte und ich habe das Gefühl, dass man diese Event später braucht um Sachen freizuschalten. Auf jeden Fall konnt ich insgesamt ne größere Menge an B-Rang-Turnieren gewinnen und so auch ein wenig Geld zusammenzubekommen, 50K müsste ich nun in etwa auf der hohen Kante haben. Sobald ich ein gutes Startmonster bekomme dürfte ich damit ordentlich loslegen können. Außerdem habe ich noch einige der kostbaren Vitamin-D Items, die beim Training zusätzliche Stats liefern und so Power und Skill ordentlich pushen. Meine Strategie wird es nun daher wohl sein zu schauen, dass ich ein gutes physisches Monster erzeuge und das dann schnell auf Rang C+ zu pushen um frei trainieren zu können. Hoffentlich bekomme ich somit endlich mal ein Monster, das auf Rang A oder gar S kämpfen kann.
Aktuell habe ich aber im Schrein wieder eines dieser Tiger-Monster bekommen, also das, was man auch einfach im Markt aussuchen kann. Hat anscheinend auch keine besonderen Stats oder so. Bin nun am Überlegen, ob ich das ein zweites mal hochziehen soll (immerhin passt es zu meiner Vorgabe ein auf Power gehendes Monster zu wollen) oder ob ich es direkt verwerfe und auf was anderes hoffe. Da ich aber für die Kombination eh zwei Monster brauche werde ich es wohl einfach hochziehen, aber natürlich ohne Items darauf zu verschwenden.

Edit: Auch hier den Namen berichtigt, wie schon bei einem späteren Eintrag

 

Vorhin mit Red Dead Redemption 2 begonnen. Jetzt grade Youtube geöffnet und im ersten Videovorschlag gleich mal nen fetten Spoiler kassiert. Fick dich YouTube.

 

Da ich ständig im mobilen Modus spiele, ist ein Impuls das schmerzende Handgelenk.
Für über Weihnachten ist das jetzt das ideale Spiel: schnelle Runden, jederzeit pausierbar, keine große Konzentration vonnöten.
Darüber hinaus motiviert es aber vermutlich nicht.

 

Bei der Story ist das wirklich nicht schlimm

 

Weiß garnicht so recht was ich von der Ballade der Recken so halten soll. Ja die Cuscenes sind cool, aber nochmal 20 Schreine und recycelte Bosskämpfe? Auch wenn es wohl die besten Schreine des Spiels sind, davon hatte ich doch schon 116

 

The Medium (Series S, Game Pass).
Ein Horrorspiel von Blooper Team das den schönen Kniff hat, dass man auf Stil von Silent Hill in 2 Realitäten unterwegs ist. Spielerisch ist es eher wie Resident Evil mit "festen" Kameraperspektiven, natürlich sind die aber auch ein bisschen dynamisch. Generell enorm dichte Atmosphäre, wenn man zwar auch des Öfteren ein ungutes Gefühl der Bedrohung hat, aber im Endeffekt ist da nicht viel. Es gibt ein Monster, das einen in beiden Realitäten jagen kann und man quasi Onehit ist, es sei denn man hat vorher ne Ladung Geisterenergie aufgenommen. Grafisch finde ich es echt toll gestaltet, wenn auch durch die teilweise gleichzeitig ablaufenden Realitäten die Performance doch ordentlich in den Keller geht, man kann es sich auf der Series S ja vorstellen, dass die Details sehr runtergefahren werden und es dennoch weiterhin ruckelt oder sehr langsam läuft. Teils fühlt es sich an als läuft man durch dicke Suppe.
Ansonsten ist das Spiel stark auf die Story fixiert und stützt sich sehr stark auf Erinnerungen von Personen, man muss rastlose Geister endlich weiterschicken, da sie einen sonst als Monster verfolgen. Man hat leider generell Performanceprobleme auf allen Plattformen, sogar eine RTX 3080 kommt ins Schwitzen, was soll dann erst die Series S sagen
Das Spiel setzt tolle Synchronsprecher ein, wenn auch rein englisch, damit kann ich aber leben.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht, es hat zwar offensichtliche Schwächen was die Performance und das Gameplay angeht, dennoch hält es gut bei Stange

Aktuell (bin grad in den Ruinen angekommen) würde ich eine 7/10 geben.

