No One Lives Forever
» Zum Video: Ausschnitt aus »Unerwartete Turbulenzen«
Ein Flug über den Wolken von Berlin, irgendwann in den 60er-Jahren. Der Kapitän begrüßt seine Gäste: »Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt an Bord« – endlich die wohlverdiente Atempause für Geheimagentin Cate Archer. Soeben hat sie den genialen Wissenschaftler Dr. Schenker aus den Fängen der Stasi befreit. Fast schon hinterhältig drosselt die Agenten-Parodie No One Lives Forever nun das Erzähltempo: In aller Ruhe können wir Dr. Schenker nach seinen Forschungen ausfragen. In aller Ruhe?
Von wegen! Plötzlich unterbricht eine Zwischensequenz das Gespräch: Luftpiraten der Terrororganisation H.A.R.M. entern unsere Maschine. Und wir ballern uns vorbei an braun-orange gemusterten Plüschsesseln in Richtung Cockpit. Doch Cate kommt zu spät: Den Kapitän hat’s erwischt, sie wird hinterrücks bewusstlos geschlagen. Momente später erwacht Cate in einem abstürzenden Flugzeug und hat genau 60 Sekunden Zeit, um einen Ausweg zu finden, nervenzerfetzend! Die Lösung wartet – natürlich – am anderen Ende des Flugzeugs, eingeleitet mit einer atemberaubenden Zwischensequenz in Spielgrafik. Das Heck bricht ab, Cate stürzt sich todesmutig aus dem kurz darauf explodierenden Flugzeug.
Und No One Lives Forever zieht die Spannungsschraube weiter an. Im freien Fall jagen wir einen der Luftpiraten, denn der trägt im Gegensatz zu Cate einen Fallschirm. Eine ebenso witzige wie geniale Idee, die zudem auch spielerisch fordert. Denn wir dürfen einerseits unser Opfer nicht aus den Augen verlieren und müssen uns andererseits der ebenfalls abgesprungenen Terroristen erwehren. Ein Level, der gerade mal sechs Minuten dauert, sich aber für immer ins Gedächtnis einbrennt.
No One Lives Forever - Unerwartete Turbulenzen
Entwickler: Monolith
Genre: Ego-Shooter
Jahr: 2000
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