Fazit: Terraria im Test: Nach 9 Jahren endgültig ein Meisterwerk

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ein fantastisches Ende
Mehr von allem

2

Schöner, stärker, besser
Die zwei Hürden

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Ich hasse es! Ich habe diesen Test maximal aufgeschoben, mich davor gedrückt, wollte den Auftrag ursprünglich gar nicht erst annehmen. Denn es ist genau das passiert, was ich befürchtet habe, nur noch viel schlimmer: Du wirfst dieses verdammte Spiel an, schon rast das richtige Leben einfach nur so an dir vorbei. Nur noch ein Haus für den nächsten NPC bauen, noch eine Waffe schmieden, das eine Upgrade neu auswürfeln, noch kurz die neue Bosswaffe ausprobieren.

Man kriegt einfach nicht mit, wie beim Spielen die Zeit verfliegt. Bis 2016 hatten sich auf meinem Konto Spielstunden im vierstelligen Bereich angesammelt, bevor ich endlich jeden Boss besiegt, jede Waffe hergestellt, alles mal gesehen hatte. Ich war fertig, kam davon los, war endlich clean. Und jetzt haut Re-Logic ein Update raus, das alles größer, alles schöner und besser macht als zuvor. Und der Suchtfaktor ist stark wie nie.

Auf den ersten Blick sieht das Teil aus ein merkwürdiger Minecraft-Abklatsch. Dann beschwört man plötzlich Monster oder schmiedet magische Schwerter, findet Amulette, mit denen man zum Werwolf wird und besser kämpft oder unter Wasser atmet. Dann erbeutet man das erste Reittier. Befasst sich mit Magie. Findet versteckte Häuser in den Wolken.

Es geht immer weiter, hinter jeder Ecke wartet ein neues Feature, eine neue Überraschung. Es gibt so viel zu entdecken, so umwerfend viele aufregende Ausrüstungsgegenstände, Waffen und Zauber. Das alles ist mit Journey's End noch mal eine Ecke schöner, umfangreicher und besser ausbalanciert. In einem kostenlosen Update für ein Spiel, das ohnehin nur einen Zehner kostet. Noch mehr Spiel fürs Geld geht kaum noch.