Dass Videospiele selbst vor ernsten Themen nicht zurückschrecken müssen, zeigen diese Spiele: Wir haben nach dem Release von Sea of Solitude, neun Titel wie Gris oder auch Hellblade: Senua's Sacrifice, gesammelt, die sich bemühen, das Thema psychische Gesundheit im Rahmen des Mediums Spiel anzugehen oder darzustellen. Ihre Protagonisten ringen mit Depressionen, Trauer und Selbstzweifel und die Spiele verarbeiten diese sensiblen Themen auf teils eindrucksvolle künstlerische Weise.
Solltet ihr selbst betroffen sein, zögert nicht, einen Arzt aufzusuchen oder euch an Hilfestellen wie eine Telefonseelsorge zu wenden. Depressionen und andere psychische Probleme sind ernstzunehmende Krankheiten. Konsumiert den Artikel und die genannten Spiele bitte auch nur mit Vorsicht, sollten die angesprochenen Emotionen und Themen starke Gefühle oder Erinnerungen bei euch wecken.
Report: Depressionen und Spiele: Teil 1 - Das Spiel mit der Melancholie
Sea of Solitude
Sea of Solitude ist ein Action-Adventure des deutschen Entwicklers Jo-Mei. Chef-Entwicklerin Cornelia Geppert verarbeitet hier ihre eigenen inneren Dämonen und lässt den Spieler an dieser Reise teilhaben.
Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle von Kay, einer jungen Frau, die ganz allein auf ihrem Boot durch eine überschwemmte Stadt treibt. Wie alle in der Stadt verwandelt sie sich nach und nach in ein Monster. Dem müssen wir auf den Grund gehen und erfahren dabei mehr über Kay und ihre Familie, die gemeinsam versuchen, schmerzvolle Erinnerungen an Trennungen, Ablehnung oder Mobbing zu überwinden.
Sea of Solitude im Test: Zu viel der Worte
Sea of Solitude kombiniert dabei simple Plattformer-Spielmechaniken mit bildgewaltiger Symbolik. Im Mittelpunkt des Spiels stehen Gefühle und ihre Auswirkungen auf uns, im Guten wie im Schlechten.
2:09
129 Sekunden für Sea of Solitude - Dieses Spiel lockt EA nach Deutschland zurück
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