Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur
Anders als die MSI Geforce GTX 970 Gaming 4G schalten sich die beiden Lüfter der Gainward Geforce GTX 970 Phantom nicht komplett ab, sobald die Chiptemperatur unter eine gewissen Gradzahl fällt. Aber auch ohne Modus zur passiven Kühlung bleibt die Gainward-Karte unter Windows aus einem PC-Gehäuse heraus gänzlich unhörbar.
Das Lüftergeräusch im Leerlauf wird mit 0,1 Sone zwar noch von unserem Richtmikrofon in einem schallisolierten Raum aufgefangen, ist aber selbst direkt neben der Karte kaum wahrnehmbar. Unter Last arbeitet die Gainward-Karte zwar etwas lauter als die Konkurrenz von MSI (0,6 Sone), das Phantom-Kühlsystem macht mit maximal nur 1,4 Sone aber auch hier seinem Namen alle Ehre.
Wie schon die GTX 970 Gaming von MSI überzeugt auch die Gainward GTX 970 Phantom durch ihre sehr gute Energieeffizienz, allerdings verbraucht sie zusammen mit unserem Testsystem aufgrund ihrer höheren Taktraten 316 Watt und damit rund 10 Watt mehr als das MSI-Modell. Da sich die Lüfter der MSI-Platine im Leerlauf abschalten, steigt deren Chiptemperatur unter Windows auf 48 Grad, hier liefern die sich durchgehend drehenden Lüfter der Gainward Geforce GTX 970 Phantom mit 37 Grad den etwas besseren Wert.
Allerdings schafft es das Gainward-Kühlsystem nicht, diesen Vorteil auch auf die Performance unter Last zu übertragen. Hier erreicht der GM204-Chip auf der Phantom nämlich bis zu 80 Grad, was für eine GPU zwar völlig unbedenklich ist, jedoch deutlich über den maximal 66 Grad der MSI-Gaming-Karte liegt. Die GTX-970-Variante mit TwinFrozr-V-Kühler von MSI besitzt somit das bessere Übertaktungspotenzial, schließlich drehen die beiden Lüfter der Gainward-Karte unter Last bereits mit 71 Prozent Geschwindigkeit – die Temperatur lässt sich also auch über das manuelle Steigern der Lufterdrehzahl kaum senken.
Lautstärke
gemessen in allen Spielen. Angabe in Sone (1,0 Sone entspricht 40 dB)
- Volllast
- Leerlauf
- 0,0
- 1,8
- 3,6
- 5,4
- 7,2
- 9,0
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