Benchmarks
Star Wars: Battlefront 2, DirectX 11
Core i7 8700K, 16,0 GByte RAM, Ultra (erweiterte Umgebungsverdeckung)
- 1920x1080
- 2560x1440
- 0
- 34
- 68
- 102
- 136
- 170
Unsere Benchmarks haben wir mit einem Core i7 8700K in einer Singleplayer-Mission auf Endor durchgeführt. Es handelt sich nicht um ein Worst-Case-Szenario, aufgrund der üppigen Vegetation, einer relativ hohen Weitsicht sowie zahlreicher Partikeleffekte und Rauch durch brennende Objekte ist aber durchaus einiges für den PC zu tun.
Beim Blick auf die Ergebnisse stechen vor allem drei Dinge ins Auge: Der Anspruch von Battlefront 2 fällt erfreulich gering aus, gerade in Anbetracht der optischen Qualität. AMD-Grafikkarten stehen einmal mehr in einem Spiel mit Frostbite-Engine sehr gut da (so ist etwa die Vega 56 eher in den Regionen der GTX 1080 anzusiedeln als wie sonst üblich in denen der GTX 1070). Und die Implementierung von DirectX 12 kann auch in Battlefront 2 nicht überzeugen.
Jede getestete Grafikkarte verliert beim Wechsel auf DirectX 12 spürbar an Leistung, wenn die nur unter dieser Schnittstelle aktivierbare dynamische Auflösung ausgeschaltet ist. Außerdem kommt es vor allem direkt nach dem Spielstart zu störenden Framedrops (siehe auch den nächsten Abschnitt) .
Zum Testzeitpunkt standen zwar noch keine speziell für Battlefront 2 angepassten Treiber von AMD und Nvidia zur Verfügung (im Falle von Nvidia ist der Download seit Kurzem möglich), sowohl die Performance unter DirectX 12 als auch die generelle Leistung könnten sich also noch verbessern. Mit großen Unterschieden zu den aktuellen Treibern (AMD: 17.11.1, Nvidia: 388.13) rechnen wir allerdings nicht.
CPU, Speicherbedarf & Frametimes
Star Wars: Battlefront 2, FX 4300 vs. i7 8700K
Geforce GTX 1080, 16,0 GByte RAM, Ultra (erweiterte Umgebungsverdeckung)
- 1920x1080
- 2560x1440
- 0
- 34
- 68
- 102
- 136
- 170
Schaut man sich die offiziellen Systemanforderungen an, kommt man vor allem bei den minimal angegebenen Prozessoren etwas ins Stutzen. So ist der Core i5 6600K nicht nur deutlich schneller als der ebenfalls aufgeführte FX 6350 von AMD, sondern generell für eine Minimal-Angabe eine vergleichsweise flotte CPU.
Dass die Angaben in diesem Punkt zu hoch gegriffen sind, zeigen unsere Messungen mit einem FX 4300 von AMD. Die Ladezeiten erhöhen sich zwar leicht, es gibt ab und an Framedrops und die fps werden klar durch den Prozessor limitiert. Gepaart mit einer GTX 1080 erreichen wir aber trotz maximaler Details (außer im Falle der Umgebungsverdeckung) durchschnittlich immer noch knapp 100 Bilder pro Sekunde.
Besonders interessant ist in diesem Fall auch der Vergleich zwischen DirectX 11 und DirectX 12. Der Grund: Theoretisch sollte DX 12 gerade langsameren Prozessoren zu einer höheren Performance verhelfen können, in Battlefront 2 ist aber eher das Gegenteil der Fall. Das Spielerlebnis verschlechtert sich mit der langsamen CPU stärker als mit dem Core i7 8700K, den wir für die Grafikkarten-Benchmarks genutzt haben.
Abschließend noch ein paar Worte zum Speicherbedarf des Spiels. In Full HD liegt er mit Blick auf den VRAM bei knapp 4,0 GByte. Spielbar ist Battlefront 2 gleichzeitig auch mit einer Karte mit nur 2,0 GByte, allerdings werden dann auch trotz anders lautender Einstellungen nur niedrig aufgelöste Texturen geladen (siehe auch die Vergleichsbilder oben). In WQHD sollten es besser 6,0 GByte VRAM sein, in 4K bieten sich bei anspruchsvollen Szenen sogar 8,0 GByte an.
Der Arbeitsspeicher wird unserer Erfahrung nach meist mit etwa 9,0 GByte belegt, teilweise haben wir aber auch Werte von über 10,0 GByte gesehen. Um gänzlich vor kleinen Nachladerucklern durch zu wenig RAM gefeit zu sein, sollte euer PC also über 12,0 oder 16,0 GByte verfügen.
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