 

Eine Mischung aus Monkey Island und Pirates? Genial, direkt auf meine Liste gesetzt!

 

Ich habs mittlerweile zwei Stunden gespielt und es ist bis jetzt jeden Cent wert.

 

@Dukester

 

Monster Rancher DX 1 & 2 (PC)

Hab mein aktuelles Monster nun auf B-Rang gebracht und auch soweit, dass ich bei den Kämpfen ne Chance habe, auch wenn sie noch keine Selbstläufer sind. Liegt auch daran, dass mein Monster im Angriffsbereich ne ziemlich niedrige Wachstumsrate hat und selten mehr als 8 Pow pro Trainingseinheit bekommt. Deswegen war es auch ein ziemlicher Krampf es auf den C-Rank zu bekommen, das hat ewig gedauert. Nun ja, immerhin kann ich nun mit den B-Rang-Turnieren das Geld wieder reinholen, dass ich fürs Training ausgegeben habe und als Bonus habe ich ein weiteres Vitamin D bekommen, womit ich nun drei im Inventar habe. Wenn ich endlich soweit bin ein gutes gezüchtetes Powermonster zu erstellen kann ich es wohl in Windeseile durch die ersten Ränge pushen und schnell zum richtigen Training kommen. Wird aber noch etwas dauern, erstmal will ich sehen, was ich bei diesem Monster, das ja als Material in Frage kommt, noch so rausholen kann, und dann muss ich ja noch ein zweites Monster mit Power-Basis bekommen und hochziehen um dann endlich kombinieren zu können.

Edit: Den richtigen Namen des Spiels hingeschrieben.

 

Hier! Hier! Ich möchte lösen: ... Spaß haben!

 

https://youtu.be/PhIZqSZuKSo
Das heißt Monster Rancher!
Gott ich liebe das Opening

Zelda:BotW

Nach 100 Jahren und 135 Stunden steht die Prinzessin so nahe vor der Rettung wie noch nie. Ich muss nur noch ein Pferd fangen, einpaar Pilze sammeln, angeln und ach da war noch dieser Berg und och ein Regenbogen....nagut vieleicht muss sie sich noch etwas gedulden Aber Ran Mori aus Dedectiv Conan wartet auf ihren Liebsten auch schon seit 1000 Episoden und 25 Filmen, da kriegst Zelda das auch hin!

 

Wie bidde?

DW Empires 9 Demo

Guter Charaktereditor, durch die japanische Sprache leider natürlich keine Taktik erkennbar, aber das gezeigte ist ganz solide.

Kuro No Kiseki

Naja wenn diese Demo schon da war, konnte ich auch diese gleich mal ausprobieren. Hrafik ist ein guter Schritt nach vorn und das Action Kampfsystem ist doch nicht so Ys Typisch wie ich befürchtet hatte.

 

Ich habe erst vor ein paar Stunden mal wieder über das Thema nachgedacht, inwiefern ich einen Teil meiner Lebenszeit mit Videospielen verschwendet habe. Mittlerweile muss ich ganz klar sagen, dass sich ein Großteil der Spiele nicht gelohnt hat, was bei Literatur, Filmen und Serien aber auch nicht anders ist. Für die einzelnen Perlen, die auch gar nicht soo selten sind, hat es sich aber gelohnt. Videospiele haben mein Leben definitiv bereichert. Heutzutage bin ich jedoch ebenso in der Tat ein Snob und suche bei Spielen nicht mehr primär den Spaß, sondern eben eine Bereicherung, eine neue Erfahrung, an die ich mich nachhaltig erinnern kann. "Es hat mich unterhalten und abgelenkt" ist zumindest rückwirkend nicht genug. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Der reine, kindliche Spaß ... den habe ich jedoch nur noch bei "sozialen" Spielen, also mit anderen Menschen (ob nun Coop, Multiplayer was ich nicht mache oder immer verstärkter Brett- und Kartenspiele).

