Nach der heißen Diskussion um die Nutzungsbestimmungen (EULA) von EAs Online-Plattform Origin hat der Spiele-Publisher mittlerweile die besagten Nutzungsbestimmungen geändert.
Das eigentliche Problem der ganzen Angelegenheit ist indes wohl weniger die EULA selbst, als eher die Frage, was Origin denn nun genau auf unseren Festplatten veranstaltet. Denn was nützen geänderte AGB, wenn das Programm weiterhin (wie befürchtet) seine Kunden ausspioniert?
Deshalb hat nun Olaf Coenen, der Geschäftsführer von EA Deutschland, erneut Stellung bezogen, und zwar zu Origin selbst. Coenen stellt klar, Origin sei selbstverständlich keine Spyware. Es verändere lediglich die Zugriffsrechte auf dem jeweiligen PC, damit es Spiele und Patches automatisch installieren könne. Ein ganz normaler Vorgang also. Im Zuge dieser Rechteänderung greife Windows (und nicht Origin selbst) auf alle Dateien in dem jeweiligen Installationsverzeichnis zu, was wie ein Scan anmute.
Coenen versichert, Origin greife weder auf Informationen zu, die außerhalb der jeweiligen Ordner lägen, noch würden nicht-spielbezogene Daten gesammelt, gespeichert oder gar an Dritte weitergegeben. Kommende Versionen von Origin will EA überarbeiten, um ähnliche Missverständnis in der Zukunft zu vermeiden.
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