Fazit: Herr der Ringe Online: Helms Klamm im Test - Epic Fail

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Jochen Gebauer: Ich persönlich bin schon mit Reiter von Rohan nie so richtig warm geworden. Lieber lasse ich mir die Weisheitszähne ziehen, als mit meinem Schurken noch einmal auf sein Kriegsross zu steigen. Aber was Turbine mit Helms Klamm aus meinem Lieblings-MMO gemacht hat, das nehme ich übel, denn es verrät (oder sollte ich vielleicht besser sagen: verkauft) vieles von dem, was Herr der Ringe Online einmal so einzigartig machte. Die kauzigen kleinen Eigenarten im Skillsystem - weg. Anspruchsvolle Raids und Gruppeninstanzen - weg. Das Gefühl, Mittelerde tatsächlich zu entdecken, anstatt wie auf Schienen durch einen Quest-Schlauch geführt zu werden - weg. Stattdessen soll ich mich also durch ebenso verbuggte wie hirnbefreite Schlachten klicken? Nee, danke, Turbine. Weiterspielen werde ich Herr der Ringe Online trotzdem, dafür hänge ich einfach zu sehr an meinem kleinen Schurkenhobbit. Aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft habe ich endgültig aufgegeben. Wenn Turbine in diesem Tempo weitermacht, haben sie dem Spiel demnächst die Seele weggepatcht. Aus finanzieller Sicht mag das sogar sinnvoll sein. Als langjähriger (und brav zahlender) Spieler sage ich allerdings: Pfui!

3 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (75)

Kommentare(73)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.