Nichtsdestotrotz: nach 12 Stunden und dem Gefühl, dass das auch schneller hätte gehen können (aber ich hatte immer so wenig HP), das erste Mal das Ende gesehen. Jetzt also mit allen Charakteren das schaffen, die Upgrades freischalten usw., falls ich darauf Lust habe. So eine Runde alle paar Tage oder mal mehr, geht über Weihnachten aber bestimmt.

 

https://youtu.be/x_ByPqA9Rw8

Du bist so ein Eddy!

 

Zeit die wir zu verschwenden genießen, ist nicht verschwendet. - John Lennon.

 

Im Nachhinein geht mir so'n Gedanke auch durch den Kopf, dass sich da meine protestantische Arbeitsethik meldet und fragt: "Hat es dich weitergebracht? Hat es dein Leben bereichert? Hat es dich zu einem besseren, weiseren, klügeren Menschen gemacht? Hat es dir etwas Neues geboten?" Zumeist ist die Antwort "Nein." Nun weiß ich allerdings noch nicht genau, was ich von diesen Gedankengängen halten soll. Auf der einen Seite ist's Empfinden aufrichtig, dass sich die Zeit mit Videospielen - insb. Multiplayer-Titeln - nach Verschwendung anfühlen. Aber eben erst im Nachgang, denn im Moment selbst habe ich Spaß.

Umgekehrt empfinde ich diesen Gedanken der Optimierung der Freizeit - denn irgendwie ist's ja genau das - selbst unangenehm. Das ist so völlig un-Zen, denn anstatt den Augenblick zu genießen, während man ihn genießt, ist man im Kopf anderweitig und sinniert darüber, was man alles sinnvolleres hätte tun können. Dabei war's offenbar aber nicht das, was man tun wollte, denn sonst hätte man es ja getan.


... denke ich mir so, nachdem ich wieder'n wenig im Multiplayer von AoE4 versiffte. Aber ehrlicherweise auch nicht deshalb, weil ich darauf so wirklich Lust hatte, sondern weil ich am Ende der Woche zumeist so erschöpft bin, dass ich mich nicht mehr auf Neues gut einlassen kann. Student müsste man wieder sein.

 

@hunter7j

Na danke. Jetzt habe ich Lust auf das Spiel.
Gott waren die Openings damals gut.

@RyuDragon

Der Titel hat nicht zufällig auch ne Story?

 

Von einer richtigen Story würde ich, bis jetzt, noch nicht sprechen. Das Setting ist recht simpel: Man ist ein frisch zugelassener Monstertrancher und muss dann, zusammen mit einer ebenfalls frisch aus der 'Ausbildung kommenden Assistentin, eine Monsterranch betreiben mit dem Ziel im Rancher-Rang aufzusteigen, wofür man die offiziellen Turniere gewinnen und mit seinen Monstern im Rang aufsteigen muss. Mehr an Story in dem Sinn scheint es nicht zu geben, falls da nicht noch was kommt.

Es gibt aber noch ein wenig Lore und ein paar Events, die ein paar Dialoge beinhalten. So kann man z. B. ab einem gewissen Rang

Spoiler

an Expeditionen Teilnehmen und dabei mit Glück auch Sachen finden, die dann halt kleine Events auslösen und einem etwas über die Hintergründe bestimmter Monster erzählen.

Oder aber man nimmt an Turnieren teil, an denen auch besondere Monster teilnehmen, was auch ein paar zusätzliche Dialoge triggert und in einem bestimmten Fall auch ein Event, das wohl später noch weitere Turniere ermöglicht. Ob es dann zum Ende hin noch ne kleine abschließende Geschichte geben wird weiß ich natürlich noch nicht, aber im Moment würde ich eher schätzen, dass das einfach nur noch mal zusätzliche Turniere mit besonderen Preisen sind, mit denen man dann wahrscheinlich

Spoiler

besondere Monster erzeugen kann, z. B. Drachen.

