Civilization: Geschichts-Sandbox auf Hexfeldern
Vom Faustkeil bis zum Internet, vom Rad bis zur Raketenwissenschaft - in der Civilization-Reihe spulen wir die gesamte Menschheitsgeschichte ab. Vorgegebenen Geschichts-Bahnen folgen wir dabei aber nicht - jede Partie kann anders verlaufen: Civilization gibt nur die Namen der Völker und ihrer ikonenhaften Anführer vor, und lässt sie auf zufallsgenerierten Weltkarten aufeinander los. So kann es passieren, dass Mahatma Gandhi schon im 17. Jahrhundert das römische Reich mit Atombomben auslöscht oder die Mongolen in Amerika einmarschieren.
In Sid Meier's Civilization 5 sind die wildesten historischen Kombinationen möglich.
Civilization 5, der neuste Teil der Reihe (2010) hat dabei mit einer alten Serientradition gebrochen und die bisher dagewesenen viereckigen Geländekacheln gegen sechseckige Hexfelder ausgetauscht. Zusammen mit der Regel, dass pro Feld nur noch eine Militäreinheit erlaubt ist, spielt sich Civilization 5 beinahe wie ein Brettspiel.
Für ausgebuffte Strategen sind bei Civilization vor allem die höheren Schwierigkeitsstufen interessant, bei denen die Herausforderung, einen Sieg zu erringen, deutlich größer ist. Die KI des Spiels kann mit der Regel, pro Feld nur eine Einheit platzieren zu dürfen, nur mäßig umgehen und bekleckert sich in der Kriegsführung nicht gerade mit Ruhm - dafür erhalten computergesteuerte Staatsoberhäupter massive Mogel-Boni, um sie gegen schlaue menschliche Spieler konkurrenzfähig zu machen.
In Civilization: Beyond Earth (2014) beginnen wir mit unserer Startsiedlung nicht 4000 v. Chr. nach der Jäger-und-Sammler-Ära, sondern als kleine Kolonie auf einem fremden Planeten.
Vorbildlich: Civilization lässt sich nicht nur durch Krieg und Weltherrschaft gewinnen, sondern auch durch friedliche Kultur- und Diplomatiesiege. Für den Wissenschafts-Sieg muss sogar ein Raumschiff konstruiert werden, um die Menschheit auf einen fernen Planeten zu schicken.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.