Fazit: Filmkritik zu Mission: Impossible 7 - Freut euch auf die Action, vergesst den KI-Quatsch

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Fazit der Redaktion

Valentin Aschenbrenner
@valivarlow

Mission: Impossible 7 wartet mit einer grandios spannenden Eröffnungssequenz, welche an die besten James Bond-Filme erinnert. So gut wird leider der gesamte Film nicht mehr, aber dabei handelt es sich um Jammern auf hohem Niveau. Die Action knallt, die Stunts sind spektakulär und Ethan Hunt und Co. kommen mit einer gewohnt spaßigen Dynamik daher. 

Dead Reckoning Teil 1 hätte das Zeug zum Action-Highlight des Jahres, wäre da nicht die grundsätzlich spannende, aber durchwachsen ausgeführte Handlungsprämisse. Ständig muss wiedergekäut und aufgewärmt werden, wie brandgefährlich das KI-Teil doch ist und das resultiert in langweiligen sowie zähen Dialogen. Hier wurde ganz klar der falsche Fokus gesetzt, denn damit kommt schlichtweg der Schurke in Menschenform viel zu kurz. (Außer natürlich die wirklich spaßige Pom Klementieff, die aber hier nur die zweite Geige spielt.)

Wer sich für knappe drei Stunden ins Kino wagt, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten - solange ihr Fans gepflegter Action seid und nicht zu lange über die Handlung nachdenkt, denn das übernimmt M:I7 ohnehin schon für euch. Dead Reckoning 1 ist vielleicht nicht das, aber definitiv ein Action-Highlight des Jahres 2023.

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