Von einer richtigen Story würde ich daher also nicht sprechen, nur ein paar Dialoge und hier und da auch mal ein neuer Charakter. Zumindest sieht es aktuell davon aus. Weiß aber natürlich nicht, wie das bei MR2 ist, in das ich ja noch nicht reingespielt habe. Ich glaube die späteren Teile sind etwas umfangreicher, nicht nur vom Gameplay her sondern auch von den Events, kann sein, dass es da dann auch so ne Art Story gibt. Aber bis ich beim zweiten Teil ankomme wird es wohl noch ein wenig dauern, bevor ich nicht zumindest mal das offizielle S-Rang-Turnier gewonnen habe sehe ich das Spiel nicht als abgeschlossen an. Und Teil 2 werde ich erst angehen, wenn ich das im ersten Teil geschafft habe... oder frustriert die Lust verliere und es abbreche.

 

Ups, da war mein Kopf wohl irgendwie woanders. Edite ich gleich noch.

 

Schwierige Frage und denke darüber auch gerne mal nach und ja es macht mir Mutiplayer oft kaputt. Wozu in einem Spiel besser werden, wenn ich lieber was sinnvolles lernen könnte?

Bei Einzelspielertitel stellt sich mir aber die Frage eher weniger, weil es mir hier um Entspannung geht und solange ich abschalten kann erfüllen sie ihren Zweck.

 

@RyuDragon

Dann warte ich deine Eindrücke zu Teil 2 ab.

DQM hat mir zwar in der Grundschule enormen Spaß gemacht, aber heute kann ich mich ohne Story nicht mehr motivieren.

Und ich bezweifle das die Teile im Release den "lustigen" Bonus des DS Teiles haben.



Lotus Reverie First Nexus

............
Wie kann man bitte die Steuerung einer VN verkacken?

Storymäsig kann ich noch nichts sagen. Das Spiel beginnt auf eine Art die ich gar nicht abkann. Mittendrin und ohne auch nur irgendwas zu erklären. Der Spieler versteht absolut 0 und kann mit den Gesprächen nichts anfangen und diese sollen erst viel später Sinn ergeben. Mag ich überhaupt nicht, sagt aber nichts über die Qualität der Geschichte aus.

Was mich aber im Moment wirklich zur Weißglut bringt ist die Steuerung.
Richtig, die Steuerung. In einer VN!

Als erstes muss man Auto scroll komplett auf 0 setzen. Denn die Text weiter Taste ist gleichzeitig die Autoscroll Taste. Tolle Idee.

Aber erstmal können vor lachen. Das Menü wirkt wie für Android gemacht und ergibt keinen Sinn. Man ist auf einem Menüpunkt oben links, drückt nach unten und ist jetzt bei einem Menüpunkt in der rechten Mitte des Bildschirms. WAS?
Nichts macht Sinn, man weis nie welchen Menüpunkt man grade gewählt hat, manchmal reagieren die Menüs nicht auf Tastendrücke, das Transcript kann man vergessen weil es über den rechten Stick gesteuert wird und wenn man diesen auch nur einen Millimeter bewegt der Bildschirm komplett ausrastet und wild zwischen Textboxen hin und her scrolt.

Und warum führt das aufrufen von Menüs dazu das der Text weiter scrolt? Wenn ich nur das Menü öffne verpasse ich Text.
ARRRRRGHHHHHHHH


Die Kämpfe steuern sich noch schlimmer, sind aber wenigstens verständlich.
Aufpassen muss man hier da sich diese wie Vandal Hearts spielen. Sprich man plant seine Aktionen und danach bewegen sich alle Einheiten auf dem Feld gleichzeitig. So kann es passieren das man Luft angreift, da sich der Gegner gar nicht mehr dort befindet wo man angreift.

Dazu gibt es noch jede Menge Untersysteme und eine Stamina Leiste mit der man unzählige Sachen wie doppelt so viele Felder ziehen anstellen kann.
Es ist deutlich komplexer als man von einer kleinen VN vermuten könnte.

Man kann wählen ob man das Spiel komplett ohne Kämpfe spielt, nur die Kämpfe an sich spielt und die VN Beschreibung dieser überspringt oder den Gegner sowohl in Textform als auch in einem echten Kampf besiegen muss. Ich habe mich für letzteres entschieden da es die einzige Option ist mit der man alle Events erhält.

