Playerunknown's Battlegrounds 1.0 Benchmarks - Systemanforderungen der Release-Version

Wie stark verbessert sich die Technik von Playerunknown's Battlegrounds mit der PC-Version 1.0? Wir überprüfen, ob sich die Hoffnung auf weniger Ruckler bestätigt.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Zu den Highlights der PC-Version 1.0 von Playerunknown's Battlegrounds zählt neben technischen Verbesserungen natürlich auch die neue Map Miramar. Zu den Highlights der PC-Version 1.0 von Playerunknown's Battlegrounds zählt neben technischen Verbesserungen natürlich auch die neue Map Miramar.

Der 23. März 2017 markiert mit dem Start von Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) als Early-Access-Titel auf Steam den Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Der Battle-Royale-Shooter avancierte innerhalb kürzester Zeit zu dem am häufigsten gespielten Titel auf Steam überhaupt und erreicht in Sachen Spielerzahlen immer neue Rekorde – und all das, obwohl die Technik Early-Access-typisch oft nicht wirklich rund läuft.

Jetzt ist endlich die Release-Version 1.0 da, PUBG verlässt also das Early-Access-Programm. Der Preis von 29,99 Euro bleibt bestehen, eine neue Karte kommt hinzu (Miramar) und mit das Wichtigste: Die Technik soll deutlich verbessert worden sein, vor allem auf Seiten der Clients.

Die offiziellen Patch-Notes sprechen unter anderem von einem reduzierten Speicherverbrauch durch das Terrain und die Texturen, von weniger Lags wenn sich mehrere Spieler in Sichtweite befinden und wenn die Umgebung geladen wird und von verbesserten Charakter-Animationen.

Gleichzeitig wurden die wenig beliebten Wetterbedingungen »Fog« (Nebel) und »Rain« (Regen) aus dem Spiel gestrichen. Für beide aktuell verfügbaren Karten gibt es nur die Bedingungen »Clear« (Sonnig) und »Sunset« (Sonnenuntergang) – zumindest vorerst.

PUBG setzt dabei wie die Battle-Royale-Alternative Fortnite im bunteren Comic-Look auf die Unreal Engine 4.0, die allerdings eher nicht für Karten der Größe von Erangel und Miramar geschaffen wurde. Im Technik-Check überprüfen wir, ob die Entwickler dennoch wirklich für spürbare Performance-Verbesserungen sorgen konnten und wie hoch die Anforderungen auf der neuen Karte im Vergleich zu Erangel ausfallen.

Hinweis:

Die Server können dem großen Ansturm auf die Version 1.0 von PUBG nicht Stand halten, in allen Regionen kommt es teilweise zu kompletten Ausfällen. Wir konnten dadurch bislang nur mit sehr weniger unterschiedlicher Hardware Erfahrungen in der Version 1.0 sammeln, wobei das Erstellen von Benchmarks unter möglichst identischen Bedingungen in einem Spiel wie Playerunknown's Battlegrounds generell kein leichtes Unterfangen ist. Unsere bisherigen Eindrücke fallen abseits der Servereinbrüche zumindest mit Blick auf die Performance im Vergleich zur letzten Early-Access-Version durchaus positiv aus, völlig frei von Performance-Einbrüchen ist aber auch Version 1.0 von PUBG nicht – für die Entwickler bleibt also immer noch einiges zu tun.

Offizielle Systemanforderungen

Auch nach etwas längerer Spielzeit und auf der Map Erangel ist die Speicherauslastung in der Version 1.0 unserem Eindruck nach klar niedriger als in der letzten Early-Access-Version. Wir spielen hier übrigens mit einem Core i7 7700K und einer Geforce GTX 1080. Auch nach etwas längerer Spielzeit und auf der Map Erangel ist die Speicherauslastung in der Version 1.0 unserem Eindruck nach klar niedriger als in der letzten Early-Access-Version. Wir spielen hier übrigens mit einem Core i7 7700K und einer Geforce GTX 1080.

Bislang werden auf der Steam-Seite von PUBG nur minimale Systemvoraussetzungen genannt, die dementsprechend keine allzu hohen Ansprüche stellen. Bei Intel-CPUs genügt laut Entwicklern bereits ein vier Jahre alter Dual-Core der Haswell-Generation mit Hyper-Threading, im Falle von AMD sollte es mindestens der FX 6300 aus dem Jahr 2012 mit sechs Kernen, aber im Vergleich zur Intel-CPU langsamerer Architektur sein.

Bei den Grafikkarten werden ebenfalls Modelle von 2012 mit jeweils 2,0 GByte VRAM genannt. Es handelt sich um die zur damaligen Zeit zu der Mittelklasse zählenden Karten Radeon HD 7850 beziehungsweise Geforce GTX 660.

In Sachen Arbeitsspeicher empfehlen die Entwickler 6,0 GByte, was sich auch mit unseren bisherigen Erfahrungen in der Version 1.0 deckt. Während der Speicherbedarf zuvor gerne mal in den Regionen von 9,0 bis 10,0 GByte lag, haben wir bislang eher Werte im Bereich von 5,5 GByte gesehen.

Minimale Systemanforderungen

Betriebssystem

Windows 7, Windows 8.1, Windows 10 (64 Bit)

Prozessor

Intel Core i3 4340 (2C/4T) / AMD FX 6300 (6C/6T)

Arbeitsspeicher

6,0 GByte

Grafik

Nvidia Geforce GTX 660 (2,0 GByte) / AMD Radeon HD 7850 (2,0 GByte)

DirectX

Version 11

Speicherplatz

30 GByte

1 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (23)

Kommentare(19)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.