Fazit: Jon Shafer’s At the Gates im Test - Sechs Jahre entwickelt und doch zu früh

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Fazit der Redaktion

Stephan Bliemel
@steinwallen
Was hat sich Jon Shafer dabei nur gedacht? At the Gates hat großartige Spielmechaniken, die richtig Spaß machen. Aber das Entscheidende für ein 4X-Spiel fehlt: Eine lebendige Spielwelt mit KI-Konkurrenten, die einem das Leben schwer machen und mit denen man diplomatisch in den Austausch treten kann. Dabei wäre es doch keine Schande gewesen, At the Gates mit dem jetzigen Stand der Entwicklung als Early-Access-Titel zu veröffentlichen und nach und nach die fehlenden Elemente zu liefern.

Dass nun zahlreiche Käufer enttäuscht sind und es negative Nutzerbewertungen hagelt, kann nicht verwundern. Selbst, wenn es in den nächsten Monaten gelingen sollte, das Spiel noch rund zu machen, dürfte der gute Ruf vorerst dahin sein. Ich drücke dennoch die Daumen, dass es klappt, denn schon lange hatte ich nicht mehr dieses »Nur noch eine Runde«-Gefühl, wie ich es in den ersten Spielstunden von At the Gates erlebt habe.

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