Optisch sind die Kämpfe leider sogar noch unter dem Level von Fire Emblem auf dem NES. Ohne Scherz es gibt weder Grafiken noch Animationen. Man sieht nur blaue und schwarze Punkte die über die Karte laufen und einen HP Balken der sich leehrt.
Etwas für Text Adventure Fans.
Wirkt als währen die Kämpfe gut gemeint, aber es hat wirklich an allen Enden am Budget gefehlt.

Das klingt jetzt arg negativ, ab von der Steuerung finde ich es bis jetzt aber gar nicht schlimm.
Diese macht mich aber wirklich fertig.

 

Cyberpunk 2077

So viele Quests, die sich im Journal sammeln...

 

Die Optimierung der Freizeit kenne ich. Bücher, die man gelesen hat und Filme, die geschaut wurden, werden fein säuberlich in eine Liste eingetragen, so dass man hinterher überprüfen kann, wie fleißig man war. Daher sticht dann ein abgebrochenes Stück Medium zusätzlich, weil das C+1 fehlt, wobei es eigentlich ein -1 ist, mit dem man sich jetzt und in Zukunft nicht mehr zu beschäftigen braucht: man hat Zeit für eine neue Hoffnung. So leicht ist das Ganze aber auch nicht. Wie es mehrere Bücher, die ich zuletzt gelesen habe, ausgedrückt haben: den "Müßiggang" schätze ich sehr und einfach nur mit Menschen quatschen und herumsitzen empfinde ich nicht als sinnlos. Bei Medien habe ich jedoch mittlerweile eine hohe Erwartungshaltung, weil ich eben schon viel gespielt/geschaut/gelesen habe. Und während sozialer Kontakt einfach schon deswegen schön ist, weil er sozial ist, so bringt mir ein Spiel, welches keine neuen Erfahrungen vermittelt, herzlich wenig. Auf der anderen Seite ist die zur Rarität gewordene, in die früheren Morgenstunden gezockte Nacht ein Indikator, der mir reicht, um festzustellen: das hat mir gefallen. Sonst hätte ich es abgebrochen. Und weiterhin: man muss das Mittelmaß und den lediglich guten Durchschnitt kennen, um die besonderen Werke korrekt würdigen und einschätzen zu können. Es, also alles, ist dementsprechend nicht so düster wie es klingt. Zunehmend greife ich dann auch lieber schon zu bekannten Medien, bei denen ich weiß, dass sie unterhalten/berühren/etc. werden - da ist die Erwartungshaltung klar abgesteckt.

 

Irgendwie geht es mir auch genauso, auch wenn ich keine Multiplayer-Spiele spiele. Meine Spiele-Präferenzen sind extrem stimmungsabhängig und ich installiere mir die Spiele vor allem nach Setting oder Mechaniken, zu denen es mich gerade zieht. Und ja, es wurmt mich durchaus, dass ich die Zeit kreativer mit Schreiben oder Lernen verwenden könnte, aber meist bin ich nach der Arbeit zu erschöpft dafür, bzw. brauche ich auch viel Kreativität dafür und irgendwie scheine ich nur ein begrenztes Budget davon zu haben. Immerhin: Ich versuche seit meinen Uni-Zeiten Spiele zu spielen zu Themen, mit denen ich mich gerade sowieso irgendwie beschäftige, was ich mir selbst immer noch als irgendwie unterstützend rechtfertigen kann. So tanke ich gleichzeitig Energie und mache mir Stimmung für meine nächsten Stunden.^^

 

Du hast gefragt wer Killing Floor spielt.

