Fazit: Gris im Test - Malerisches Meisterwerk

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Gris ist mein Spiel 2018. Ich war von Anfang an am Titel interessiert, weil mich als Designerin sein künstlerischer Look anspricht. Beim Spielen war Gris aber dann doch mehr als eine optisch ansprechende Erfahrung. Durch die Kombination aus interessanten Spielmechaniken, emotionaler Musik und der rührenden Geschichte hat mich bei Gris nicht nur der Stil mitgerissen. Am ehesten lässt es sich für mich mit dem Konsolen-Hit Journey vergleichen. Der verfügt zwar über einen Multiplayer-Modus, der viel Einfluss auf das Spielerlebnis hat. Im Kern geht es aber um Beziehungen, Verlust, Versöhnung und das gemeinsame Meistern von Hindernissen.

Auch Gris greift diese Themen auf, macht sie aber noch bedrückender, weil ich sie diesmal allein angehen muss. Statt mit jemand anderem gemeinsam zu durchzuhalten, muss ich mich zu ihm zurückkämpfen. Natürlich hätte das noch länger und fordernder sein können. Trotzdem funktioniert Gris für mich großartig. Auch Journey ist weder lang noch schwer, aber dafür intensiv. Gris erschafft auf die gleiche Weise ein magisches Spielerlebnis, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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