Arbeit mit Stil
Damit im fertigen Spiel alle Charaktere in ihre Umgebungen passen und die virtuelle Welt wie aus einem Guss wirkt, orientieren sich die Graphics Designer bei ihrer Arbeit am »Styleguide«. In dieser Stilbibel legen der Art Director und die Game Designer am Anfang der Entwicklung den optischen Grundton des Spiels fest. Bei Goin’ Downtown ließ sich Daniel Töpfer dabei von Comics inspirieren. »Mit der Stilentscheidung trage ich natürlich auch die Verantwortung und stehe am Pranger, wenn das Produkt am Ende grafisch nicht überzeugt.«
Doch auch seine Mitarbeiter haben täglich Ideen, die das Spiel verändern. So hätte Danny, einer der Charaktere in Goin’ Downtown, laut Konzeptzeichnung einen Zopf. Im fertigen Spiel hat er einen Iro, also eine Irokesenfrisur. »Der zuständige 3D Artist fand den Zopf unpassend und konnte mich davon überzeugen. Bei uns kann man die Vorlage immer nach dem persönlichen Geschmack interpretieren.« Und mit einem Lachen fügt Töpfer hinzu: »Aber ein guter Grafiker trifft dann auch den Geschmack des Art Directors.«
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