 

zocke immer noch Disciples Liberation und es nimmt kein Ende, es kommt ein neues Gebiet und dann noch ein Gebiet und immer so weiter und es darf gerne so weitergehen weils einfach Spass macht auch wenn die Kämpfe inzwischen etwas eintönig werden wenn man länger in einem Gebiet unterwegs ist
was ich inzwischen aber nervig finde ist das Balancing bei den Ressourcen, man hat von allem zuviel ausser von Gold, am Marktplatz kann man alle anderen Ressourcen kaufen...für Gold...irgendwie passt das nicht
gut gefallen mir die Entscheidungen weil man immer wieder mal Sachen bei denen man die Wahl hat welche Fraktion die bekommt die auch einfach selber einkassieren kann

@HypNo5
optimierung der Freizeit ist nichts schlechtes, Freizeit hat man immer zu wenig (vor allem wenn man auch arbeiten muss), da sollte man jede Minute nutzen so gut es geht

 

Finde schon,. weil sich die Freizeit dadurch viel zu sehr nach Leisutng und Arbeit anfühlt. Finds ja schade, aber bei mir sind Games z.b nichts was mir Energie gibt, sondern empfinde das klar im Energiehaushalt bezogen wie Arbeit.

 

@hunter7j
war jetzt nicht direkt auf Games bezogen, können auch Bücher oder Filme sein, einfach etwas das einem Spass macht aber eben durchgeplant so weit es möglich ist um das beste aus der wertvollen Freizeit zu machen

 

Weiß nicht, das funktioniert garnicht bei mir. Ändert sich täglich worauf ich grade so lust habe. Wenn ich da ein Game im Plan hab und es mir Gestern nen heiden spaß gemacht hat, kann es sein, dass es garkeinen spaß mehr macht. Zocken, Lesen und Filme, Serien kucken ist bei mir ame ffektivsten wenns spontan ist.

 

Ich weiß wovon @-----Predator---- spricht. Ich handhabe das meistens genauso. Da wird auch mal minutengenau eingeplant (von 16-17 Uhr lesen, von 17-19 Uhr zocken, von 19-20:45 Uhr Serie weiterschauen usw.)...

 

Zocke derzeit wieder vermehrt Granblue Fantasy Versus, hatte es damals wegen Release anderer Spiele nach 8 Stunden abgebrochen und nun nach ein paar Tagen bin ich auf 22 hoch

Gehe auch endlich mal den Arcademodus an, der RPG-Modus ist zur Zeit auch ein ewiger Grind, entsprechend ist die Abwechslung begrüßenswert, zumal man dort auch gegen die DLC Charaktere kämpfen kann, die man nicht besitzt.

Super Robot Wars 30 steht gerade bei 55 Stunden, da wird immer mal ein bisschen gespielt, weil es im Prinzip ja immer dasselbe ist und man es nur wegen der Story, den Animationen und Fanservice spielt, aber garantiert nicht wegen dem Gameplay.

Mechwarrior 5 steht bei 50 Stunden schon einige Tage auf Pause. Ehrlich gesagt ist da die Luft vollkommen raus, auch mit Mods. Wird irgendwann mal in nicht absehbarer Zukunft wieder ne Runde gespielt.


Da Need for Speed Hot Pursuit Remastered gerade bei Amazon Prime kostenlos ist, schau ich da im laufe des Tages mal rein (lädt noch).

 

Solange man nicht alles aufs zocken auslegt ist doch alles gut.
Habe da mit Predator schon im GPF Diskussionen geführt.
Es ist nur schade wenn man sich nur aufs gamern konzentriert und sonst das Leben an einem vorbei zieht. Das passiert eh schneller als man denkt.
Aber jeden das seine.

 

Als Student ist meine Freizeit nicht wertvoll. Das wird sie erst rückblickend werden. Bisher habe ich eher zu viel davon.

 

Sooo vieeel Zeit. :Neid:^^ Das gestaltet sich bei mir von der Organisation her leichter, da ich mich entscheiden muss. Um 21 Uhr sind die Kinder im Bett und der Haushalt fertig und dann habe ich noch max. von 21 - 23 Uhr Zeit. Da fällt meine Wahl meistens aufs Zocken, obwohl ich auch mal wieder gerne eine gute Serie gucken oder ein gutes Buch lesen würde.^^

Irgendwann mache ich mal ein neues Serienformat "Männertausch" mit Predator und zocke eine Woche lang einfach durch. Und das Beste, wenn er dann aus meiner Familie zurück kehrt und davon berichtet, wird er einfach schreiben "Kritikpunkte gibt es nicht."