Wildman - Gas Powered Games sieht keinen Cent aus den Verkäufen früherer Spiele

Wer die Entwickler von Gas Powered Games unterstützen will, tut das am besten über die aktuelle Kickstarter-Aktion. Das Studio verdient aus vertraglichen Gründen nichts an seinen alten Titeln, sagt Chris Taylor.

Wildman ist laut Chris Taylor die einzige Möglichkeit sein finaziell angeschlagenes Studio Gas Powered Games zu retten. Wildman ist laut Chris Taylor die einzige Möglichkeit sein finaziell angeschlagenes Studio Gas Powered Games zu retten.

Age of Empires Online, Demigod, Dungeon Siege, Supreme Commander– das alles sind bekannte Titel aus dem Hause Gas Powered Games, die auch heute noch Spaß machen können. Trotzdem – wer das finanziell angeschlagene Studio heute unterstützen will, tut das am besten dessen aktuelle Kickstarter-Kampagne Wildman.

Wie der Stuidogründer Chris Taylor in einem Interview gegenüber PCGamesN erklärt, sieht Gas Powered Games keinen Cent aus den Verkäufen seiner alten Spiele. Grund dafür sind Vertragliche Bestimmungen mit den jeweiligen Publishern. Die Verträge sind laut Taylor so ausgelegt, dass die Publisher zwar die Entwicklungskosten übernehmen, das Studio an den weiteren Verkäufen der Spiele aber nicht beteiligt wird.

Im Interview schilderte Taylor, wie Gas Powered Games in seinen 14 Jahren Firmengeschichte damit immer stark abhängig von seinen Publishern war und seinen Mitarbeitern in harten Zeiten oft länger den Lohn schuldig bleiben musste. 2012 wurden dann einige Verträge von den Seiten der Publisher in letzter Minute gekündigt, wodurch sich das Studio jetzt in finanzieller Not befindet.

Die Letzte Chance für das Studio sei laut Taylor das aktuelle Projekt Wildman, dass Gas Powered Games via Kickstarter finanziert. Die Aktion läuft aktuell noch 11 Tage und hat bis jetzt gut 430.000 US-Dollar gesammelt. Das veranschlagte Finanzierungsziel liegt bei 1,1 Millionen.

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